Neue Liebe, alte Ängste: Warum es nach der OP einfach nicht klappt

Ledma

Mitglied
13.03.2025
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Servus zusammen,
manchmal frage ich mich, ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Da trifft man jemanden Neues, die Chemie stimmt, und dann? Dann steht da dieser unsichtbare Elefant im Raum – oder besser gesagt, liegt er flach. Ich hab nach meiner OP alles versucht, was die Natur hergibt. Ingwer, Maca, Ginseng – ich hab mir die Küche in eine Hexenwerkstatt verwandelt. Dazu noch L-Arginin, weil irgendwer meinte, das pumpt die Durchblutung hoch. Ergebnis? Mein Blutdruck ist top, aber untenrum bleibt’s ein Trauerspiel.
Die Studienlage ist auch nicht besser. Klar, die einen schwören auf Granatapfelsaft für die Gefäße, die anderen auf Yohimbin, aber wenn der Körper nach so einem Eingriff einfach nicht mitspielt, dann ist das wie ein Auto ohne Motor: hübsch anzusehen, aber fahren tut’s nicht. Und dann sitzt du da, mit dieser neuen Liebe, und merkst, wie die alten Ängste wieder hochkriechen. Sie sagt vielleicht „ist doch nicht so schlimm“, aber du siehst in ihren Augen, dass sie’s nicht meint.
Ich hab sogar neulich was über Akupunktur gelesen – angeblich soll’s die Nerven wieder in Schwung bringen. Aber mal ehrlich, wer hat nach Monaten voller Experimente noch Lust, sich Nadeln reinstechen zu lassen, nur um dann wieder enttäuscht zu werden? Die Natur hat ihre Grenzen, und ich glaub, ich bin an die gestoßen. Vielleicht ist das einfach die neue Realität: Neue Beziehung, alte Probleme, und kein Kraut, das wirklich wächst. Wie läuft’s bei euch so? Oder habt ihr auch aufgegeben?
 
Servus zusammen,
manchmal frage ich mich, ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Da trifft man jemanden Neues, die Chemie stimmt, und dann? Dann steht da dieser unsichtbare Elefant im Raum – oder besser gesagt, liegt er flach. Ich hab nach meiner OP alles versucht, was die Natur hergibt. Ingwer, Maca, Ginseng – ich hab mir die Küche in eine Hexenwerkstatt verwandelt. Dazu noch L-Arginin, weil irgendwer meinte, das pumpt die Durchblutung hoch. Ergebnis? Mein Blutdruck ist top, aber untenrum bleibt’s ein Trauerspiel.
Die Studienlage ist auch nicht besser. Klar, die einen schwören auf Granatapfelsaft für die Gefäße, die anderen auf Yohimbin, aber wenn der Körper nach so einem Eingriff einfach nicht mitspielt, dann ist das wie ein Auto ohne Motor: hübsch anzusehen, aber fahren tut’s nicht. Und dann sitzt du da, mit dieser neuen Liebe, und merkst, wie die alten Ängste wieder hochkriechen. Sie sagt vielleicht „ist doch nicht so schlimm“, aber du siehst in ihren Augen, dass sie’s nicht meint.
Ich hab sogar neulich was über Akupunktur gelesen – angeblich soll’s die Nerven wieder in Schwung bringen. Aber mal ehrlich, wer hat nach Monaten voller Experimente noch Lust, sich Nadeln reinstechen zu lassen, nur um dann wieder enttäuscht zu werden? Die Natur hat ihre Grenzen, und ich glaub, ich bin an die gestoßen. Vielleicht ist das einfach die neue Realität: Neue Beziehung, alte Probleme, und kein Kraut, das wirklich wächst. Wie läuft’s bei euch so? Oder habt ihr auch aufgegeben?
Moin moin,

puh, ich fühl mit dir – das klingt echt zermürbend. Die OP und dann noch der Druck mit der neuen Liebe… kein Wunder, dass die Nerven blank liegen. Zu deinen Experimenten: L-Arginin und Granatapfel sind nicht schlecht für die Gefäße, aber nach so einem Eingriff hängt’s oft an mehr als nur Durchblutung. Aktuelle Studien (2024) zeigen, dass Akupunktur bei manchen tatsächlich die Nervenreizung verbessert – kleine Erfolge, nix Weltbewegendes, aber vielleicht ein Funke Hoffnung? 😏 Yohimbin übrigens tricky, wenn der Blutdruck eh hoch ist – Vorsicht da. Hast du mal mit nem Urologen über PDE-5-Hemmer gesprochen? Nicht aufgeben, auch wenn’s sich grad wie ein Marathon ohne Ziel anfühlt! Wie läuft’s bei den anderen hier?
 
