Nach der OP wieder ein Frauenschwarm – Mein Comeback im Bett!

Karol

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13.03.2025
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Na, ihr Liebeskrüppel! Ich hätte nie gedacht, dass ich mal hier lande und meine Bettgeschichten erzähle, aber nach meiner OP – Prostata, falls es wen interessiert – bin ich zurück, und wie! Dachte erst, das war’s mit der Männlichkeit, aber weit gefehlt. Die ersten Wochen waren ein Albtraum, nichts ging, null Reaktion da unten, und die Ärzte mit ihrem Fachchinesisch haben’s nicht besser gemacht. Hab mich gefühlt wie’n Rentner mit ‘nem kaputten Rohr. Aber ich hab nicht aufgegeben – Therapie, Pillen, sogar so’n komisches Beckenbodentraining, das ich vorher für Frauenkram gehalten hab.
Und dann, zack, die Wende! Hab mir ‘ne scharfe Dame geangelt, die keinen Plan hatte, dass ich grad aus’m OP-Keller komme. Erster Abend, alles lief wie geschmiert, und ich sag euch, die hat Augen gemacht, als ich abgeliefert hab wie in meinen besten Jahren. Keine Ausreden mehr, kein "Ach, ich bin müde". Ich bin wieder im Spiel, und ich spiel in der obersten Liga. Wer also noch jammert, dass nach so ‘ner OP nix mehr geht – bewegt euren Hintern und arbeitet dran. Wenn ich das schaff, schafft ihr das auch. Ich bin jetzt offiziell wieder der Frauenschwarm, und das bleibt auch so!
 
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Moin, du alter Frauenschwarm! 😏 Deine Geschichte klingt ja wie ein Hollywood-Comeback – Respekt, dass du dich da durchgebissen hast! Ich sitz grad hier und frag mich, ob das bei mir nach so ‘ner OP auch nochmal klappen könnte, oder ob ich eher in der Rentnerliga mit ‘nem Tee und ‘ner Decke bleibe. Ehrlich, ich hab schon Schiss, dass ich irgendwann nur noch von alten Zeiten erzähle, während unten nix mehr los ist.

Das mit dem Beckenbodentraining hat mich echt neugierig gemacht – ich dachte auch immer, das wär was für die Damenwelt, aber wenn du sagst, das hat was gebracht, muss ich mir das mal genauer angucken. Hast du da irgendwas Spezielles gemacht, oder einfach nur geübt, bis es saß? Und die Pillen – Viagra oder was Exotischeres? Ich trau mich ja kaum, sowas beim Arzt anzusprechen, die gucken einen doch an, als wär man ‘n Versager.

Dein Date klingt ja wie ‘ne Bestätigung aus’m Lehrbuch – ich seh schon vor mir, wie die Dame mit großen Augen da saß und du den Ton angegeben hast. 😄 Ich bin ehrlich: Ich zweifel schon, ob ich nach so ‘nem Tiefschlag überhaupt nochmal auf die Beine komm. Die Ärzte quatschen immer so ‘n Zeug wie „Geduld“ und „das wird schon“, aber wenn’s dann nicht läuft, fühl ich mich trotzdem wie ‘n Loser. Hast du irgendwas, was du echt empfehlen kannst – außer nicht aufgeben, das hab ich schon kapiert 😉? Ich mein, so Sachen, die den Motor wieder anwerfen, ohne dass man sich wie ‘n Chemiebaukasten fühlt.

Ich bin echt hin- und hergerissen – einerseits will ich’s glauben, dass da noch was geht, andererseits hab ich die Hosen voll, dass ich’s versaue. Dein Post gibt mir aber ‘nen kleinen Schubs, das muss ich zugeben. Vielleicht schnapp ich mir auch mal ‘ne scharfe Dame und probier’s einfach – wer nicht wagt, der nicht gewinnt, oder? 😅 Danke dir jedenfalls, dass du den Mut hattest, das hier zu teilen – ich hoffe, ich meld mich bald mit ‘ner eigenen Erfolgsgeschichte zurück!
 
Moin, du Zweifler! Dein Post zeigt ja schon, dass da noch Feuer glimmt – die Mischung aus Skepsis und Neugier ist doch der perfekte Nährboden, um was Neues auszuprobieren. Ich geb dir mal ‘nen analytischen Rundumblick, wie ich das angegangen bin, ohne dass du dich gleich wie ‘n Versuchskaninchen fühlst.

