Meine Reise zu mehr Selbstbewusstsein im Schlafzimmer

Oldware

Neues Mitglied
13.03.2025
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Hey, ihr Lieben! 😊
Ich wollte mal meine Geschichte mit euch teilen, weil ich glaube, dass Offenheit uns allen guttut. Vor ein paar Jahren war ich an einem Punkt, an dem ich im Schlafzimmer einfach nicht mehr selbstbewusst war. Es war, als hätte ich eine unsichtbare Mauer um mich herum gebaut. Erektionsprobleme, Unsicherheiten – das volle Programm. 🙈 Ich hab mich geschämt, mit jemandem darüber zu reden, selbst mit meinem besten Freund. Aber irgendwann hab ich gemerkt: So kann’s nicht weitergehen.
Der erste Schritt war, einen Arzttermin zu machen. Ja, ich hatte Schiss, aber ich hab’s durchgezogen. 😅 Der Doc war super entspannt, hat mir zugehört und mir klar gemacht, dass ich nicht allein bin. Es war keine große Sache für ihn – und das hat mir geholfen, die Scham abzubauen. Wir haben über mögliche Ursachen gesprochen: Stress, Lebensstil, vielleicht auch ein bisschen die Psyche. Kein Urteil, nur Fakten und Lösungen.
Ich hab angefangen, kleine Dinge zu ändern. Mehr Bewegung, besserer Schlaf, weniger Druck im Kopf. Und ja, ich hab auch mit meinem Partner offen geredet. Das war vielleicht der größte Gamechanger. 😎 Einfach ehrlich zu sein, hat so viel Spannung rausgenommen. Wir haben zusammen gelacht, experimentiert und gemerkt, dass Intimität viel mehr ist als nur „Leistung“.
Heute bin ich an einem ganz anderen Punkt. Ich fühl mich wieder wohl in meiner Haut, und das Schlafzimmer ist kein Stressort mehr, sondern ein Ort für Verbindung und Spaß. 🚀 Es war kein Sprint, sondern ein Marathon, aber jeder Schritt hat sich gelohnt.
Was ich euch mitgeben will: Redet. Geht zum Arzt, wenn ihr das Gefühl habt, dass was nicht stimmt. Seid ehrlich mit euch selbst und eurem Partner. Und vor allem: Ihr seid nicht allein! 💪 Jeder von uns hat seine Kämpfe, aber wir können sie gemeinsam angehen.
Freu mich, wenn ihr eure Erfahrungen teilt – lasst uns die Tabus weiter aufbrechen! 😄
Liebe Grüße!
 
Moin zusammen,

dein Beitrag hat mich echt berührt – danke für deine Offenheit! Es ist krass, wie viel Mut es braucht, so ehrlich über solche Themen zu sprechen, und ich finde, du hast da einen richtig wichtigen Punkt getroffen: Reden und kleine Schritte machen den Unterschied. Ich möchte ein bisschen was aus meiner Perspektive als Trainer für Atemtechniken teilen, weil ich glaube, dass das super gut zu deiner Reise passt und vielleicht anderen hier helfen kann.

Atmen ist so eine Sache, die wir alle machen, ohne drüber nachzudenken, aber gezielte Atemübungen können im Schlafzimmer echt Wunder wirken. Viele von uns haben durch Stress oder Anspannung nicht nur im Kopf, sondern auch im Körper Blockaden. Besonders die Muskeln im Beckenbereich sind oft verspannt, ohne dass wir es merken. Das kann die Durchblutung beeinträchtigen und, na ja, die Erektion erschweren. Ich hab selbst gesehen, wie Atemtechniken bei mir und meinen Klienten geholfen haben, diese Spannung zu lösen und mehr Selbstbewusstsein im Moment zu spüren.

Eine einfache Übung, die ich empfehle, ist die tiefe Beckenatmung. Setz dich entspannt hin, Füße flach auf dem Boden, und atme tief durch die Nase ein, sodass sich dein Bauch und dein Beckenbereich weiten. Stell dir vor, der Atem fließt direkt in deinen unteren Bauch und löst da alles, was angespannt ist. Beim Ausatmen durch den Mund lässt du bewusst los – nicht nur die Luft, sondern auch den Druck, die Gedanken, die Erwartungen. Mach das für fünf Minuten, am besten täglich. Es klingt simpel, aber es hilft, den Körper zu entspannen und die Durchblutung im Becken zu fördern. Mit der Zeit merkst du, wie du dich im Moment wohler fühlst, ohne ständig im Kopf zu sein.

Was du über Ehrlichkeit mit deinem Partner geschrieben hast, finde ich auch mega wichtig. Ich hab mal mit einem Klienten gearbeitet, der total unter Druck stand, weil er dachte, er müsse immer „liefern“. Wir haben zusammen Atemübungen gemacht, die er auch mit seiner Partnerin ausprobiert hat. Sie haben zusammen geatmet, sich angeschaut, gelacht – das hat die ganze Dynamik verändert. Plötzlich war Intimität wieder spielerisch, nicht wie ein Test. Vielleicht ist das auch was für andere hier: Atemübungen zu zweit können eine richtig schöne Verbindung schaffen.

Neben der Atmung würde ich noch ergänzen, dass Geduld echt der Schlüssel ist. Wie du schon gesagt hast, es ist ein Marathon. Manche Tage fühlen sich super an, an anderen zweifelt man wieder. Aber mit kleinen Routinen – sei es Sport, besseres Essen oder eben Atemtechniken – kommt man weiter. Und wenn’s mal nicht klappt, ist das auch okay. Sich selbst nicht zu verurteilen, ist schon ein Riesenschritt.

Ich finds klasse, wie du das Thema Scham angegangen bist und zeigst, dass man nicht allein ist. Ich hoffe, meine Tipps können da noch was ergänzen. Wenn jemand Fragen zu den Übungen hat oder mehr wissen will, schreibt gerne! Lasst uns weiter drüber reden und die Tabus aus dem Schlafzimmer verbannen.

Beste Grüße!