Natürliche Wege zu neuer Leidenschaft: Was sagen die Studien über Pflanzenpower?

VersSulting

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12.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe mal wieder ein bisschen in der Welt der Studien und Pflanzenstoffe gestöbert, weil mich das Thema einfach nicht loslässt. Wenn es um Libidoverlust geht, stolpert man ja schnell über die üblichen Verdächtigen wie Stress oder Hormonschwankungen. Aber was mich wirklich fasziniert, ist, wie bestimmte Pflanzen uns da wieder auf die Sprünge helfen können – und das Ganze auch noch wissenschaftlich untermauert ist.
Nehmen wir mal Ginseng, das kennt ja jeder. Die Studienlage dazu ist echt spannend: In einer Untersuchung aus 2018, veröffentlicht im Journal of Ginseng Research, wurde gezeigt, dass roter Ginseng bei Männern mit leichter bis mittlerer Erektionsstörung die Durchblutung und damit die Lust deutlich steigern kann. Das liegt wohl an den Ginsenosiden, die den Stickoxidspiegel im Blut erhöhen – quasi ein natürlicher Booster für die Gefäße. Und nein, das ist kein Placebo, die Ergebnisse waren signifikant besser als in der Kontrollgruppe.
Dann gibt’s da noch Maca, diese Wurzel aus Peru. Ich hab mir eine Meta-Analyse aus dem Andrologia-Journal angeschaut (2020), und die sagt ziemlich klar: Maca kann bei Männern und Frauen die sexuelle Lust ankurbeln, vor allem wenn sie schon länger das Gefühl haben, dass da unten irgendwie der Funke fehlt. Es wirkt wohl über die Balance der Hormone, ohne sie direkt zu beeinflussen – also kein künstliches Aufputschen, sondern eher ein sanftes Anschieben. Teilnehmer haben nach 6 Wochen oft berichtet, dass sie sich einfach wieder wohler und energiegeladener fühlen.
Und wer jetzt denkt, das sei alles Hokuspokus: Selbst Tribulus Terrestris, das ja oft als Testosteron-Booster verkauft wird, hat seine Momente. Eine Studie aus 2017 (Maturitas) zeigte, dass Frauen in den Wechseljahren nach 3 Monaten mehr Lust und weniger Trockenheit hatten – auch wenn der Testosteronspiegel nicht durch die Decke ging. Scheint eher was mit der Durchblutung und dem allgemeinen Wohlbefinden zu tun zu haben.
Was ich daran so mag, ist diese Ruhe, die das mit sich bringt. Man muss nicht gleich zu Chemie greifen, sondern kann der Natur ein bisschen Zeit geben. Klar, es ist kein Wundermittel, und jeder Körper tickt anders – aber die Studien zeigen, dass da echt Potenzial drin steckt. Hat von euch jemand schon Erfahrungen mit sowas gemacht? Oder vielleicht andere Pflanzen, die ich mal unter die Lupe nehmen sollte? Ich bin gespannt!
 
Na, Leute,

ich hab mich auch mal wieder rangesetzt und ein paar Videos und Webinare durchforstet, weil mich das mit den natürlichen Boostern für die Leidenschaft einfach nicht loslässt. Studien sind ja schön und gut, aber ich wollte mal sehen, was es da draußen an praxisnahen Sachen gibt – vor allem, wenn’s um Durchblutung und Energie geht, was bei vielen ja mit Diabetes ne Rolle spielt.

Da wär erstmal ein Webinar über Ginseng, das ich letzte Woche gefunden hab. Die reden da genau über diese 2018er-Studie mit rotem Ginseng und wie der Stickoxid-Kick die Gefäße auf Trab bringt. Das Video zeigt sogar ne Animation, wie das im Körper abläuft – nix Esoterik, sondern echt nachvollziehbar. Die haben auch betont, dass es bei Männern mit leichten Problemen oft nach ein paar Wochen schon merkbar besser läuft, vor allem, wenn der Kreislauf eh nicht mehr der schnellste ist. Klingt logisch, wenn man bedenkt, dass Diabetes da oft reinhaut.