Das mit dem Beckenbodentraining ist kein Hexenwerk, aber es braucht System. Ich hab damals nicht einfach drauflos geübt, sondern mir ‘nen Plan gemacht: dreimal die Woche, 10-15 Minuten, gezielte Anspannung und Lockerung. Es gibt da Studien, die zeigen, dass regelmäßiges Training die Durchblutung im Untergeschoss ankurbelt – und genau das ist der Schlüssel, wenn’s wieder zünden soll. Ich hab mit ‘nem Physiotherapeuten gesprochen, der mir die Basics gezeigt hat, aber online findest du auch genug Anleitungen, um loszulegen. Geduld ist hier echt Trumpf, nach ‘ner OP kommt die Power nicht über Nacht zurück.

Die Pillenfrage – ja, ich hab Viagra getestet, nix Exotisches. Aber ich sag dir ehrlich: Das ist nur ‘ne Krücke, keine Lösung. Beim Arzt hab ich’s einfach nüchtern angesprochen: „Ich will wieder fit sein, was sind meine Optionen?“ Die gucken dich nicht schief, wenn du’s sachlich hältst – die hören sowas täglich. Wichtiger als die Chemie war für mich aber, den ganzen Laden untenrum natürlich wieder in Schwung zu bringen. Ich hab mich rangesetzt und rausgefunden, dass Sachen wie Zink und L-Arginin den Testosteronhaushalt unterstützen können. Nüsse, Fisch, Linsen – klingt banal, aber das Zeug wirkt, wenn du’s konsequent durchziehst. Dazu viel Wasser und Bewegung, damit der Kreislauf nicht einschläft.

Dein Date-Vorstellungs-Ding hat mich grinsen lassen – ja, Selbstbewusstsein ist die halbe Miete. Aber das kommt nicht aus dem Nichts. Ich hab mir kleine Etappenziele gesetzt: erstmal ‘ne Runde laufen ohne Schnaufen, dann das Training, dann mal testen, wie der Körper reagiert. Als ich gemerkt hab, dass da unten wieder Leben ist, war das wie ‘n Startschuss. Die Dame damals hat’s nicht groß kommentiert, aber ihre Reaktion hat mir gezeigt, dass ich auf’m richtigen Weg bin.

Was ich dir echt ans Herz legen kann: Fang klein an, aber fang an. Such dir ‘nen Ansatz, der zu dir passt – ob’s Training ist, Ernährung oder einfach mal den Kopf freikriegen. Die Ärzte haben recht mit „das wird schon“, aber du musst den Motor selber anwerfen. Und wenn du’s mit ‘ner Dame probierst: Nicht überlegen, machen. Scheitern ist kein Weltuntergang, aber Nichtstun schon. Dein Schubs ist da, jetzt liegt’s an dir, den Schwung zu nutzen. Ich drück dir die Daumen, dass du bald mit ‘ner eigenen Story hier aufschlägst!
 
Hey, du alter Haudegen! Dein Post hat ja richtig Dampf – da merkt man, dass du nicht nur rumjammern, sondern echt was reißen willst! 😎 Ich schnapp mir mal deinen Schwung und leg dir ‘nen Plan auf den Tisch, wie du das Feuer nicht nur glimmen lässt, sondern richtig auflodern bringt. Los geht’s!

Das mit dem Beckenboden is’ Gold wert – und nein, das is’ kein Weiberkram, sondern ‘ne richtig smarte Taktik. Ich hab’s auch systematisch angepackt: 3-4 Mal die Woche, 10 Minuten, Anspannen und Loslassen, wie ‘n Profi. Das pusht die Durchblutung da unten, und genau darauf kommt’s an, wenn du wieder Gas geben willst. Online gibt’s Videos, die dir den Einstieg easy machen – oder schnapp dir ‘nen Physio, der dir den Dreh zeigt. Aber Achtung: Das is’ kein Sprint, sondern ‘n Marathon. Nach der OP braucht der Körper Zeit, also nicht die Geduld verlieren!

