Guten Abend zusammen,
ich habe lange überlegt, ob ich hier etwas schreibe. Es fällt mir nicht leicht, so offen über mich zu sprechen, aber ich glaube, es könnte mir helfen, meine Gedanken zu ordnen. Vielleicht erkennt sich ja auch jemand von euch in meiner Geschichte wieder.
Vor ein paar Jahren habe ich gemerkt, dass ich im Schlafzimmer oft unsicher war. Es war nicht so, dass ich körperliche Probleme hatte, aber mein Kopf war irgendwie immer woanders. Ich habe mich ständig gefragt, ob ich gut genug bin, ob meine Partnerin zufrieden ist, ob ich etwas falsch mache. Diese Gedanken haben mich so blockiert, dass ich manchmal gar nicht mehr ich selbst war. Es war, als würde ich neben mir stehen und mich selbst beobachten, statt den Moment zu genießen.
Ich habe dann angefangen, mich mehr mit mir selbst zu beschäftigen. Nicht nur im Bezug auf Sex, sondern allgemein. Warum war ich so unsicher? Woher kam dieses Gefühl, immer alles perfekt machen zu müssen? Ich habe ein bisschen in Büchern gelesen, vor allem über Achtsamkeit und wie man den Kopf freibekommt. Das war kein Wunderheilmittel, aber es hat mir geholfen, meine Gedanken besser zu verstehen.
Ein großer Schritt für mich war, mit meiner Partnerin offen zu reden. Ich hatte richtig Angst davor, weil ich dachte, sie würde mich vielleicht nicht ernst nehmen oder es wäre ihr unangenehm. Aber sie war so verständnisvoll. Wir haben angefangen, mehr über unsere Wünsche zu sprechen, ohne Druck. Das hat die ganze Situation viel entspannter gemacht. Ich habe gelernt, dass es okay ist, nicht immer alles zu wissen oder zu können. Manchmal ist es sogar schön, einfach gemeinsam zu lachen, wenn etwas nicht so läuft wie geplant.
Was mir auch geholfen hat, war, mich auf kleine Dinge zu konzentrieren. Zum Beispiel habe ich angefangen, regelmäßig Sport zu machen – nichts Extremes, einfach Spaziergänge oder ein bisschen Krafttraining. Es hat meinem Körperbewusstsein gutgetan, und ich fühle mich dadurch irgendwie geerdeter. Auch habe ich versucht, weniger im Kopf zu sein und mehr auf meinen Körper zu hören. Klingt vielleicht komisch, aber ich habe gemerkt, dass ich oft vergesse, einfach zu fühlen, statt zu analysieren.
Ich bin noch lange nicht am Ziel, falls es so etwas überhaupt gibt. Es gibt immer noch Tage, an denen ich zweifle oder mich frage, ob ich alles richtig mache. Aber ich merke, dass ich Schritt für Schritt entspannter werde. Es ist, als würde ich langsam lernen, mich selbst mehr zu akzeptieren, auch mit meinen Unsicherheiten.
Ich bin gespannt, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt. Wie geht ihr damit um, wenn der Kopf manchmal im Weg ist? Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu viel geschrieben. Es tut aber gut, das alles mal loszuwerden.
Liebe Grüße
ich habe lange überlegt, ob ich hier etwas schreibe. Es fällt mir nicht leicht, so offen über mich zu sprechen, aber ich glaube, es könnte mir helfen, meine Gedanken zu ordnen. Vielleicht erkennt sich ja auch jemand von euch in meiner Geschichte wieder.
Vor ein paar Jahren habe ich gemerkt, dass ich im Schlafzimmer oft unsicher war. Es war nicht so, dass ich körperliche Probleme hatte, aber mein Kopf war irgendwie immer woanders. Ich habe mich ständig gefragt, ob ich gut genug bin, ob meine Partnerin zufrieden ist, ob ich etwas falsch mache. Diese Gedanken haben mich so blockiert, dass ich manchmal gar nicht mehr ich selbst war. Es war, als würde ich neben mir stehen und mich selbst beobachten, statt den Moment zu genießen.
Ich habe dann angefangen, mich mehr mit mir selbst zu beschäftigen. Nicht nur im Bezug auf Sex, sondern allgemein. Warum war ich so unsicher? Woher kam dieses Gefühl, immer alles perfekt machen zu müssen? Ich habe ein bisschen in Büchern gelesen, vor allem über Achtsamkeit und wie man den Kopf freibekommt. Das war kein Wunderheilmittel, aber es hat mir geholfen, meine Gedanken besser zu verstehen.
Ein großer Schritt für mich war, mit meiner Partnerin offen zu reden. Ich hatte richtig Angst davor, weil ich dachte, sie würde mich vielleicht nicht ernst nehmen oder es wäre ihr unangenehm. Aber sie war so verständnisvoll. Wir haben angefangen, mehr über unsere Wünsche zu sprechen, ohne Druck. Das hat die ganze Situation viel entspannter gemacht. Ich habe gelernt, dass es okay ist, nicht immer alles zu wissen oder zu können. Manchmal ist es sogar schön, einfach gemeinsam zu lachen, wenn etwas nicht so läuft wie geplant.
Was mir auch geholfen hat, war, mich auf kleine Dinge zu konzentrieren. Zum Beispiel habe ich angefangen, regelmäßig Sport zu machen – nichts Extremes, einfach Spaziergänge oder ein bisschen Krafttraining. Es hat meinem Körperbewusstsein gutgetan, und ich fühle mich dadurch irgendwie geerdeter. Auch habe ich versucht, weniger im Kopf zu sein und mehr auf meinen Körper zu hören. Klingt vielleicht komisch, aber ich habe gemerkt, dass ich oft vergesse, einfach zu fühlen, statt zu analysieren.
Ich bin noch lange nicht am Ziel, falls es so etwas überhaupt gibt. Es gibt immer noch Tage, an denen ich zweifle oder mich frage, ob ich alles richtig mache. Aber ich merke, dass ich Schritt für Schritt entspannter werde. Es ist, als würde ich langsam lernen, mich selbst mehr zu akzeptieren, auch mit meinen Unsicherheiten.
Ich bin gespannt, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt. Wie geht ihr damit um, wenn der Kopf manchmal im Weg ist? Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu viel geschrieben. Es tut aber gut, das alles mal loszuwerden.
Liebe Grüße