Hallo zusammen,
nach meiner Prostataoperation letztes Jahr habe ich gemerkt, wie stark sich das auf meine Potenz ausgewirkt hat. Natürlich war ich erstmal auf Medikamente wie Cialis angewiesen, um überhaupt wieder eine Erektion zu bekommen. Die haben auch gut funktioniert, aber ich wollte langfristig nicht nur auf Pillen setzen. Deshalb habe ich mich in den letzten Monaten viel mit natürlichen Ansätzen beschäftigt, und ich teile hier mal meine Erfahrungen.
Ernährung war für mich ein großer Hebel. Ich habe angefangen, mehr Lebensmittel mit Zink und Magnesium zu essen, wie Nüsse, Kürbiskerne und Spinat. Besonders Zink soll ja die Testosteronproduktion unterstützen, und ich habe das Gefühl, dass es bei mir einen Unterschied macht. Auch Granatapfelsaft habe ich regelmäßig getrunken – angeblich gut für die Durchblutung. Ob’s wirklich so viel bringt, weiß ich nicht, aber schaden tut’s nicht.
Sport war für mich schwieriger, weil ich nach der OP erstmal eingeschränkt war. Mittlerweile mache ich regelmäßig Beckenbodenübungen, die mir ein Physiotherapeut gezeigt hat. Die stärken nicht nur die Muskulatur, sondern helfen auch, die Durchblutung im Becken zu verbessern. Dazu gehe ich zwei- bis dreimal die Woche joggen, nichts Wildes, einfach 20-30 Minuten. Das gibt mir nicht nur körperlich, sondern auch mental einen Boost.
Was Medikamente angeht: Ich nehme Cialis jetzt nur noch bei Bedarf, vielleicht einmal im Monat. Die Nebenwirkungen (Kopfschmerzen und manchmal Sodbrennen) waren bei mir nie schlimm, aber ich merke, dass ich mich ohne Tabletten einfach wohler fühle. Trotzdem finde ich es wichtig, die Option zu haben, besonders in der Übergangsphase nach der Operation.
Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, ist der Lebensstil. Stress war bei mir früher ein großer Faktor, der die Potenz beeinträchtigt hat. Seit ich meditiere (ja, klingt vielleicht komisch, aber 10 Minuten am Tag reichen) und versuche, bewusster mit meiner Zeit umzugehen, merke ich, dass ich entspannter bin – auch im Schlafzimmer.
Ich bin gespannt, wie es bei euch läuft. Habt ihr Tipps für natürliche Ansätze, die nach einer Operation geholfen haben? Oder nutzt ihr weiter Medikamente und habt damit gute Erfahrungen gemacht? Freue mich auf den Austausch!
Viele Grüße
nach meiner Prostataoperation letztes Jahr habe ich gemerkt, wie stark sich das auf meine Potenz ausgewirkt hat. Natürlich war ich erstmal auf Medikamente wie Cialis angewiesen, um überhaupt wieder eine Erektion zu bekommen. Die haben auch gut funktioniert, aber ich wollte langfristig nicht nur auf Pillen setzen. Deshalb habe ich mich in den letzten Monaten viel mit natürlichen Ansätzen beschäftigt, und ich teile hier mal meine Erfahrungen.
Ernährung war für mich ein großer Hebel. Ich habe angefangen, mehr Lebensmittel mit Zink und Magnesium zu essen, wie Nüsse, Kürbiskerne und Spinat. Besonders Zink soll ja die Testosteronproduktion unterstützen, und ich habe das Gefühl, dass es bei mir einen Unterschied macht. Auch Granatapfelsaft habe ich regelmäßig getrunken – angeblich gut für die Durchblutung. Ob’s wirklich so viel bringt, weiß ich nicht, aber schaden tut’s nicht.
Sport war für mich schwieriger, weil ich nach der OP erstmal eingeschränkt war. Mittlerweile mache ich regelmäßig Beckenbodenübungen, die mir ein Physiotherapeut gezeigt hat. Die stärken nicht nur die Muskulatur, sondern helfen auch, die Durchblutung im Becken zu verbessern. Dazu gehe ich zwei- bis dreimal die Woche joggen, nichts Wildes, einfach 20-30 Minuten. Das gibt mir nicht nur körperlich, sondern auch mental einen Boost.
Was Medikamente angeht: Ich nehme Cialis jetzt nur noch bei Bedarf, vielleicht einmal im Monat. Die Nebenwirkungen (Kopfschmerzen und manchmal Sodbrennen) waren bei mir nie schlimm, aber ich merke, dass ich mich ohne Tabletten einfach wohler fühle. Trotzdem finde ich es wichtig, die Option zu haben, besonders in der Übergangsphase nach der Operation.
Ein Punkt, der oft unterschätzt wird, ist der Lebensstil. Stress war bei mir früher ein großer Faktor, der die Potenz beeinträchtigt hat. Seit ich meditiere (ja, klingt vielleicht komisch, aber 10 Minuten am Tag reichen) und versuche, bewusster mit meiner Zeit umzugehen, merke ich, dass ich entspannter bin – auch im Schlafzimmer.
Ich bin gespannt, wie es bei euch läuft. Habt ihr Tipps für natürliche Ansätze, die nach einer Operation geholfen haben? Oder nutzt ihr weiter Medikamente und habt damit gute Erfahrungen gemacht? Freue mich auf den Austausch!
Viele Grüße