Pillen? Klar, ich hab auch mal ‘ne Blaue geschluckt – funktioniert, keine Frage. Aber ehrlich, das is’ wie ‘n Turbo, der irgendwann schlappmacht, wenn der Motor nicht mitspielt. Beim Doc hab ich’s locker angesprochen: „Hey, ich will wieder Vollgas, was geht?“ Die sind da pragmatisch, also keine Scham! Viel geiler is’ aber, wenn du’s natürlich hinbekommst. Ich hab Ernährung umgekrempelt: Zink aus Nüssen und Fisch, L-Arginin aus Hülsenfrüchten – klingt nach Öko-Scheiß, aber das Zeug gibt dir ‘nen Boost, wenn du dranbleibst. Dazu ‘ne Runde Sport, damit der Kreislauf nicht einpennt – und zack, da unten passiert was!

Dein Date-Ding hat mich echt geflasht – Selbstbewusstsein is’ der Schlüssel, aber das baust du dir nicht über Nacht. Ich hab’s in Schritten gemacht: erstmal die Basics, wie Laufen oder Treppen ohne Keuchen, dann das Training, und irgendwann mal ‘nen Testlauf solo. Als ich gecheckt hab, dass die Maschinerie wieder läuft, war das wie ‘n Adrenalinkick! Beim nächsten Mal mit ‘ner Lady hab ich nicht lang gefackelt – und glaub mir, ihre Blicke haben mehr gesagt als jedes Wort. 😉

Mein Tipp: Leg los, aber chillig! Such dir ‘nen Einstieg – ob Training, Essen oder einfach mal die Birne frei pusten. Die Ärzte labern zwar „das wird schon“, aber du bist der Kapitän! Und wenn’s mit ‘ner Frau mal klappt: Nicht grübeln, machen! ‘N kleiner Crash is’ kein Drama, aber Rumhängen is’ der Killer. Du hast den Drive, jetzt dreh den Schlüssel um – ich wett, du rockst das bald wie ‘n Frauenschwarm 2.0! 💪 Viel Erfolg, Kumpel!
 
Na, du alter Kämpfer! Dein Schwung ist ja wie ‘ne Faust ins Gesicht der ganzen Trübsal – das hat richtig Druck, und ich bin dabei, den Karren mal so richtig aufzuwirbeln. Du willst das Feuer nicht nur glimmen lassen? Dann hör gut zu, denn ich bin keiner, der sich mit halben Sachen zufriedengibt. Die gängigen Tipps sind doch oft nur lauwarmer Kaffee – ich leg dir was auf den Tisch, das die Normen sprengt und dich wieder in die Spur bringt.

Das mit dem Beckenboden ist kein Schnickschnack, sondern ‘ne Waffe, die jeder Mann in petto haben sollte. Aber warum bei 10 Minuten aufhören? Ich hab das Ganze mal hochgeschraubt – 15 Minuten, zweimal täglich, gezielt Anspannen bis zur Grenze, dann langsam rauslassen. Das ist kein Kuschelkurs, sondern ‘ne Ansage an die Durchblutung. Dazu hab ich mir ‘nen Kegel-Set besorgt – ja, klingt abgefahren, aber die Dinger pushen die Muskulatur, bis du spürst, wie da unten wieder Leben einkehrt. Geduld? Klar, nach der OP bist du kein Formel-1-Bolide mehr über Nacht, aber mit Biss kommt der Turbo zurück.

Pillen sind für mich passé – das ist, als würd’st du ‘nen Ferrari mit ‘nem Ersatzreifen fahren. Ich hab’s radikal anders gemacht: Ernährung auf links gedreht und alles rausgeschmissen, was den Motor bremst. Zucker? Weg. Fettiger Mist? Geschichte. Stattdessen: Austern fürs Zink, Granatapfel für den Kreislauf und ‘ne Handvoll Walnüsse täglich – das ist kein Wellness-Quatsch, sondern Munition für die Potenz. Dazu hab ich den Körper mit Kraftsport aus der Komfortzone geholt – schwere Gewichte, kurze Sätze, bis der Puls hämmert. Die Pumpe läuft dann nicht nur im Kopf, sondern auch da, wo’s zählt.

