Morgenstimmung und Selbstreflexion: Wie ich meine Beziehung neu entdecke

Fritz Fuchs

Mitglied
12.03.2025
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Guten Morgen zusammen,
heute bin ich früh aufgewacht und hab mal wieder bemerkt, wie sehr die ersten Minuten des Tages meine Stimmung prägen. Ich hab mir angewöhnt, diese Ruhe zu nutzen, um über mich und meine Beziehung nachzudenken. Was mir auffällt: Wenn ich mich körperlich fit fühle, strahlt das auch auf meine Nähe zur Partnerin aus. Ich experimentiere gerade mit kleinen Routinen – bisschen Bewegung, bewusster Atem – und merke, wie das die Verbindung zu ihr irgendwie frischer macht. Nichts Übernatürliches, nur ich und mein Kopf, die sich sortieren. Was macht ihr so, um den Tag gut zu starten?
 
Guten Morgen zusammen,
heute bin ich früh aufgewacht und hab mal wieder bemerkt, wie sehr die ersten Minuten des Tages meine Stimmung prägen. Ich hab mir angewöhnt, diese Ruhe zu nutzen, um über mich und meine Beziehung nachzudenken. Was mir auffällt: Wenn ich mich körperlich fit fühle, strahlt das auch auf meine Nähe zur Partnerin aus. Ich experimentiere gerade mit kleinen Routinen – bisschen Bewegung, bewusster Atem – und merke, wie das die Verbindung zu ihr irgendwie frischer macht. Nichts Übernatürliches, nur ich und mein Kopf, die sich sortieren. Was macht ihr so, um den Tag gut zu starten?
Moin,

dein Post über die Morgenstimmung hat mich echt angesprochen, aber ich muss sagen, ich bin gerade ziemlich genervt. Ich versuch auch, den Tag bewusst zu starten, aber bei mir geht’s weniger um Ruhe und mehr darum, diesen Druck loszuwerden, immer „performen“ zu müssen. Ich meine, klar, Bewegung und Atemübungen sind super, um fitter zu sein – das merk ich auch. Wenn ich morgens joggen gehe oder ein paar Übungen mache, fühl ich mich direkt wacher und irgendwie präsenter. Aber ehrlich? Es nervt mich, dass ich oft das Gefühl hab, das alles nur zu machen, um meiner Freundin was zu beweisen.

Ich hab angefangen, mich mehr mit mir selbst auseinanderzusetzen, weil ich gemerkt hab, dass ich manchmal gar nicht weiß, was ich eigentlich will. Nicht nur im Bett, sondern generell. Wenn ich mich körperlich gut fühl, klappt’s mit der Nähe zu ihr auch besser, keine Frage. Aber ich frag mich immer öfter: Mach ich das für sie oder für mich? Ich will nicht, dass es sich wie ’ne Pflicht anfühlt, sie glücklich zu machen. Ich will, dass es sich echt anfühlt, für uns beide. Hab mir jetzt vorgenommen, morgens mal fünf Minuten nur für mich zu nehmen – kein Sport, kein Nachdenken über sie, einfach nur ich und meine Gedanken. Mal sehen, ob das was ändert.

Was macht ihr, wenn ihr merkt, dass ihr euch zu sehr auf die Partnerin fokussiert? Wie kriegt ihr den Kopf frei, um euch selbst nicht zu verlieren?