Servus zusammen,
manchmal frage ich mich, ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Da trifft man jemanden Neues, die Chemie stimmt, und dann? Dann steht da dieser unsichtbare Elefant im Raum – oder besser gesagt, liegt er flach. Ich hab nach meiner OP alles versucht, was die Natur hergibt. Ingwer, Maca, Ginseng – ich hab mir die Küche in eine Hexenwerkstatt verwandelt. Dazu noch L-Arginin, weil irgendwer meinte, das pumpt die Durchblutung hoch. Ergebnis? Mein Blutdruck ist top, aber untenrum bleibt’s ein Trauerspiel.
Die Studienlage ist auch nicht besser. Klar, die einen schwören auf Granatapfelsaft für die Gefäße, die anderen auf Yohimbin, aber wenn der Körper nach so einem Eingriff einfach nicht mitspielt, dann ist das wie ein Auto ohne Motor: hübsch anzusehen, aber fahren tut’s nicht. Und dann sitzt du da, mit dieser neuen Liebe, und merkst, wie die alten Ängste wieder hochkriechen. Sie sagt vielleicht „ist doch nicht so schlimm“, aber du siehst in ihren Augen, dass sie’s nicht meint.
Ich hab sogar neulich was über Akupunktur gelesen – angeblich soll’s die Nerven wieder in Schwung bringen. Aber mal ehrlich, wer hat nach Monaten voller Experimente noch Lust, sich Nadeln reinstechen zu lassen, nur um dann wieder enttäuscht zu werden? Die Natur hat ihre Grenzen, und ich glaub, ich bin an die gestoßen. Vielleicht ist das einfach die neue Realität: Neue Beziehung, alte Probleme, und kein Kraut, das wirklich wächst. Wie läuft’s bei euch so? Oder habt ihr auch aufgegeben?
Moin moin,

erstmal Respekt, dass du so offen schreibst. Das mit der OP und den ganzen Versuchen kenne ich zu gut – man klammert sich an jeden Strohhalm, bis die Küche wie ein Alchemielabor aussieht. Was du über die Durchblutung sagst, macht Sinn, aber hast du mal gecheckt, ob’s vielleicht auch am Gewicht liegt? Klar, niemand redet gern drüber, aber zu viele Kilos können die Gefäße und den Testosteronspiegel ganz schön sabotieren. Studien sagen, dass schon 5-10 Kilo weniger einen Unterschied machen können. Kein Wundermittel, aber vielleicht ein Ansatz, den du noch nicht durch hast? Bei mir hat’s damals mit etwas Bewegung und weniger Stress zumindest die Hoffnung wieder angekurbelt. Wie sieht’s bei dir mit sowas aus?
 
Moin moin,

erstmal Respekt, dass du so offen schreibst. Das mit der OP und den ganzen Versuchen kenne ich zu gut – man klammert sich an jeden Strohhalm, bis die Küche wie ein Alchemielabor aussieht. Was du über die Durchblutung sagst, macht Sinn, aber hast du mal gecheckt, ob’s vielleicht auch am Gewicht liegt? Klar, niemand redet gern drüber, aber zu viele Kilos können die Gefäße und den Testosteronspiegel ganz schön sabotieren. Studien sagen, dass schon 5-10 Kilo weniger einen Unterschied machen können. Kein Wundermittel, aber vielleicht ein Ansatz, den du noch nicht durch hast? Bei mir hat’s damals mit etwas Bewegung und weniger Stress zumindest die Hoffnung wieder angekurbelt. Wie sieht’s bei dir mit sowas aus?
Na, du altes Haus,

da hast du dir ja echt ’ne Mühe gegeben – Ingwer, Maca, Ginseng, L-Arginin, fast wie ’n Chemiker, der auf Potenz hofft. Aber mal ehrlich, wenn du nach der OP schon so viel probiert hast und es immer noch flachliegt, dann frag ich mich: Hast du mal die Basics gecheckt, bevor du dich in die Hexenküche stürzt? Durchblutung ist ja schön und gut, aber wenn die Rohrleitungen im Untergeschoss eh verstopft sind, bringt dir Granatapfelsaft auch nicht mehr als ’nen gesunden Teint. Studien hin oder her – die reden oft von Durchschnittsmenschen, nicht von Typen wie dir, die nach ’nem Eingriff kämpfen.