Dann hab ich noch was zu Maca ausgegraben – ne Aufzeichnung von nem Ernährungsdoc, der die Meta-Analyse aus Andrologia erklärt. Der Typ hat das echt runtergebrochen: Maca pusht die Lust, ohne dass du dich fühlst, als würd dir was aufgezwungen. Die haben da Teilnehmer interviewt, die nach 6-8 Wochen gesagt haben, dass sie wieder mehr Drive hatten – nicht nur im Bett, sondern generell. Besonders spannend für Leute, bei denen der Zucker die Stimmung killt, weil’s den Hormonhaushalt sanft sortiert, ohne großen Schnickschnack.

Und Tribulus? Da gibt’s nen älteren Vortrag von nem Urologen, der das für Frauen und Männer auseinandernimmt. Er sagt klar: Testosteron ist nicht immer der Punkt, sondern wie die Pflanze den Körper entspannt und die Durchblutung anstößt. Das Video zeigt sogar ne Grafik mit den Ergebnissen aus der 2017er-Studie – Frauen hatten weniger Beschwerden, Männer fühlten sich fitter. Für alle, die mit Diabetes kämpfen, könnte das ne entspannte Option sein, weil es den Stoffwechsel nicht noch mehr stresst.

Ich find’s krass, wie viel Material da draußen ist, wenn man mal sucht. Die Videos machen das Ganze greifbarer als ne trockene Studie – und du siehst, dass es nicht nur Theorie ist, sondern Leute echt was davon haben. Ich werf mal nen Link zu nem kostenlosen Webinar über Pflanzenstoffe rein, das ich gestern entdeckt hab. Die gehen da auch auf Zuckerkranke ein und wie man da die Potenz stabil hält. Hat jemand von euch sowas schon ausprobiert? Oder kennt ihr gute Clips, die ich mir mal anschauen sollte? Lasst mal hören!
 
Moin zusammen,
ich habe mal wieder ein bisschen in der Welt der Studien und Pflanzenstoffe gestöbert, weil mich das Thema einfach nicht loslässt. Wenn es um Libidoverlust geht, stolpert man ja schnell über die üblichen Verdächtigen wie Stress oder Hormonschwankungen. Aber was mich wirklich fasziniert, ist, wie bestimmte Pflanzen uns da wieder auf die Sprünge helfen können – und das Ganze auch noch wissenschaftlich untermauert ist.
Nehmen wir mal Ginseng, das kennt ja jeder. Die Studienlage dazu ist echt spannend: In einer Untersuchung aus 2018, veröffentlicht im Journal of Ginseng Research, wurde gezeigt, dass roter Ginseng bei Männern mit leichter bis mittlerer Erektionsstörung die Durchblutung und damit die Lust deutlich steigern kann. Das liegt wohl an den Ginsenosiden, die den Stickoxidspiegel im Blut erhöhen – quasi ein natürlicher Booster für die Gefäße. Und nein, das ist kein Placebo, die Ergebnisse waren signifikant besser als in der Kontrollgruppe.
Dann gibt’s da noch Maca, diese Wurzel aus Peru. Ich hab mir eine Meta-Analyse aus dem Andrologia-Journal angeschaut (2020), und die sagt ziemlich klar: Maca kann bei Männern und Frauen die sexuelle Lust ankurbeln, vor allem wenn sie schon länger das Gefühl haben, dass da unten irgendwie der Funke fehlt. Es wirkt wohl über die Balance der Hormone, ohne sie direkt zu beeinflussen – also kein künstliches Aufputschen, sondern eher ein sanftes Anschieben. Teilnehmer haben nach 6 Wochen oft berichtet, dass sie sich einfach wieder wohler und energiegeladener fühlen.
Und wer jetzt denkt, das sei alles Hokuspokus: Selbst Tribulus Terrestris, das ja oft als Testosteron-Booster verkauft wird, hat seine Momente. Eine Studie aus 2017 (Maturitas) zeigte, dass Frauen in den Wechseljahren nach 3 Monaten mehr Lust und weniger Trockenheit hatten – auch wenn der Testosteronspiegel nicht durch die Decke ging. Scheint eher was mit der Durchblutung und dem allgemeinen Wohlbefinden zu tun zu haben.
Was ich daran so mag, ist diese Ruhe, die das mit sich bringt. Man muss nicht gleich zu Chemie greifen, sondern kann der Natur ein bisschen Zeit geben. Klar, es ist kein Wundermittel, und jeder Körper tickt anders – aber die Studien zeigen, dass da echt Potenzial drin steckt. Hat von euch jemand schon Erfahrungen mit sowas gemacht? Oder vielleicht andere Pflanzen, die ich mal unter die Lupe nehmen sollte? Ich bin gespannt!
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen – die Mischung aus Studien und diesem natürlichen Ansatz finde ich super interessant. Ich stöbere auch gern in solchen Themen und kann da ein bisschen was aus der Praxis beisteuern, vor allem wenn’s ums Feuer wieder entfachen geht.