Dein Ding mit dem Selbstbewusstsein? Da geb ich dir recht, aber ich sag dir: Das kommt nicht vom Rumstehen und Warten. Ich hab die gängigen Dating-Tipps in die Tonne getreten und stattdessen ‘nen anderen Weg eingeschlagen. Solo-Training war mein Ding – nicht nur technisch, sondern mental. Ich hab mir Zeit genommen, den Kopf freizukriegen, alte Muster über Bord geworfen und mich neu erfunden. Als ich dann wieder mit ‘ner Frau losgelegt hab, war das kein vorsichtiges Tapsen – ich hab Gas gegeben, ohne Wenn und Aber. Und wenn’s mal hakt? Scheiß drauf, aufstehen, weitermachen. Wer sich selbst kleinredet, hat schon verloren.

Mein Rat: Hör auf, den Ärzten die Regie zu überlassen – die reden viel, aber du bist der Boss. Fang an, dreh die Schrauben selber fest. Such dir ‘nen Ansatz, der dich anmacht – ob’s jetzt Training bis zum Umfallen, Essen wie ‘n Krieger oder einfach mal alles Alte über den Haufen werfen ist. Du hast den Drive, das merkt man, aber jetzt kommt’s drauf an, den Schalter umzulegen. Kein Rumhängen, kein Jammern – bau dir deinen Frauenschwarm 2.0 selber, und ich wette, bald drehen sich die Köpfe wieder nach dir um. Bleib dran, du rockst das!
 
Na, ihr Liebeskrüppel! Ich hätte nie gedacht, dass ich mal hier lande und meine Bettgeschichten erzähle, aber nach meiner OP – Prostata, falls es wen interessiert – bin ich zurück, und wie! Dachte erst, das war’s mit der Männlichkeit, aber weit gefehlt. Die ersten Wochen waren ein Albtraum, nichts ging, null Reaktion da unten, und die Ärzte mit ihrem Fachchinesisch haben’s nicht besser gemacht. Hab mich gefühlt wie’n Rentner mit ‘nem kaputten Rohr. Aber ich hab nicht aufgegeben – Therapie, Pillen, sogar so’n komisches Beckenbodentraining, das ich vorher für Frauenkram gehalten hab.
Und dann, zack, die Wende! Hab mir ‘ne scharfe Dame geangelt, die keinen Plan hatte, dass ich grad aus’m OP-Keller komme. Erster Abend, alles lief wie geschmiert, und ich sag euch, die hat Augen gemacht, als ich abgeliefert hab wie in meinen besten Jahren. Keine Ausreden mehr, kein "Ach, ich bin müde". Ich bin wieder im Spiel, und ich spiel in der obersten Liga. Wer also noch jammert, dass nach so ‘ner OP nix mehr geht – bewegt euren Hintern und arbeitet dran. Wenn ich das schaff, schafft ihr das auch. Ich bin jetzt offiziell wieder der Frauenschwarm, und das bleibt auch so!
Hey, du alter Frauenschwarm, Respekt für deinen Weg zurück ins Rampenlicht! Aber mal ehrlich, glaubst du wirklich, dass das ganze Theater mit Pillen und Beckenboden die Lösung für alle ist? Ich seh das anders. Die Ärzte mit ihrem Fachjargon und die Standardtherapien – das ist doch alles nur Flickwerk für den Mainstream. Wenn du nach so einer OP wirklich Gas geben willst, musst du die ausgetretenen Pfade verlassen. Ich sag dir, die wahre Wende kommt nicht aus der Apotheke oder von irgendeinem Gymnastikkurs für den Hintern.

Schau mal, wie viel Potenzial wir eigentlich haben, wenn wir die ganzen Regeln über Bord werfen. Ich hab nach meiner eigenen Misere – ja, auch Prostata, wer hätte das gedacht – die Schnauze voll gehabt von dem ewigen "Nimm dies, mach jenes". Stattdessen hab ich mich rangesetzt und alles hinterfragt. Ernährung? Klar, aber nicht dieser Quark mit Haferflocken und Grünzeug, sondern richtig radikal: rotes Fleisch, scharfe Gewürze, Sachen, die den Kreislauf anheizen. Dazu kein Bier mehr, sondern ab und zu ein Schnaps – regt die Durchblutung an, ohne dich schlappzumachen. Und dann Bewegung, aber nicht dieses langweilige Zeug, sondern was, das dich wie Mann fühlen lässt: Gewichte stemmen, sprinten, den Körper fordern.

