Hallo zusammen,
na, da hat Wummerich ja echt den Nagel auf den Kopf getroffen – über 40 und plötzlich fühlt sich alles ein bisschen wie ein Auto mit ’nem schwachen Akku an, oder? Ich bin auch in dem Club und hab mich irgendwann gefragt: Was kann ich tun, damit die Maschine wieder richtig läuft? Und weil ich so ein Typ bin, der gerne in sich reinhorcht und rumprobiert, hab ich ein paar Sachen entdeckt, die echt zünden können – ohne dass man direkt den Arzt anrufen muss.
Beckenboden ist definitiv ein Gamechanger. Ich hab angefangen, die Übungen fast wie ’ne Meditation zu sehen – einfach mal ’n paar Minuten am Tag die Muskeln da unten anspannen, halten, loslassen. Stell dir vor, du willst den Wasserhahn abdrehen, aber ohne Eile. Das Ding ist: Wenn du das regelmäßig machst, merkst du irgendwann, dass du nicht nur die Kontrolle über die Blase hast, sondern auch im Schlafzimmer die Zügel fester in der Hand hältst. Ich hab da mal ’nen Tipp von ’nem Kumpel gekriegt: Mach’s im Rhythmus zu ’nem Lied, das du magst – bleibt hängen und macht sogar Spaß.
Aber jetzt wird’s interessant: Ich hab festgestellt, dass es nicht nur um die Übungen geht, sondern darum, wie du den ganzen Körper mit einbeziehst. Ich bin kein Fitnessguru, aber seit ich angefangen hab, mehr auf meine Haltung und meinen Kreislauf zu achten, läuft’s besser. Früher hab ich oft gemerkt, wie mich Zigaretten irgendwie ausgebremst haben – klar, das Nikotin zieht die Durchblutung runter, und genau die brauchst du ja für die volle Power. Also hab ich den Glimmstängeln den Laufpass gegeben, und siehe da: Nach ein paar Wochen war ich nicht nur fitter, sondern auch untenrum wacher. Das war für mich so ’n Aha-Moment – wie viel so ’ne kleine Anpassung bringen kann.
Dann hab ich noch ’ne Schippe draufgelegt: Ich bin mutiger geworden, was die Action angeht. Mit meiner Frau hab ich angefangen, die Dynamik zu ändern – weniger Hetze, mehr Genuss. Wir haben mal ’ne Runde Tantra ausprobiert, nicht so esoterisch, sondern einfach bewusst langsam und mit viel Atem. Das klingt vielleicht nach Hippie-Kram, aber es hat mir gezeigt, wie viel Kraft in der Ruhe liegt. Du steuerst alles besser, bleibst länger im Spiel, und es fühlt sich an, als würdest du ’nen Gang hochschalten, ohne zu überdrehen.
Und weil ich schon immer gern rumprobiere, hab ich auch meine Ernährung angepasst. Nix Kompliziertes – einfach mehr von dem, was den Motor anheizt. Zink aus Austern oder Kürbiskernen, gute Fette aus Avocados, und ab und zu ’n Stück dunkle Schokolade, weil’s die Stimmung hebt. Ich hab gelesen, dass Rauchen die Gefäße eng macht und so die Erektion sabotiert – umso mehr Motivation, das Zeug wegzulassen und stattdessen auf natürliche Booster zu setzen.
Mein Tipp an dich, Wummerich: Fang klein an, aber mit Feuer im Herzen. Bau die Übungen ein, schau, was dein Körper dir sagt, und trau dich, mal was Neues im Bett zu testen. Vielleicht ’ne Position, die dich mehr fordert, oder einfach mal die Kontrolle abgeben und sehen, wohin’s dich bringt. Für mich ist das wie ’ne Reise – du entdeckst dich selbst neu, und plötzlich ist die Potenz nicht mehr nur ’ne Frage von Leistung, sondern von Lust und Leben. Was meinst du, hast du Bock, den Turbo selbst zu zünden?