Ginseng ist echt ein Klassiker, und die Sache mit den Ginsenosiden und Stickoxid macht total Sinn. Ich hab mal mit nem Kumpel gesprochen, der roten Ginseng über ein paar Wochen genommen hat – nicht nur wegen der Potenz, sondern weil er sich allgemein fitter fühlen wollte. Er meinte, nach etwa einem Monat hat er gemerkt, dass die Energie zurückkommt und auch die Lust nicht mehr so oft auf Sparflamme lief. Das passt ja zu den Studien: Durchblutung ist halt der Schlüssel, gerade wenn Stress oder sowas wie Bluthochdruck im Spiel sind, was ja oft unterschwellig mitläuft.

Maca hab ich selbst schon ausprobiert – nicht als Wunderwaffe, sondern eher als Experiment. Nach zwei, drei Wochen war da tatsächlich so ein Unterschied im Gefühl, schwer zu beschreiben. Nicht direkt wie ein Schalter, der umgelegt wird, sondern eher so ein grundsätzliches „Ich fühl mich wieder wie ich“. Die Hormonbalance-Theorie klingt plausibel, vor allem wenn man bedenkt, dass viele von uns durch den Alltag einfach aus dem Takt kommen. Hab’s als Pulver in den Kaffee gemischt, schmeckt leicht nussig, gar nicht übel.

Tribulus kenn ich eher vom Hörensagen, aber deine Info zur Durchblutung passt ins Bild. Ich glaub auch, dass es weniger um Testosteron-Hype geht, sondern um diesen sanften Push für den Kreislauf und die Stimmung. Was mich da noch reizen würde, ist Ashwagandha – auch so ein Pflanzenstoff, der immer wieder auftaucht. Es gibt Studien (z. B. aus dem Journal of Ethnopharmacology, 2019), die zeigen, dass es Stress runterfährt und bei Männern die Lust steigern kann, weil es den Cortisolspiegel senkt. Stress ist ja oft der größte Lustkiller, und wenn der Kreislauf eh schon belastet ist, doppelt fatal.

Was mir bei dem Ganzen gefällt, ist genau das, was du sagst: Es zwingt einen nicht in diese „schnell fixen“-Mentalität. Die Natur braucht Geduld, aber wenn’s dann klickt, fühlt es sich irgendwie echter an. Hast du schon mal Safran probiert? Klingt exotisch, aber es gibt Hinweise (Phytotherapy Research, 2019), dass es die Stimmung hebt und bei Männern die Erektion unterstützt – wieder über Durchblutung und Entspannung. Könnte auch was für die Liste sein.