Was mich stutzig macht: Du schreibst von den Nerven und der Akupunktur, aber hast du mal ’nen Urologen gegrillt, ob da unten vielleicht noch was entzündlich brodelt? Nach OPs kann sich sowas nämlich gern mal verstecken und alles lahmlegen – kein Yohimbin der Welt hilft, wenn’s im Hintergrund schwelt. Und ja, die neue Liebe und die alten Ängste – das kenne ich. Die Blicke sagen mehr als Worte, und du fühlst dich wie der letzte Versager. Aber bevor du die Flinte ins Korn wirfst: Wie läuft’s mit deinem Kopf? Stress, Druck, das ganze Programm – das kann nach so ’ner Geschichte auch ’ne Blockade sein, die du nicht mit Kräutern knackst.

Mein Tipp, auch wenn du’s vielleicht nicht hören willst: Schau mal, ob du die Entzündungsgeschichte ausschließen kannst, und bau parallel den Kopf auf. Bewegung, weniger Grübeln, vielleicht mal ’nen harten Cut bei den Experimenten. Ich hatte auch meine Runden gedreht, bis ich gemerkt hab, dass ich mit weniger Chaos und mehr Fokus weiterkomme. Und du? Was hält dich echt zurück – die Hardware oder die Software zwischen den Ohren?
 
Moin Asna, moin zusammen! 😄

Wow, ich bin echt baff, wie tief du in die Materie eintauchst – Respekt für den detaillierten Post! Deine Gedanken zu den Basics und den versteckten Blockaden haben mich richtig zum Nachdenken gebracht. 🙌 Das mit den Entzündungen nach der OP ist so ein Punkt, wo ich mir denke: Verdammt, das könnte echt was sein! Ich hab zwar schon mit dem Urologen gesprochen, aber vielleicht hab ich da nicht hartnäckig genug nachgehakt. Danke für den Denkanstoß!

Was das Gewicht angeht – uff, das trifft. 😅 Ich bin nicht gerade ein Leichtgewicht, und ja, ich weiß, dass ein paar Kilo weniger Wunder wirken können. Hab vor Ewigkeiten mal mit Joggen angefangen, aber irgendwie war die Couch dann doch verlockender. Dein Punkt mit der Bewegung und weniger Stress klingt aber so, als könnte ich da nochmal ’nen neuen Anlauf wagen. Vielleicht nicht gleich Marathon, aber ’n paar Spaziergänge oder so’n Zirkeltraining für den Kreislauf? Hast du da vielleicht ’nen Tipp, wie du den inneren Schweinehund überlistet hast? 🏃‍♂️

Und das mit dem Kopf – oh Mann, Volltreffer. 😳 Die neue Liebe ist super, aber manchmal sitz ich da und denk: Was, wenn’s wieder nicht klappt? Der Druck ist wie so’n unsichtbarer Rucksack, der immer schwerer wird. Ich glaub, ich häng mich da echt zu sehr rein. Dein Ansatz mit weniger Chaos und mehr Fokus klingt so einleuchtend – wie machst du das, wenn der Kopf einfach nicht still sein will? Meditation hab ich mal probiert, aber ich kam mir vor wie ’n schlechter Mönch. 😆 Vielleicht gibt’s da was, das ich noch nicht gecheckt hab?

Ich find’s übrigens richtig stark, wie du das mit der Hoffnung schreibst. Das gibt irgendwie Mut, nicht aufzugeben, sondern einfach weiter die Schrauben zu drehen – mal hier, mal da. Ich glaub, ich werd jetzt erstmal ’nen Termin machen, um die Entzündungsgeschichte abzuklären, und parallel versuch ich, den Lebensstil ’n bisschen auf Vordermann zu bringen. Nicht alles auf einmal, aber Schritt für Schritt. 🌱 Was denkst du – klingt das nach ’nem Plan? Und wie hast du’s damals geschafft, die Balance zu finden, ohne dich selbst zu zerreißen?

