Moin moin,
Mann, HABENICHTS, ich fühl mit dir, echt. So’n Rückschlag nach ’ner Krankheit kann einen richtig aus der Bahn werfen, vor allem, wenn’s um so was Intimes wie die Potenz geht. Ich bin hier auch nicht als Guru, aber ich hab ’nen Haufen Kram ausprobiert, weil ich selbst mit Stoffwechselproblemen kämpfe – sagen wir mal, der Zucker im Blut macht’s nicht immer leicht.

Und ich bin sauer, wie wenig offen über sowas geredet wird! Also, hier ein paar Sachen, die ich mit der Zeit gelernt hab, um die Energie wieder aufzubauen. Hoffe, da ist was für dich dabei.
Erstmal: Der Körper ist ein verdammter Dickkopf, wenn’s um sowas wie Diabetes oder ähnliche Sachen geht. Die Durchblutung leidet, die Nerven spielen manchmal nicht mit, und dann kommt noch der Kopf dazu, der dir einredet, du bist nicht mehr „der Alte“.

Aber hier kommt’s: Du kannst da was drehen, wenn du dranbleibst. Ich hab gemerkt, dass kleine, sinnliche Rituale echt was bringen, um die Verbindung zu dir selbst und deinem Körper wieder aufzubauen. Nicht so Esoterik-Kram, sondern einfach Dinge, die dich spüren lassen, dass du lebst.
1. Morgenkick mit Bewegung: Ich schwör auf ’ne kurze Runde Morgengymnastik. Nix Wildes, 10 Minuten reichen. Beckenbodenübungen sind Gold wert – einfach mal googlen, wie man die macht. Die kräftigen die Muskeln da unten und pushen die Durchblutung. Wenn du’s schaffst, mach auch mal ’ne Runde Yoga oder Dehnen. Das bringt den Kreislauf in Gang, und genau das brauchst du, wenn der Zucker deinen Blutfluss bremst.
2. Essen, das Feuer macht: Ich war auch skeptisch, aber Ernährung ist ein Gamechanger. Ich ess jetzt mehr Sachen wie Avocados, Walnüsse, Lachs – alles, was Omega-3 und Zink hat. Granatapfelsaft ist mein Geheimtipp, der soll die Gefäße entspannen. Aber Achtung: Bei Diabetes musst du aufpassen, was deinen Blutzucker triggert. Ich hab ’nen Ernährungsberater gefragt, der hat mir ’nen Plan gemacht, der meine Energie steigert, ohne dass der Zucker Achterbahn fährt. Vielleicht mal checken, ob du da was optimieren kannst.
3. Kopf aus, Lust an: Stress und Druck sind Gift für die Libido, vor allem, wenn du eh schon mit ’ner Krankheit kämpfst. Ich hab angefangen, abends ’ne kleine „Ich-Zeit“ einzulegen. Kerze an, ruhige Musik, und dann einfach mal 5 Minuten tief durchatmen. Klingt nach Hippie-Zeug, aber es hilft, den Kopf freizukriegen.

Wenn du ’ne Partnerin oder Partner hast, red offen – nicht über „das Problem“, sondern über was euch beiden Spaß macht. Manchmal nimmt das schon den Druck raus. Und wenn du alleine bist, probier mal, dich selbst wieder „zu spüren“ – ohne Erwartungen.
4. Sinnliche Rituale für dich: Was mich echt gepusht hat, war, kleine Dinge einzubauen, die mich an meine eigene Kraft erinnern. Zum Beispiel: Morgens ’ne warme Dusche mit ’nem guten Duschgel, das nach Sandelholz oder so riecht. Oder abends ’ne Massage mit Öl, auch wenn’s nur die Füße sind. Das klingt vielleicht komisch, aber solche Sachen wecken die Sinne. Ich hab auch mal ’nen Tantra-Workshop mitgemacht – nix Porno, sondern echt nur, um die Energie im Körper zu spüren. Hat mir geholfen, mich wieder männlich zu fühlen, trotz allem.
5. Arzt nicht vergessen: Ich weiß, keiner geht gern zum Doc und sagt: „Hey, mein Ding funktioniert nicht.“ Aber bei sowas wie Diabetes ist das echt wichtig. Die können checken, ob’s an den Gefäßen, Nerven oder vielleicht Medikamenten liegt. Ich hab mal ’nen Urologen gefragt, der hat mir was zur Durchblutung empfohlen, und das hat schon was gebracht. Plus: Manche Docs kennen sich mit Sexualtherapie aus – die haben oft Tipps, die über Pillen hinausgehen.
Zum Schluss: Ich bin echt wütend, wie sehr solche Themen immer noch tabu sind. Du bist nicht allein, und dass du hier schreibst, zeigt, dass du was ändern willst.

Gib dir Zeit, zwing dich nicht zu was, was nicht geht, und probier kleine Schritte. Der Körper ist zäh, aber er kommt zurück, wenn du ihn unterstützt. Was machen die anderen hier so? Hat jemand noch Rituale oder Tricks, die bei sowas helfen? Lass hören!
Bleib stark, Mann!