Bin gespannt, ob jemand hier noch andere Geheimtipps hat. Pflanzenpower hat echt was, gerade wenn man bedenkt, wie viele Faktoren bei sowas mitspielen. Danke fürs Teilen der Studien – macht Lust, da noch tiefer einzutauchen!
 
Moin moin,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen – die Mischung aus Studien und diesem natürlichen Ansatz finde ich super interessant. Ich stöbere auch gern in solchen Themen und kann da ein bisschen was aus der Praxis beisteuern, vor allem wenn’s ums Feuer wieder entfachen geht.

Ginseng ist echt ein Klassiker, und die Sache mit den Ginsenosiden und Stickoxid macht total Sinn. Ich hab mal mit nem Kumpel gesprochen, der roten Ginseng über ein paar Wochen genommen hat – nicht nur wegen der Potenz, sondern weil er sich allgemein fitter fühlen wollte. Er meinte, nach etwa einem Monat hat er gemerkt, dass die Energie zurückkommt und auch die Lust nicht mehr so oft auf Sparflamme lief. Das passt ja zu den Studien: Durchblutung ist halt der Schlüssel, gerade wenn Stress oder sowas wie Bluthochdruck im Spiel sind, was ja oft unterschwellig mitläuft.

Maca hab ich selbst schon ausprobiert – nicht als Wunderwaffe, sondern eher als Experiment. Nach zwei, drei Wochen war da tatsächlich so ein Unterschied im Gefühl, schwer zu beschreiben. Nicht direkt wie ein Schalter, der umgelegt wird, sondern eher so ein grundsätzliches „Ich fühl mich wieder wie ich“. Die Hormonbalance-Theorie klingt plausibel, vor allem wenn man bedenkt, dass viele von uns durch den Alltag einfach aus dem Takt kommen. Hab’s als Pulver in den Kaffee gemischt, schmeckt leicht nussig, gar nicht übel.

Tribulus kenn ich eher vom Hörensagen, aber deine Info zur Durchblutung passt ins Bild. Ich glaub auch, dass es weniger um Testosteron-Hype geht, sondern um diesen sanften Push für den Kreislauf und die Stimmung. Was mich da noch reizen würde, ist Ashwagandha – auch so ein Pflanzenstoff, der immer wieder auftaucht. Es gibt Studien (z. B. aus dem Journal of Ethnopharmacology, 2019), die zeigen, dass es Stress runterfährt und bei Männern die Lust steigern kann, weil es den Cortisolspiegel senkt. Stress ist ja oft der größte Lustkiller, und wenn der Kreislauf eh schon belastet ist, doppelt fatal.

Was mir bei dem Ganzen gefällt, ist genau das, was du sagst: Es zwingt einen nicht in diese „schnell fixen“-Mentalität. Die Natur braucht Geduld, aber wenn’s dann klickt, fühlt es sich irgendwie echter an. Hast du schon mal Safran probiert? Klingt exotisch, aber es gibt Hinweise (Phytotherapy Research, 2019), dass es die Stimmung hebt und bei Männern die Erektion unterstützt – wieder über Durchblutung und Entspannung. Könnte auch was für die Liste sein.

Bin gespannt, ob jemand hier noch andere Geheimtipps hat. Pflanzenpower hat echt was, gerade wenn man bedenkt, wie viele Faktoren bei sowas mitspielen. Danke fürs Teilen der Studien – macht Lust, da noch tiefer einzutauchen!
Entschuldigt, wenn ich hier vielleicht ein bisschen vom Thema abdrifte, aber dein Post hat mich echt zum Nachdenken gebracht – vor allem, weil ich selbst schon länger mit dem Zusammenhang zwischen Kopf und Körper kämpfe, wenn’s um Leidenschaft geht. Ich wollte mal was dazu sagen, auch wenn ich mich etwas unsicher fühle, ob das jetzt genau passt. Die Studien zu Pflanzenstoffen finde ich mega spannend, und ich hab da selbst einiges ausprobiert, aber ich glaube, bei mir liegt’s auch an anderen Sachen, die ich nicht so leicht mit ’ner Wurzel wegzaubern kann.