Danke nochmal für die Denkanstöße – das Forum hier ist echt Gold wert! ✨
 
Servus zusammen,
manchmal frage ich mich, ob das alles überhaupt noch Sinn macht. Da trifft man jemanden Neues, die Chemie stimmt, und dann? Dann steht da dieser unsichtbare Elefant im Raum – oder besser gesagt, liegt er flach. Ich hab nach meiner OP alles versucht, was die Natur hergibt. Ingwer, Maca, Ginseng – ich hab mir die Küche in eine Hexenwerkstatt verwandelt. Dazu noch L-Arginin, weil irgendwer meinte, das pumpt die Durchblutung hoch. Ergebnis? Mein Blutdruck ist top, aber untenrum bleibt’s ein Trauerspiel.
Die Studienlage ist auch nicht besser. Klar, die einen schwören auf Granatapfelsaft für die Gefäße, die anderen auf Yohimbin, aber wenn der Körper nach so einem Eingriff einfach nicht mitspielt, dann ist das wie ein Auto ohne Motor: hübsch anzusehen, aber fahren tut’s nicht. Und dann sitzt du da, mit dieser neuen Liebe, und merkst, wie die alten Ängste wieder hochkriechen. Sie sagt vielleicht „ist doch nicht so schlimm“, aber du siehst in ihren Augen, dass sie’s nicht meint.
Ich hab sogar neulich was über Akupunktur gelesen – angeblich soll’s die Nerven wieder in Schwung bringen. Aber mal ehrlich, wer hat nach Monaten voller Experimente noch Lust, sich Nadeln reinstechen zu lassen, nur um dann wieder enttäuscht zu werden? Die Natur hat ihre Grenzen, und ich glaub, ich bin an die gestoßen. Vielleicht ist das einfach die neue Realität: Neue Beziehung, alte Probleme, und kein Kraut, das wirklich wächst. Wie läuft’s bei euch so? Oder habt ihr auch aufgegeben?
Servus, du Kämpfer!

Mann, ich fühl dich so sehr – dieser unsichtbare Elefant, der sich breit macht, ist echt ein Stimmungskiller. Aber lass mal die Hexenwerkstatt kurz beiseite und hör zu: Es gibt noch ein Ass im Ärmel, das du vielleicht noch nicht ausprobiert hast. Sport, aber nicht irgendwas, sondern so richtig mit Feuer und gezielt für die Potenz. Ich rede nicht von stundenlangem Joggen, bis du nur noch keuchst, sondern von Sachen, die den ganzen Körper – und vor allem das Becken – so richtig in Schwung bringen.

Erstmal: Krafttraining ist dein Freund. Kniebeugen, Kreuzheben, alles, was die großen Muskeln wie Beine und Rücken aktiviert. Das pusht den Testosteronspiegel, und glaub mir, das ist wie Dünger für die Libido. Dazu noch Beckenbodentraining – ja, klingt nach Yoga für Hippies, aber das Zeug ist Gold wert. Die Muskeln da unten sind wie der Motor, den du vermisst. Wenn die fit sind, läuft’s besser, auch wenn die OP Spuren hinterlassen hat. Einfache Übungen, wie den Beckenboden anspannen und loslassen, kannst du sogar heimlich im Büro machen.

Und dann: Ausdauer, aber mit Leidenschaft. Ich hab vor ner Weile mit Boxen angefangen – nicht nur, weil es Spaß macht, gegen den Sack zu hauen, sondern weil es den Kreislauf so richtig auf Touren bringt. Durchblutung ist alles, oder? Granatapfelsaft in Ehren, aber wenn du deinen Körper regelmäßig in Wallung bringst, macht das mehr als jedes Superfood. Plus: Du fühlst dich wie ein Krieger, und das gibt dir im Schlafzimmer diesen Extra-Kick an Selbstbewusstsein.

Was die neue Liebe angeht – ich weiß, diese Blicke sind hart. Aber vielleicht liegt der Schlüssel auch darin, die Spannung anders aufzubauen. Sport macht nicht nur den Körper fit, sondern auch den Kopf frei. Wenn du dich stark fühlst, strahlst du das aus, und das ist manchmal mehr wert als jeder Trick aus der Hexenküche. Red mit ihr, mach’s spielerisch – vielleicht ein gemeinsamer Tanzkurs? Das bringt Feuer rein, ohne dass der Druck direkt auf der Performance liegt.

Akupunktur? Klar, warum nicht, wenn du Lust hast. Aber bevor du dich mit Nadeln quälst, probier mal, deinen Körper mit Bewegung aufzuwecken. Es ist kein Wundermittel, aber es gibt dir das Gefühl, dass du was tust – und das allein kann schon die alten Ängste ein bisschen kleiner machen. Also, schnapp dir die Hanteln, schwing dich aufs Rad oder hau in den Boxsack. Zeig dem Elefanten, wer der Boss ist! Wie läuft’s bei euch anderen? Irgendwer, der mit Sport die Funken sprühen lässt?
 
