Meine Erfahrungen: Wie sich Stress auf mein Liebesleben auswirkt

Sasove

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal meine Geschichte teilen, weil ich gemerkt habe, dass ich mit dem Thema nicht allein bin. Vor ein paar Monaten lief bei mir im Job alles aus dem Ruder – Überstunden, Druck von oben, kaum Zeit für mich. Irgendwann hat sich das auch im Schlafzimmer bemerkbar gemacht. Ich war ständig angespannt, konnte nicht abschalten und dann kam noch dazu, dass ich mir selbst Druck gemacht habe, weil es mit der Erektion nicht mehr so lief wie früher. Es war echt frustrierend, vor allem, weil ich dachte, dass ich das irgendwie unter Kontrolle haben müsste.
Irgendwann hab ich angefangen, bewusst Pausen einzulegen und mich weniger zu stressen. Hab mit meiner Partnerin offen drüber geredet, was auch viel geholfen hat. Es wurde nicht sofort besser, aber mit der Zeit hat sich das wieder eingependelt. Ich glaub, ich hab unterschätzt, wie sehr so ein Dauerstress alles beeinflussen kann – nicht nur den Kopf, sondern auch den Körper. Vielleicht hat ja jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Moin moin,

deine Geschichte klingt echt nachvollziehbar, und ich finde es stark, dass du so offen darüber sprichst. Stress kann wirklich ein Spielverderber sein, und ich glaube, viele hier kennen das, wie sehr der Kopf und der Körper da miteinander verknüpft sind. Ich wollte mal meine Erfahrungen teilen, weil ich auch gemerkt habe, wie wichtig es ist, bewusst an sich zu arbeiten – gerade wenn’s um so sensible Themen wie Potenz geht.

Ich mache seit ein paar Jahren regelmäßig Männer-Yoga, ursprünglich, um flexibler zu werden und den Rücken zu entlasten. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es mir auch in anderen Bereichen hilft, besonders wenn’s um Stressabbau und das Liebesleben geht. Bei mir war’s nicht nur der Job, sondern auch gesundheitliche Sachen, die eine Rolle gespielt haben. Ich hab nämlich vor einiger Zeit gemerkt, dass mein Blutzucker nicht mehr so stabil war – nichts Dramatisches, aber ich hab angefangen, darauf zu achten, weil ich gelesen habe, dass so was auch die Potenz beeinflussen kann. Das hat mich erstmal ziemlich verunsichert, weil ich dachte, das sei nur was für „ältere Kerle“.

Was mir geholfen hat, war, mit Yoga gezielt an der Entspannung zu arbeiten. Bestimmte Übungen, wie Beckenboden-Training oder Atemtechniken, haben nicht nur den Körper entspannt, sondern auch den Kopf freigekriegt. Man lernt, sich nicht so reinzusteigern, wenn mal was nicht klappt. Ich hab auch angefangen, meine Ernährung anzupassen, um den Blutzucker stabiler zu halten – weniger Zucker, mehr Gemüse, das Übliche. Was ich aber richtig unterschätzt habe, ist, wie wichtig es ist, mit der Partnerin drüber zu reden. Ich hab anfangs versucht, das alleine zu regeln, aber als ich’s angesprochen habe, war das wie eine Last, die wegfiel. Sie hat’s total entspannt gesehen, und das hat den Druck rausgenommen.

Ich glaube, das Wichtigste ist, sich selbst Zeit zu geben und nicht zu erwarten, dass alles sofort wieder läuft. Yoga hilft mir, geduldig zu bleiben und mich auf den Moment zu konzentrieren, statt mich von Sorgen verrückt machen zu lassen. Vielleicht ist das ja auch was für andere hier? Es muss ja nicht gleich Yoga sein, aber so eine Mischung aus Bewegung, bewusster Ernährung und offenen Gesprächen hat bei mir echt was bewirkt. Hat jemand von euch schon mal sowas ausprobiert oder andere Tipps, wie man Stress und Gesundheit besser in den Griff kriegt?

Freue mich auf eure Erfahrungen!