Moin zusammen,
ich habe mal wieder ein bisschen in der Welt der Studien und Pflanzenstoffe gestöbert, weil mich das Thema einfach nicht loslässt. Wenn es um Libidoverlust geht, stolpert man ja schnell über die üblichen Verdächtigen wie Stress oder Hormonschwankungen. Aber was mich wirklich fasziniert, ist, wie bestimmte Pflanzen uns da wieder auf die Sprünge helfen können – und das Ganze auch noch wissenschaftlich untermauert ist.
Nehmen wir mal Ginseng, das kennt ja jeder. Die Studienlage dazu ist echt spannend: In einer Untersuchung aus 2018, veröffentlicht im Journal of Ginseng Research, wurde gezeigt, dass roter Ginseng bei Männern mit leichter bis mittlerer Erektionsstörung die Durchblutung und damit die Lust deutlich steigern kann. Das liegt wohl an den Ginsenosiden, die den Stickoxidspiegel im Blut erhöhen – quasi ein natürlicher Booster für die Gefäße. Und nein, das ist kein Placebo, die Ergebnisse waren signifikant besser als in der Kontrollgruppe.
Dann gibt’s da noch Maca, diese Wurzel aus Peru. Ich hab mir eine Meta-Analyse aus dem Andrologia-Journal angeschaut (2020), und die sagt ziemlich klar: Maca kann bei Männern und Frauen die sexuelle Lust ankurbeln, vor allem wenn sie schon länger das Gefühl haben, dass da unten irgendwie der Funke fehlt. Es wirkt wohl über die Balance der Hormone, ohne sie direkt zu beeinflussen – also kein künstliches Aufputschen, sondern eher ein sanftes Anschieben. Teilnehmer haben nach 6 Wochen oft berichtet, dass sie sich einfach wieder wohler und energiegeladener fühlen.
Und wer jetzt denkt, das sei alles Hokuspokus: Selbst Tribulus Terrestris, das ja oft als Testosteron-Booster verkauft wird, hat seine Momente. Eine Studie aus 2017 (Maturitas) zeigte, dass Frauen in den Wechseljahren nach 3 Monaten mehr Lust und weniger Trockenheit hatten – auch wenn der Testosteronspiegel nicht durch die Decke ging. Scheint eher was mit der Durchblutung und dem allgemeinen Wohlbefinden zu tun zu haben.
Was ich daran so mag, ist diese Ruhe, die das mit sich bringt. Man muss nicht gleich zu Chemie greifen, sondern kann der Natur ein bisschen Zeit geben. Klar, es ist kein Wundermittel, und jeder Körper tickt anders – aber die Studien zeigen, dass da echt Potenzial drin steckt. Hat von euch jemand schon Erfahrungen mit sowas gemacht? Oder vielleicht andere Pflanzen, die ich mal unter die Lupe nehmen sollte? Ich bin gespannt!
ich habe mal wieder ein bisschen in der Welt der Studien und Pflanzenstoffe gestöbert, weil mich das Thema einfach nicht loslässt. Wenn es um Libidoverlust geht, stolpert man ja schnell über die üblichen Verdächtigen wie Stress oder Hormonschwankungen. Aber was mich wirklich fasziniert, ist, wie bestimmte Pflanzen uns da wieder auf die Sprünge helfen können – und das Ganze auch noch wissenschaftlich untermauert ist.
Nehmen wir mal Ginseng, das kennt ja jeder. Die Studienlage dazu ist echt spannend: In einer Untersuchung aus 2018, veröffentlicht im Journal of Ginseng Research, wurde gezeigt, dass roter Ginseng bei Männern mit leichter bis mittlerer Erektionsstörung die Durchblutung und damit die Lust deutlich steigern kann. Das liegt wohl an den Ginsenosiden, die den Stickoxidspiegel im Blut erhöhen – quasi ein natürlicher Booster für die Gefäße. Und nein, das ist kein Placebo, die Ergebnisse waren signifikant besser als in der Kontrollgruppe.
Dann gibt’s da noch Maca, diese Wurzel aus Peru. Ich hab mir eine Meta-Analyse aus dem Andrologia-Journal angeschaut (2020), und die sagt ziemlich klar: Maca kann bei Männern und Frauen die sexuelle Lust ankurbeln, vor allem wenn sie schon länger das Gefühl haben, dass da unten irgendwie der Funke fehlt. Es wirkt wohl über die Balance der Hormone, ohne sie direkt zu beeinflussen – also kein künstliches Aufputschen, sondern eher ein sanftes Anschieben. Teilnehmer haben nach 6 Wochen oft berichtet, dass sie sich einfach wieder wohler und energiegeladener fühlen.
Und wer jetzt denkt, das sei alles Hokuspokus: Selbst Tribulus Terrestris, das ja oft als Testosteron-Booster verkauft wird, hat seine Momente. Eine Studie aus 2017 (Maturitas) zeigte, dass Frauen in den Wechseljahren nach 3 Monaten mehr Lust und weniger Trockenheit hatten – auch wenn der Testosteronspiegel nicht durch die Decke ging. Scheint eher was mit der Durchblutung und dem allgemeinen Wohlbefinden zu tun zu haben.
Was ich daran so mag, ist diese Ruhe, die das mit sich bringt. Man muss nicht gleich zu Chemie greifen, sondern kann der Natur ein bisschen Zeit geben. Klar, es ist kein Wundermittel, und jeder Körper tickt anders – aber die Studien zeigen, dass da echt Potenzial drin steckt. Hat von euch jemand schon Erfahrungen mit sowas gemacht? Oder vielleicht andere Pflanzen, die ich mal unter die Lupe nehmen sollte? Ich bin gespannt!