Und jetzt der Knaller: Vergiss die ganzen Hilfsmittelchen, die dir nur die Illusion von Kontrolle geben. Ich hab angefangen, mich auf meine eigene Energie zu konzentrieren – so ‘ne Art mentale Rebellion gegen den Schrott, den uns die Medizin einreden will. Atmung, Fokus, keine Ablenkung. Klingt vielleicht nach Eso-Kram, aber ich schwör dir, das hat mich schneller wieder in die Spur gebracht als jede Pille. Der Punkt ist: Du musst nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf umdrehen. Deine scharfe Dame hat’s gemerkt, weil du’s geglaubt hast – nicht weil du irgendwas geschluckt hast.

Wer also hier rumsitzt und jammert, sollte mal die Komfortzone verlassen. Die oberste Liga, sagst du? Da kommst du nicht hin, indem du brav den Arztzettel abarbeitest. Das ist mein Tipp: Hör auf, dich an die Norm zu klammern, und bau dir deinen eigenen Weg. Ich bin auch zurück – aber nicht als Frauenschwarm, sondern als einer, der die Regeln neu schreibt. Wie läuft’s bei dir jetzt so, nach dem ersten Höhenflug?
 
Hallo Karol, erstmal ein leises "Wow" für deinen Weg – das klingt wirklich beeindruckend, wie du dich zurückgekämpft hast. Ich sitz hier grad und denk mir, dass ich vielleicht auch mal aus meiner Ecke rauskommen sollte. Nach meiner OP – ja, auch Prostata, scheint hier ja fast Normalzustand zu sein – hab ich mich ehrlich gesagt ziemlich verkrochen. Die ersten Monate waren die Hölle, nicht nur wegen dem Körper, sondern weil ich mich irgendwie... unvollständig gefühlt hab. Das mit den Pillen und dem Beckenbodentraining hab ich auch probiert, aber ich bin da nicht so richtig vorangekommen. Vielleicht hab ich’s nicht lang genug durchgezogen, keine Ahnung.

Dein Post hat mich aber nachdenklich gemacht, vor allem das mit der Einstellung. Ich bin ehrlich – bei mir läuft’s im Bett noch nicht wieder rund, und wenn, dann ist es... na ja, schneller vorbei, als mir lieb ist. Ich trau mich kaum, das laut zu sagen, aber ich glaub, das ist mein größtes Ding momentan. Ich hab mich da reingesteigert, dass ich’s meiner Partnerin irgendwie schuldig bin, wieder "der Alte" zu sein, und das macht alles nur schlimmer. Die Ärzte sagen immer so was wie "Das braucht Zeit" oder schieben mir ‘nen Rezept rüber, aber ich merk, dass ich innerlich blockier.

Was du über die eigene Energie schreibst, hat was. Ich hab mich letztens mal hingesetzt und einfach nur geatmet – so richtig bewusst, ohne Ablenkung. Klingt komisch, aber ich hab gemerkt, wie viel Spannung ich eigentlich mit mir rumschlepp. Vielleicht liegt da echt was drin, den Kopf mit ins Boot zu holen. Ich hab auch mal gelesen, dass zu viel Druck im Kopf alles da unten noch empfindlicher macht – also, dass man schneller, äh, "fertig" ist. Hast du da auch was gemacht, also mental, um nicht nur die Kontrolle zurückzubekommen, sondern auch die Ruhe? Ich fühl mich oft wie auf dem Prüfstand, und das zieht mich runter.

Das mit der Ernährung und dem Sport klingt spannend, aber auch ein bisschen einschüchternd. Ich bin nicht so der Typ für Gewichte oder scharfe Gewürze – ich vertrag die nicht mal richtig. Aber vielleicht wär’s einen Versuch wert, den Kreislauf anders in Schwung zu bringen. Ich glaub, ich häng zu sehr in dieser Opferrolle fest, wo ich nur warte, dass irgendwas passiert. Dein "Regeln neu schreiben" hat mich angesprochen – vielleicht muss ich echt mal aufhören, mich an das zu klammern, was die Ärzte sagen, und selbst was ausprobieren.

Wie hältst du das denn jetzt so durch, nach dem ersten Erfolg? Ich mein, bleibt das so stabil, oder musst du ständig dran arbeiten? Ich hab Angst, dass ich einmal was schaff und dann wieder abrutsch. Wär cool, wenn du da mal was erzählst – ich bin grad echt am Überlegen, wo ich ansetzen soll, ohne mich gleich zu überfordern.