Moin zusammen,
ich dachte, ich teile mal meine Erfahrungen mit Testosteron, weil dieser Thread echt nach genau dem klingt, wo ich was loswerden kann. Ich bin jetzt seit knapp einem Jahr auf einer Testosterontherapie, und ich sag’s gleich: Es war ein verdammter Ritt, mit Höhen und Tiefen, die ich so nicht erwartet hätte.
Angefangen hat alles, weil ich mich ständig wie ausgelutscht gefühlt hab. Keine Energie, miese Laune, und ehrlich gesagt war im Bett auch nicht mehr viel los. Ich war Mitte 30 und hab mich gefühlt, als wär ich 60. Nach ein paar Arztbesuchen und Bluttests kam raus: Mein Testosteronspiegel war im Keller. Der Doc hat mir dann die Therapie vorgeschlagen, und ich hab mich nach einigem Hin und Her dafür entschieden. Spritzen alle zwei Wochen, später dann Gel, weil ich die Nadeln irgendwann nicht mehr sehen konnte.
Die ersten Wochen waren wie ein Feuerwerk. Plötzlich hatte ich wieder Bock auf alles. Ich bin morgens aufgestanden und war wach – richtig wach, nicht dieser Zombie-Modus. Im Fitnessstudio hab ich Gewichte gestemmt, die ich vorher nicht mal angeguckt hätte. Und ja, auch im Schlafzimmer lief’s plötzlich wieder. Meine Frau hat sogar mal gesagt: „Was ist denn mit dir los, bist du wieder 20?“ Das hat gutgetan, echt. Ich hab mich wieder wie ein Mann gefühlt, wie jemand, der im Leben was reißen kann.
Aber dann kamen die Schattenseiten. Nach ein paar Monaten hab ich gemerkt, dass ich manchmal richtig aggressiv wurde. Nicht so, dass ich Leute angeschrien hab, aber innerlich war ich oft auf 180 wegen Kleinigkeiten. Dazu kamen Schlafprobleme – ich lag nachts wach und hab die Decke angestarrt. Und, was mich echt genervt hat: Meine Libido war zwar da, aber die Qualität war nicht immer top. Manchmal war der Kopf bereit, aber der Körper hat nicht so mitgespielt, wie ich’s mir vorgestellt hab. Das hat mich echt runtergezogen, weil ich dachte, die Therapie macht alles perfekt.
Ich hab dann mit meinem Arzt gesprochen, und wir haben die Dosis angepasst. Das war ein Gamechanger. Es hat ein paar Wochen gedauert, aber jetzt fühlt sich alles stabiler an. Ich bin nicht mehr dieser Übermensch wie in den ersten Monaten, aber ich bin auch nicht mehr der Wrack von früher. Was mich überrascht hat, war, wie sehr die Therapie auch meine Gedanken beeinflusst hat. Ich bin klarer im Kopf, kann mich besser konzentrieren, und irgendwie hab ich mehr Mut, Sachen anzugehen – sei’s im Job oder privat.
Was den intimen Teil angeht: Es ist nicht so, dass ich jetzt jeden Tag wie ein Pornostar performe, aber es ist ehrlich gesagt besser als vor der Therapie. Es fühlt sich natürlicher an, und ich hab das Gefühl, dass ich wieder eine Verbindung zu meinem Körper hab. Was ich aber gelernt hab: Es geht nicht nur um Sex. Es geht darum, wie du dich insgesamt fühlst – wie du aufstehst, wie du mit deiner Partnerin redest, wie du dein Leben lebst.
Aktuell bin ich noch dran, die richtige Balance zu finden. Ich check regelmäßig meine Werte, und mein Arzt sagt, wir sind auf einem guten Weg. Aber ich merk, dass das echt eine Reise ist, die Geduld braucht. Manchmal frag ich mich, wie’s ohne Therapie gewesen wäre, aber dann denk ich an die Zeit zurück, wo ich mich wie ein Schatten gefühlt hab, und weiß, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hab.
Falls jemand hier Ähnliches durchmacht oder überlegt, mit Testosteron anzufangen, schreibt mal, wie’s bei euch läuft. Ich bin echt neugierig, wie andere das so erleben.
