Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen mit euch teilen, weil ich denke, dass das hier vielen bekannt vorkommen könnte. Ich hatte Phasen, wo im Bett einfach nichts mehr lief. Nicht, weil der Körper nicht wollte, sondern weil der Kopf ständig im Weg war. Stress, Selbstzweifel, dieses ewige Grübeln – das hat mich regelrecht blockiert. Irgendwann hab ich mir gesagt: So kann’s nicht weitergehen, ich muss da selbst was drehen.
Ich hab angefangen, mich mit Selbstregulation auseinanderzusetzen, also Techniken, um den Kopf wieder frei zu kriegen. Eine Sache, die mir echt geholfen hat, ist bewusstes Atmen. Klingt banal, aber wenn man sich mal fünf Minuten nimmt, tief durch die Nase einatmet, langsam ausatmet und sich nur auf den Atem konzentriert, dann merkt man, wie der Druck im Kopf nachlässt. Das hab ich vor allem dann gemacht, wenn ich gemerkt hab, dass ich mich selbst wieder in so eine Gedankenspirale reinsteigere – "Was, wenn es wieder nicht klappt?" oder "Was denkt sie jetzt von mir?".
Dazu hab ich mir angewöhnt, mich selbst zu beobachten, quasi eine Art Selbstdiagnose. Ich hab mir Fragen gestellt: Wann genau fängt das Problem an? Ist es, wenn ich müde bin? Wenn ich gestresst aus der Arbeit komme? Oder wenn ich zu viel im Kopf hab? Bei mir war’s oft eine Mischung aus Überforderung und diesem inneren Druck, immer "performen" zu müssen. Sobald ich das erkannt hab, konnte ich gezielt gegensteuern. Zum Beispiel hab ich angefangen, vor solchen Momenten eine klare Grenze zu ziehen – keine Arbeit mehr zwei Stunden vorher, stattdessen was Entspannendes wie Musik hören oder einfach mal nichts tun.
Was auch viel gebracht hat, war, den Fokus zu verlagern. Statt mich nur auf den einen Moment zu fixieren, hab ich versucht, die ganze Situation lockerer zu sehen – mehr Nähe, mehr Spaß, weniger Zwang. Das hat nicht nur mir geholfen, sondern auch die Stimmung insgesamt besser gemacht. Ich glaub, viele von uns machen den Fehler, dass sie denken, es liegt nur am Körper, aber oft ist es der Kopf, der uns ausbremst.
Inzwischen läuft’s wieder, und ich fühl mich nicht mehr wie jemand, der ständig kämpfen muss. Es ist kein Hexenwerk, sondern einfach ein bisschen Arbeit an sich selbst. Wer von euch hat auch schon mal so was ausprobiert? Oder andere Tricks, die helfen, die mentalen Blockaden loszuwerden? Würd mich interessieren, wie ihr das angeht.
Bis dann!
ich wollte mal meine Erfahrungen mit euch teilen, weil ich denke, dass das hier vielen bekannt vorkommen könnte. Ich hatte Phasen, wo im Bett einfach nichts mehr lief. Nicht, weil der Körper nicht wollte, sondern weil der Kopf ständig im Weg war. Stress, Selbstzweifel, dieses ewige Grübeln – das hat mich regelrecht blockiert. Irgendwann hab ich mir gesagt: So kann’s nicht weitergehen, ich muss da selbst was drehen.
Ich hab angefangen, mich mit Selbstregulation auseinanderzusetzen, also Techniken, um den Kopf wieder frei zu kriegen. Eine Sache, die mir echt geholfen hat, ist bewusstes Atmen. Klingt banal, aber wenn man sich mal fünf Minuten nimmt, tief durch die Nase einatmet, langsam ausatmet und sich nur auf den Atem konzentriert, dann merkt man, wie der Druck im Kopf nachlässt. Das hab ich vor allem dann gemacht, wenn ich gemerkt hab, dass ich mich selbst wieder in so eine Gedankenspirale reinsteigere – "Was, wenn es wieder nicht klappt?" oder "Was denkt sie jetzt von mir?".
Dazu hab ich mir angewöhnt, mich selbst zu beobachten, quasi eine Art Selbstdiagnose. Ich hab mir Fragen gestellt: Wann genau fängt das Problem an? Ist es, wenn ich müde bin? Wenn ich gestresst aus der Arbeit komme? Oder wenn ich zu viel im Kopf hab? Bei mir war’s oft eine Mischung aus Überforderung und diesem inneren Druck, immer "performen" zu müssen. Sobald ich das erkannt hab, konnte ich gezielt gegensteuern. Zum Beispiel hab ich angefangen, vor solchen Momenten eine klare Grenze zu ziehen – keine Arbeit mehr zwei Stunden vorher, stattdessen was Entspannendes wie Musik hören oder einfach mal nichts tun.
Was auch viel gebracht hat, war, den Fokus zu verlagern. Statt mich nur auf den einen Moment zu fixieren, hab ich versucht, die ganze Situation lockerer zu sehen – mehr Nähe, mehr Spaß, weniger Zwang. Das hat nicht nur mir geholfen, sondern auch die Stimmung insgesamt besser gemacht. Ich glaub, viele von uns machen den Fehler, dass sie denken, es liegt nur am Körper, aber oft ist es der Kopf, der uns ausbremst.
Inzwischen läuft’s wieder, und ich fühl mich nicht mehr wie jemand, der ständig kämpfen muss. Es ist kein Hexenwerk, sondern einfach ein bisschen Arbeit an sich selbst. Wer von euch hat auch schon mal so was ausprobiert? Oder andere Tricks, die helfen, die mentalen Blockaden loszuwerden? Würd mich interessieren, wie ihr das angeht.
Bis dann!