Ginseng klingt echt vielversprechend, besonders die Sache mit der Durchblutung. Ich hab’s mal eine Zeit lang genommen, weil ich dachte, dass es vielleicht hilft, wenn der Kreislauf besser läuft. Bei mir kam da aber nicht so der große Durchbruch – vielleicht hab ich’s nicht lang genug durchgezogen, oder es liegt daran, dass Stress bei mir oft alles überlagert. Diese Ginsenoside und der Stickoxid-Boost klingen logisch, vor allem wenn man bedenkt, wie viel die Gefäße mitmachen, wenn man z. B. durch sitzende Jobs oder Anspannung irgendwie blockiert ist. Ich frag mich halt, ob das bei jedem gleich gut anschlägt oder ob da noch mehr im Hintergrund mitspielen muss.

Maca hab ich auch getestet, weil ich gelesen hab, dass es die Energie steigert und die Lust wieder anhebt. Ehrlich gesagt war ich erst skeptisch, weil ich mir dachte, dass so ’ne Pflanze doch nicht viel ändern kann, wenn der Kopf nicht mitspielt. Aber nach ein paar Wochen hab ich gemerkt, dass ich mich zumindest nicht mehr so ausgelaugt gefühlt hab – die Lust kam nicht direkt wie ’ne Welle zurück, sondern eher so schleichend, als ob der Körper sich erstmal erinnert, wie das früher war. Vielleicht war’s auch Placebo, keine Ahnung, aber ich hab’s trotzdem weiter genommen, weil’s mir irgendwie gutgetan hat.

Tribulus hab ich noch nicht probiert, aber was du über die Wechseljahre und die Durchblutung schreibst, hat mich neugierig gemacht. Ich glaub auch, dass es nicht immer um Testosteron gehen muss – manchmal reicht’s schon, wenn der Körper sich wieder wohler fühlt und nicht alles so angespannt ist. Bei mir ist es halt so, dass ich oft merke, wie viel Druck ich mir selbst mache, gerade wenn’s um Leistung geht – und das killt dann alles, egal wie gut die Pflanzen wirken könnten.

Was ich aber echt interessant finde, ist diese Verbindung zur Psyche, die bei den Pflanzen immer mitschwingt. Ich hab mal angefangen, regelmäßig zu meditieren, einfach um den Kopf freizubekommen, und das hat bei mir mehr gebracht als erwartet. Nicht so, dass ich plötzlich ’nen Schalter umlegen konnte, sondern eher so, dass ich mich nicht mehr ständig selbst sabotiere. Zum Beispiel hab ich ’ne einfache Atemübung gemacht – 5 Sekunden einatmen, 7 Sekunden ausatmen, ein paar Minuten lang – und danach war ich irgendwie entspannter, auch wenn’s um Nähe ging. Vielleicht würde das mit Maca oder Ginseng zusammen noch besser laufen, so ’ne Kombi aus Pflanzenpower und ’nem ruhigen Geist.

Tut mir leid, falls das jetzt zu sehr abschweift oder zu persönlich wird – ich wollte einfach mal teilen, was bei mir so los ist. Die Studien, die du gebracht hast, motivieren mich auf jeden Fall, da noch mehr reinzuschauen. Hast du vielleicht schon mal was von Ginkgo gehört? Ich hab gelesen, dass es auch die Durchblutung fördert und bei manchen die Lust steigert, aber ich bin mir unsicher, ob das nur Hype ist. Würd mich freuen, wenn jemand da Erfahrungen hat oder mir sagt, ob ich da was falsch verstanden hab. Danke jedenfalls, dass du das Thema so offen angehst – macht echt Mut, da weiter zu graben!
 