Bis dann!
ich dachte, ich teile mal meine Erfahrungen mit Testosteron, weil dieser Thread echt nach genau dem klingt, wo ich was loswerden kann. Ich bin jetzt seit knapp einem Jahr auf einer Testosterontherapie, und ich sag’s gleich: Es war ein verdammter Ritt, mit Höhen und Tiefen, die ich so nicht erwartet hätte.
Angefangen hat alles, weil ich mich ständig wie ausgelutscht gefühlt hab. Keine Energie, miese Laune, und ehrlich gesagt war im Bett auch nicht mehr viel los. Ich war Mitte 30 und hab mich gefühlt, als wär ich 60. Nach ein paar Arztbesuchen und Bluttests kam raus: Mein Testosteronspiegel war im Keller. Der Doc hat mir dann die Therapie vorgeschlagen, und ich hab mich nach einigem Hin und Her dafür entschieden. Spritzen alle zwei Wochen, später dann Gel, weil ich die Nadeln irgendwann nicht mehr sehen konnte.
Die ersten Wochen waren wie ein Feuerwerk. Plötzlich hatte ich wieder Bock auf alles. Ich bin morgens aufgestanden und war wach – richtig wach, nicht dieser Zombie-Modus. Im Fitnessstudio hab ich Gewichte gestemmt, die ich vorher nicht mal angeguckt hätte. Und ja, auch im Schlafzimmer lief’s plötzlich wieder. Meine Frau hat sogar mal gesagt: „Was ist denn mit dir los, bist du wieder 20?“ Das hat gutgetan, echt. Ich hab mich wieder wie ein Mann gefühlt, wie jemand, der im Leben was reißen kann.
Aber dann kamen die Schattenseiten. Nach ein paar Monaten hab ich gemerkt, dass ich manchmal richtig aggressiv wurde. Nicht so, dass ich Leute angeschrien hab, aber innerlich war ich oft auf 180 wegen Kleinigkeiten. Dazu kamen Schlafprobleme – ich lag nachts wach und hab die Decke angestarrt. Und, was mich echt genervt hat: Meine Libido war zwar da, aber die Qualität war nicht immer top. Manchmal war der Kopf bereit, aber der Körper hat nicht so mitgespielt, wie ich’s mir vorgestellt hab. Das hat mich echt runtergezogen, weil ich dachte, die Therapie macht alles perfekt.
Ich hab dann mit meinem Arzt gesprochen, und wir haben die Dosis angepasst. Das war ein Gamechanger. Es hat ein paar Wochen gedauert, aber jetzt fühlt sich alles stabiler an. Ich bin nicht mehr dieser Übermensch wie in den ersten Monaten, aber ich bin auch nicht mehr der Wrack von früher. Was mich überrascht hat, war, wie sehr die Therapie auch meine Gedanken beeinflusst hat. Ich bin klarer im Kopf, kann mich besser konzentrieren, und irgendwie hab ich mehr Mut, Sachen anzugehen – sei’s im Job oder privat.
Was den intimen Teil angeht: Es ist nicht so, dass ich jetzt jeden Tag wie ein Pornostar performe, aber es ist ehrlich gesagt besser als vor der Therapie. Es fühlt sich natürlicher an, und ich hab das Gefühl, dass ich wieder eine Verbindung zu meinem Körper hab. Was ich aber gelernt hab: Es geht nicht nur um Sex. Es geht darum, wie du dich insgesamt fühlst – wie du aufstehst, wie du mit deiner Partnerin redest, wie du dein Leben lebst.
Aktuell bin ich noch dran, die richtige Balance zu finden. Ich check regelmäßig meine Werte, und mein Arzt sagt, wir sind auf einem guten Weg. Aber ich merk, dass das echt eine Reise ist, die Geduld braucht. Manchmal frag ich mich, wie’s ohne Therapie gewesen wäre, aber dann denk ich an die Zeit zurück, wo ich mich wie ein Schatten gefühlt hab, und weiß, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hab.
Falls jemand hier Ähnliches durchmacht oder überlegt, mit Testosteron anzufangen, schreibt mal, wie’s bei euch läuft. Ich bin echt neugierig, wie andere das so erleben.
Bis dann!