Hallo zusammen,
ich wollte mal meine Gedanken und Erfahrungen mit euch teilen, die ich in den letzten Monaten gesammelt habe. Es ist kein Geheimnis, dass ich lange mit Unwohlsein und Problemen im unteren Bereich zu kämpfen hatte – nichts, was man gerne laut ausspricht, aber hier fühlt es sich irgendwie sicher an, das zu schreiben. Ich habe mich irgendwann entschieden, nicht nur darauf zu warten, dass es von allein besser wird, sondern aktiv etwas zu ändern. Und das hat mich auf eine Reise gebracht, die ich so nicht erwartet hätte.
Angefangen hat es damit, dass ich mir meine Gewohnheiten genauer angeschaut habe. Ich habe gemerkt, dass ich viel zu lange sitze – Bürojob, abends dann noch Serien auf der Couch, kaum Bewegung. Dazu kam, dass ich oft zu wenig Wasser getrunken habe, weil ich dachte, Kaffee zählt irgendwie auch. Spoiler: Tut er nicht. Also habe ich angefangen, bewusst mehr zu trinken, so zwei bis drei Liter am Tag, und das hat schon mal einiges verändert. Dieses ständige Druckgefühl wurde weniger, und ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass irgendwas "stecken bleibt".
Dann habe ich mich mit Ernährung beschäftigt. Ich esse gerne scharf – Chili, Curry, alles, was brennt. Aber irgendwann habe ich gelesen, dass das nicht unbedingt gut ist, wenn man eh schon Probleme da unten hat. Also habe ich eine Zeit lang darauf verzichtet, mehr auf leichte Sachen wie Gemüse, Fisch und Nüsse gesetzt. Ich will nicht übertreiben, aber nach ein paar Wochen hatte ich das Gefühl, dass sich mein Körper langsam entspannt. Keine Wunderheilung, aber ein Unterschied, den ich gespürt habe.
Was mir auch geholfen hat, war Bewegung. Ich habe keine Lust auf Fitnessstudios, also habe ich einfach angefangen, jeden Tag eine Runde spazieren zu gehen. Nicht lang, vielleicht 20 bis 30 Minuten, aber regelmäßig. Irgendwann habe ich dann auch ein paar Übungen für den Beckenboden ausprobiert, die ich online gefunden habe. Anfangs kam ich mir albern vor, aber sie haben echt was gebracht – dieses Gefühl von Kontrolle und Stärke kam langsam zurück.
Ein Punkt, den ich noch erwähnen will, ist Stress. Ich habe unterschätzt, wie sehr mich mein Alltag belastet hat. Ständig unter Druck, wenig Schlaf, immer dieses Grübeln. Also habe ich versucht, abends mal runterzukommen – keine Bildschirme mehr nach 21 Uhr, stattdessen ein Buch oder einfach Ruhe. Das hat nicht nur meinem Kopf geholfen, sondern auch meinem Körper. Ich glaube, das hängt alles mehr zusammen, als man denkt.
Es ist kein gerader Weg, und ich bin noch lange nicht "angekommen". Aber diese kleinen Veränderungen, dieses Hinschauen und Ausprobieren, haben mir gezeigt, dass man selbst viel tun kann. Man muss nicht alles den Ärzten überlassen – auch wenn ich natürlich regelmäßig zum Check gehe. Ich bin gespannt, was ihr so macht, was bei euch funktioniert. Vielleicht habt ihr ja auch Tipps, die ich noch nicht kenne.
Danke, dass ihr das gelesen habt – hat gutgetan, das mal aufzuschreiben. Bis bald!
ich wollte mal meine Gedanken und Erfahrungen mit euch teilen, die ich in den letzten Monaten gesammelt habe. Es ist kein Geheimnis, dass ich lange mit Unwohlsein und Problemen im unteren Bereich zu kämpfen hatte – nichts, was man gerne laut ausspricht, aber hier fühlt es sich irgendwie sicher an, das zu schreiben. Ich habe mich irgendwann entschieden, nicht nur darauf zu warten, dass es von allein besser wird, sondern aktiv etwas zu ändern. Und das hat mich auf eine Reise gebracht, die ich so nicht erwartet hätte.
Angefangen hat es damit, dass ich mir meine Gewohnheiten genauer angeschaut habe. Ich habe gemerkt, dass ich viel zu lange sitze – Bürojob, abends dann noch Serien auf der Couch, kaum Bewegung. Dazu kam, dass ich oft zu wenig Wasser getrunken habe, weil ich dachte, Kaffee zählt irgendwie auch. Spoiler: Tut er nicht. Also habe ich angefangen, bewusst mehr zu trinken, so zwei bis drei Liter am Tag, und das hat schon mal einiges verändert. Dieses ständige Druckgefühl wurde weniger, und ich hatte nicht mehr das Gefühl, dass irgendwas "stecken bleibt".
Dann habe ich mich mit Ernährung beschäftigt. Ich esse gerne scharf – Chili, Curry, alles, was brennt. Aber irgendwann habe ich gelesen, dass das nicht unbedingt gut ist, wenn man eh schon Probleme da unten hat. Also habe ich eine Zeit lang darauf verzichtet, mehr auf leichte Sachen wie Gemüse, Fisch und Nüsse gesetzt. Ich will nicht übertreiben, aber nach ein paar Wochen hatte ich das Gefühl, dass sich mein Körper langsam entspannt. Keine Wunderheilung, aber ein Unterschied, den ich gespürt habe.
Was mir auch geholfen hat, war Bewegung. Ich habe keine Lust auf Fitnessstudios, also habe ich einfach angefangen, jeden Tag eine Runde spazieren zu gehen. Nicht lang, vielleicht 20 bis 30 Minuten, aber regelmäßig. Irgendwann habe ich dann auch ein paar Übungen für den Beckenboden ausprobiert, die ich online gefunden habe. Anfangs kam ich mir albern vor, aber sie haben echt was gebracht – dieses Gefühl von Kontrolle und Stärke kam langsam zurück.
Ein Punkt, den ich noch erwähnen will, ist Stress. Ich habe unterschätzt, wie sehr mich mein Alltag belastet hat. Ständig unter Druck, wenig Schlaf, immer dieses Grübeln. Also habe ich versucht, abends mal runterzukommen – keine Bildschirme mehr nach 21 Uhr, stattdessen ein Buch oder einfach Ruhe. Das hat nicht nur meinem Kopf geholfen, sondern auch meinem Körper. Ich glaube, das hängt alles mehr zusammen, als man denkt.
Es ist kein gerader Weg, und ich bin noch lange nicht "angekommen". Aber diese kleinen Veränderungen, dieses Hinschauen und Ausprobieren, haben mir gezeigt, dass man selbst viel tun kann. Man muss nicht alles den Ärzten überlassen – auch wenn ich natürlich regelmäßig zum Check gehe. Ich bin gespannt, was ihr so macht, was bei euch funktioniert. Vielleicht habt ihr ja auch Tipps, die ich noch nicht kenne.
Danke, dass ihr das gelesen habt – hat gutgetan, das mal aufzuschreiben. Bis bald!