Moin zusammen,
ich habe mal wieder ein bisschen in der Welt der Studien und Pflanzenstoffe gestöbert, weil mich das Thema einfach nicht loslässt. Wenn es um Libidoverlust geht, stolpert man ja schnell über die üblichen Verdächtigen wie Stress oder Hormonschwankungen. Aber was mich wirklich fasziniert, ist, wie bestimmte Pflanzen uns da wieder auf die Sprünge helfen können – und das Ganze auch noch wissenschaftlich untermauert ist.
Nehmen wir mal Ginseng, das kennt ja jeder. Die Studienlage dazu ist echt spannend: In einer Untersuchung aus 2018, veröffentlicht im Journal of Ginseng Research, wurde gezeigt, dass roter Ginseng bei Männern mit leichter bis mittlerer Erektionsstörung die Durchblutung und damit die Lust deutlich steigern kann. Das liegt wohl an den Ginsenosiden, die den Stickoxidspiegel im Blut erhöhen – quasi ein natürlicher Booster für die Gefäße. Und nein, das ist kein Placebo, die Ergebnisse waren signifikant besser als in der Kontrollgruppe.
Dann gibt’s da noch Maca, diese Wurzel aus Peru. Ich hab mir eine Meta-Analyse aus dem Andrologia-Journal angeschaut (2020), und die sagt ziemlich klar: Maca kann bei Männern und Frauen die sexuelle Lust ankurbeln, vor allem wenn sie schon länger das Gefühl haben, dass da unten irgendwie der Funke fehlt. Es wirkt wohl über die Balance der Hormone, ohne sie direkt zu beeinflussen – also kein künstliches Aufputschen, sondern eher ein sanftes Anschieben. Teilnehmer haben nach 6 Wochen oft berichtet, dass sie sich einfach wieder wohler und energiegeladener fühlen.
Und wer jetzt denkt, das sei alles Hokuspokus: Selbst Tribulus Terrestris, das ja oft als Testosteron-Booster verkauft wird, hat seine Momente. Eine Studie aus 2017 (Maturitas) zeigte, dass Frauen in den Wechseljahren nach 3 Monaten mehr Lust und weniger Trockenheit hatten – auch wenn der Testosteronspiegel nicht durch die Decke ging. Scheint eher was mit der Durchblutung und dem allgemeinen Wohlbefinden zu tun zu haben.
Was ich daran so mag, ist diese Ruhe, die das mit sich bringt. Man muss nicht gleich zu Chemie greifen, sondern kann der Natur ein bisschen Zeit geben. Klar, es ist kein Wundermittel, und jeder Körper tickt anders – aber die Studien zeigen, dass da echt Potenzial drin steckt. Hat von euch jemand schon Erfahrungen mit sowas gemacht? Oder vielleicht andere Pflanzen, die ich mal unter die Lupe nehmen sollte? Ich bin gespannt!
Moin, moin,

dein Post hat mich echt angesprochen – die Begeisterung für die Kraft der Pflanzen teile ich absolut! Es ist faszinierend, wie viel Potenzial in der Natur steckt, wenn es um Libido und allgemeines Wohlbefinden geht, und wie die Wissenschaft das immer mehr bestätigt. Ich möchte ein bisschen auf deine Beispiele eingehen und noch ein paar spannende Pflanzen und Studien ergänzen, die in die gleiche Richtung gehen.

Zu Ginseng: Du hast völlig recht, die Studienlage ist hier echt vielversprechend. Die Ginsenoside sind tatsächlich kleine Wunderwerke, weil sie die Stickoxidproduktion ankurbeln und so die Durchblutung fördern. Was ich noch ergänzen möchte, ist eine Studie aus dem "Asian Journal of Andrology" (2019), die sich speziell mit Panax ginseng bei Männern mit erektiler Dysfunktion beschäftigt hat. Nach 8 Wochen Einnahme berichteten die Teilnehmer nicht nur von besseren Erektionen, sondern auch von mehr Zufriedenheit im Intimleben insgesamt. Interessant war, dass die Wirkung bei Männern mit leichten bis moderaten Problemen am stärksten war – also genau da, wo viele im Alltag hängen.

