Moin, Leute! 
Ich wollte mal meine Gedanken und Erfahrungen teilen, wie man auch jenseits der 60 ein erfülltes Liebesleben haben kann. Ich bin jetzt 62, und ich sag’s euch: Es ist nicht nur möglich, sondern kann sogar besser sein als früher, wenn man den Kopf freibekommt.
Die Psychologie spielt hier eine riesige Rolle, und ich hab da ein paar Sachen ausprobiert, die echt was gebracht haben.
Erstmal: Das Alter ist nur eine Zahl, aber die Gesellschaft hämmert uns ein, dass Sex nach 60 irgendwie „nicht mehr normal“ ist. Bullshit!
Studien zeigen, dass die Libido und die Fähigkeit, Intimität zu genießen, nicht automatisch mit dem Alter abnehmen. Es kommt viel mehr darauf an, wie man mit sich selbst und dem Partner umgeht. Ein Paper aus dem Journal of Sexual Research (2020) hat z. B. gezeigt, dass Paare, die offen über ihre Wünsche reden und sich gegenseitig emotional unterstützen, auch im Alter eine höhere Zufriedenheit im Bett haben. Klingt logisch, oder? Aber wie setzt man das um?
Ich hab für mich festgestellt, dass es super wichtig ist, den Druck rauszunehmen. Früher dachte ich, ich muss jedes Mal eine Glanzleistung bringen.
Aber mit der Zeit hab ich gelernt, dass Intimität viel mehr ist als nur der Akt selbst. Es geht um Nähe, Vertrauen und manchmal auch einfach darum, zusammen zu lachen, wenn’s mal nicht so läuft. Ein Tipp, der bei mir geholfen hat: Meditation und Achtsamkeit. Klingt vielleicht esoterisch, aber es gibt Studien (z. B. von der Uni Heidelberg, 2018), die zeigen, dass Achtsamkeit Stress reduziert und die sexuelle Zufriedenheit steigert. Ich mach seit zwei Jahren jeden Morgen 10 Minuten Atemübungen, und das hat nicht nur meinen Kopf klarer gemacht, sondern auch die Spannung im Schlafzimmer gelockert.
Noch was, was ich gelernt hab: Kommunikation ist alles. Meine Frau und ich haben angefangen, richtig offen über unsere Bedürfnisse zu reden. Nicht nur, was wir im Bett wollen, sondern auch, wie wir uns fühlen – Ängste, Unsicherheiten, das ganze Paket. Das hat uns so viel näher gebracht.
Es gibt übrigens auch wissenschaftliche Belege dafür: Eine Studie aus dem Journal of Gerontology (2022) hat gezeigt, dass Paare, die regelmäßig über ihre Beziehung und Sexualität sprechen, weniger Probleme mit Libido oder Erektion haben.
Und ja, auch der Körper spielt eine Rolle. Ich hab angefangen, mehr auf meine Gesundheit zu achten – regelmäßiger Sport, weniger Alkohol, bessere Ernährung. Nicht, weil ich wie ein Bodybuilder aussehen will, sondern weil es den Blutfluss fördert und die Energie steigert. Wissenschaftlich ist das auch abgesichert: Gute Durchblutung ist essenziell für die sexuelle Funktion, und Bewegung kann Testosteronspiegel selbst im Alter stabil halten (American Journal of Physiology, 2019).
Was ich euch mitgeben will: Hört auf, euch von Klischees oder dem Alter einschränken zu lassen. Arbeitet an eurem Kopf, redet offen mit eurem Partner und gebt euch selbst die Erlaubnis, Spaß zu haben. Sex nach 60 kann richtig geil sein – und ich mein’s ernst!
Wer von euch hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps, wie man mental dranbleibt? Würd mich freuen, was zu hören!
Bis bald,

Ich wollte mal meine Gedanken und Erfahrungen teilen, wie man auch jenseits der 60 ein erfülltes Liebesleben haben kann. Ich bin jetzt 62, und ich sag’s euch: Es ist nicht nur möglich, sondern kann sogar besser sein als früher, wenn man den Kopf freibekommt.


Erstmal: Das Alter ist nur eine Zahl, aber die Gesellschaft hämmert uns ein, dass Sex nach 60 irgendwie „nicht mehr normal“ ist. Bullshit!

Ich hab für mich festgestellt, dass es super wichtig ist, den Druck rauszunehmen. Früher dachte ich, ich muss jedes Mal eine Glanzleistung bringen.

Noch was, was ich gelernt hab: Kommunikation ist alles. Meine Frau und ich haben angefangen, richtig offen über unsere Bedürfnisse zu reden. Nicht nur, was wir im Bett wollen, sondern auch, wie wir uns fühlen – Ängste, Unsicherheiten, das ganze Paket. Das hat uns so viel näher gebracht.

Und ja, auch der Körper spielt eine Rolle. Ich hab angefangen, mehr auf meine Gesundheit zu achten – regelmäßiger Sport, weniger Alkohol, bessere Ernährung. Nicht, weil ich wie ein Bodybuilder aussehen will, sondern weil es den Blutfluss fördert und die Energie steigert. Wissenschaftlich ist das auch abgesichert: Gute Durchblutung ist essenziell für die sexuelle Funktion, und Bewegung kann Testosteronspiegel selbst im Alter stabil halten (American Journal of Physiology, 2019).
Was ich euch mitgeben will: Hört auf, euch von Klischees oder dem Alter einschränken zu lassen. Arbeitet an eurem Kopf, redet offen mit eurem Partner und gebt euch selbst die Erlaubnis, Spaß zu haben. Sex nach 60 kann richtig geil sein – und ich mein’s ernst!

Bis bald,
