Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen teilen, weil ich glaube, dass es vielleicht dem ein oder anderen hier ähnlich geht. Ich bin jetzt seit ein paar Monaten in einer neuen Beziehung, und so schön das alles ist, die alten Ängste rund ums Thema Potenz sind irgendwie immer noch da. Es ist nicht so, dass ich ständig Probleme habe, aber der Kopf macht mir oft einen Strich durch die Rechnung. Dieses Gefühl, dass ich "liefern" muss, gerade weil die Beziehung noch frisch ist, setzt mich manchmal richtig unter Druck.
Früher hatte ich in einer langen Beziehung schon mal Phasen, wo es nicht so lief, wie ich wollte. Damals hab ich viel probiert – von Gesprächen mit meinem Arzt bis hin zu diversen Tipps aus dem Internet. Manches hat geholfen, manches nicht. Was mir aber am meisten gebracht hat, war, ehrlich zu mir selbst zu sein und den Druck rauszunehmen. Klingt einfacher, als es ist, ich weiß. In meiner neuen Beziehung hab ich mir vorgenommen, offener zu sein. Ich hab relativ früh mit meiner Partnerin darüber geredet, nicht weil ich musste, sondern weil ich nicht wieder in diese Spirale aus Schweigen und Selbstzweifeln rutschen wollte.
Was ich gelernt habe: Es hilft, die Erwartungen loszulassen. Nicht nur die an mich selbst, sondern auch die, die ich glaube, dass andere an mich haben. Meine Partnerin hat zum Beispiel viel entspannter reagiert, als ich dachte. Wir haben zusammen drüber geredet, wie wir beide uns wohlfühlen können, ohne dass es sich wie eine Prüfung anfühlt. Klar, manchmal ist der Druck immer noch da, besonders wenn ich müde bin oder viel Stress habe. Aber ich versuche, mich darauf zu konzentrieren, was wirklich zählt: die Nähe, das Vertrauen, das Miteinander.
Ich mach mir auch keinen Hehl daraus, dass ich ab und zu Unterstützung brauche. Ich hab für mich rausgefunden, dass Entspannungstechniken wie Atemübungen oder sogar Yoga mir helfen, den Kopf freizubekommen. Und ja, ich hab auch mal mit einem Therapeuten gesprochen, der mir geholfen hat, die ganzen Gedanken zu sortieren. Das war für mich kein Zeichen von Schwäche, sondern eher ein Schritt, um wieder die Kontrolle zu haben.
Vielleicht ist mein Weg nicht für jeden was, aber ich wollte einfach mal erzählen, wie ich versuche, mit diesen Ängsten umzugehen. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon, und ich merke, dass es mit der Zeit leichter wird, wenn man dranbleibt. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder Tipps, wie ihr mit dem Druck in neuen Beziehungen klarkommt?
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen!
ich wollte mal meine Erfahrungen teilen, weil ich glaube, dass es vielleicht dem ein oder anderen hier ähnlich geht. Ich bin jetzt seit ein paar Monaten in einer neuen Beziehung, und so schön das alles ist, die alten Ängste rund ums Thema Potenz sind irgendwie immer noch da. Es ist nicht so, dass ich ständig Probleme habe, aber der Kopf macht mir oft einen Strich durch die Rechnung. Dieses Gefühl, dass ich "liefern" muss, gerade weil die Beziehung noch frisch ist, setzt mich manchmal richtig unter Druck.
Früher hatte ich in einer langen Beziehung schon mal Phasen, wo es nicht so lief, wie ich wollte. Damals hab ich viel probiert – von Gesprächen mit meinem Arzt bis hin zu diversen Tipps aus dem Internet. Manches hat geholfen, manches nicht. Was mir aber am meisten gebracht hat, war, ehrlich zu mir selbst zu sein und den Druck rauszunehmen. Klingt einfacher, als es ist, ich weiß. In meiner neuen Beziehung hab ich mir vorgenommen, offener zu sein. Ich hab relativ früh mit meiner Partnerin darüber geredet, nicht weil ich musste, sondern weil ich nicht wieder in diese Spirale aus Schweigen und Selbstzweifeln rutschen wollte.
Was ich gelernt habe: Es hilft, die Erwartungen loszulassen. Nicht nur die an mich selbst, sondern auch die, die ich glaube, dass andere an mich haben. Meine Partnerin hat zum Beispiel viel entspannter reagiert, als ich dachte. Wir haben zusammen drüber geredet, wie wir beide uns wohlfühlen können, ohne dass es sich wie eine Prüfung anfühlt. Klar, manchmal ist der Druck immer noch da, besonders wenn ich müde bin oder viel Stress habe. Aber ich versuche, mich darauf zu konzentrieren, was wirklich zählt: die Nähe, das Vertrauen, das Miteinander.
Ich mach mir auch keinen Hehl daraus, dass ich ab und zu Unterstützung brauche. Ich hab für mich rausgefunden, dass Entspannungstechniken wie Atemübungen oder sogar Yoga mir helfen, den Kopf freizubekommen. Und ja, ich hab auch mal mit einem Therapeuten gesprochen, der mir geholfen hat, die ganzen Gedanken zu sortieren. Das war für mich kein Zeichen von Schwäche, sondern eher ein Schritt, um wieder die Kontrolle zu haben.
Vielleicht ist mein Weg nicht für jeden was, aber ich wollte einfach mal erzählen, wie ich versuche, mit diesen Ängsten umzugehen. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon, und ich merke, dass es mit der Zeit leichter wird, wenn man dranbleibt. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder Tipps, wie ihr mit dem Druck in neuen Beziehungen klarkommt?
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, das zu lesen!