Maca ist auch so ein Thema, das immer wieder auftaucht, und die Meta-Analyse, die du erwähnt hast, ist echt ein guter Anhaltspunkt. Was ich an Maca so spannend finde, ist, dass es nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen wirkt – und das ohne diesen „künstlichen“ Effekt, den man von manchen Medikamenten kennt. Es gibt noch eine kleinere Studie aus "Menopause" (2015), die sich mit postmenopausalen Frauen beschäftigt hat. Nach 12 Wochen Maca-Einnahme berichteten die Frauen nicht nur von mehr Lust, sondern auch von weniger Stimmungsschwankungen und besserem Schlaf. Das zeigt, wie eng Libido und allgemeines Wohlbefinden zusammenhängen.

Zu Tribulus Terrestris: Hier bin ich etwas vorsichtiger, weil die Studienlage nicht ganz so eindeutig ist, wie es oft vermarktet wird. Die von dir erwähnte Studie in "Maturitas" ist aber ein gutes Beispiel dafür, dass Tribulus mehr kann, als nur den Testosteronspiegel zu beeinflussen. Es scheint wirklich die Durchblutung und das allgemeine Energieniveau zu fördern. Was ich noch spannend finde, ist eine Untersuchung aus "Phytomedicine" (2016), die Tribulus bei Männern mit leichter erektiler Dysfunktion getestet hat. Nach 4 Wochen gab es eine Verbesserung der Erektionsfähigkeit, aber – und das ist wichtig – die Wirkung war bei Männern mit gleichzeitigem Stress oder Müdigkeit stärker. Das unterstreicht, wie wichtig der ganzheitliche Ansatz ist.

Jetzt noch ein paar Pflanzen, die du vielleicht mal anschauen könntest. Eine, die immer mehr Aufmerksamkeit bekommt, ist Ashwagandha. In einer Studie aus dem "Journal of Ethnopharmacology" (2021) wurde gezeigt, dass Ashwagandha bei Männern nicht nur den Stresspegel senkt (was ja schon viel für die Libido tut), sondern auch die Testosteronproduktion leicht anregen kann. Bei Frauen hat es in einer anderen Untersuchung ("BioMed Research International", 2020) geholfen, die sexuelle Zufriedenheit zu steigern, vermutlich durch die Reduktion von Cortisol und die Verbesserung des Energielevels.

Dann wäre da noch Safran. Ja, das Gewürz! Eine Studie aus "Psychopharmacology" (2019) hat gezeigt, dass Safran bei Frauen mit antidepressiva-bedingtem Libidoverlust helfen kann. Nach 6 Wochen Einnahme berichteten die Teilnehmerinnen von mehr Lust und besserer Stimmung, ohne dass es nennenswerte Nebenwirkungen gab. Bei Männern gibt es ähnliche Hinweise, aber da ist die Datenlage noch etwas dünner.

Was ich an deinem Ansatz so schätze, ist die Geduld, die du mitbringst. Pflanzen sind keine Wundermittel, die über Nacht alles ändern, aber sie arbeiten mit dem Körper zusammen, statt ihn zu überfordern. Mein Tipp für alle, die hier mitlesen: Sprecht mit einem Arzt, bevor ihr loslegt, vor allem wenn ihr Medikamente nehmt oder chronische Probleme habt. Und gebt den Pflanzen Zeit – oft zeigen sie erst nach ein paar Wochen ihre volle Wirkung.

Hast du schon Erfahrungen mit Ashwagandha oder Safran gemacht? Oder gibt’s andere Pflanzen, die dich neugierig machen? Lass uns dranbleiben, das Thema ist einfach zu spannend!

Beste Grüße