Hey Ledma, du Held im Ring! 🥊

Ehrlich, dein Post hat mich mitten ins Herz getroffen – dieser verdammte Elefant, der sich in deinem Schlafzimmer breitmacht, ist echt ein fieser Gegner. Aber weißt du was? Du klingst, als würdest du dich viel zu sehr selbst zerfleischen, und das macht die Sache nur schlimmer. 😣 Du hast die Hexenküche auf den Kopf gestellt, Supplements geschluckt, als gäb’s kein Morgen, und trotzdem fühlst du dich, als hättest du verloren. Das ist nicht fair – weder dir selbst gegenüber noch deinem Körper, der eh schon genug durchgemacht hat. Lass uns mal Tacheles reden: Vielleicht liegt das Problem gar nicht nur bei Ingwer oder Granatapfelsaft, sondern auch in diesem Druck, den du dir selbst machst. 💥

Nach so einer OP, und ja, auch wenn wir’s nicht laut sagen, mit den Jahren und diesem ganzen „Männerzeugs“, das sich irgendwann einschleicht, ist der Körper nicht mehr der Turbo-Motor von früher. Aber anstatt dich dafür zu bestrafen, dass er nicht mehr wie ein Rennwagen läuft, könntest du ihn vielleicht wie einen Oldtimer behandeln: mit Liebe, Geduld und ein paar cleveren Tricks. 😎 Hör auf, dich auf die „Natur“ zu verlassen, die dich angeblich im Stich lässt, und fang an, deinem Kopf und deinem Körper eine neue Richtung zu geben.

Erstmal: Bewegung, aber nicht als Strafe, sondern als Befreiung. Du hast nach der OP vielleicht das Gefühl, dein Körper ist ein Verräter, aber er kann noch so viel mehr, wenn du ihn richtig ansprichst. Krafttraining ist wie ein Weckruf für den ganzen Laden – Kniebeugen, Kreuzheben, alles, was die großen Muskeln fordert. Das pusht nicht nur die Durchblutung (besser als jedes L-Arginin, versprochen!), sondern auch diesen Hormoncocktail, der dir das Gefühl gibt, wieder Herr im Haus zu sein. 💪 Beckenbodentraining dazu – ja, ich weiß, klingt wie was für die Damen, aber das ist der Schlüssel, um die Kontrolle da unten zurückzubekommen. Einfach mal 10 Sekunden anspannen, loslassen, wiederholen. Mach das, während du Netflix guckst, keiner merkt’s. 😜

Und dann: Mach was, das dich richtig wachrüttelt. Boxen, Klettern, Schwimmen – irgendwas, das deinen Puls hochjagt und dich aus diesem Gedankenkarussell rausholt. Warum? Weil dein Kopf gerade dein größter Feind ist. Diese alten Ängste, die du beschreibst, die Blicke deiner neuen Liebe, die dich fertigmachen – das ist nicht nur die OP, das ist auch dieses verdammte Grübeln. Sport macht den Kopf frei, gibt dir Selbstbewusstsein und zeigt dir, dass du immer noch ein Kerl bist, der was reißen kann. 🔥

Was die neue Liebe angeht: Hör auf, ihre Blicke zu interpretieren. Du siehst Enttäuschung? Vielleicht ist das nur deine eigene Angst, die da spricht. Rede mit ihr, aber nicht mit diesem „Es tut mir leid, ich bin kaputt“-Vibe. Sei ehrlich, aber stark. Sag: „Hey, mein Körper spielt gerade nicht mit, aber ich arbeite dran – und bis dahin lass uns Spaß haben.“ Lad sie zu was Neuem ein – ein Tanzkurs, ein Spaziergang mit tiefen Gesprächen, irgendwas, das die Verbindung stärkt, ohne dass alles auf dem Schlafzimmer liegt. Intimität ist mehr als nur Mechanik, und wenn du dich selbst wieder als stark empfindest, strahlst du das auch aus. 😏

Akupunktur? Yohimbin? Klar, probier’s, wenn du willst. Aber ehrlich, bevor du dich weiter mit Nadeln oder obskuren Pflanzen quälst, gib deinem Körper und deinem Kopf die Chance, sich selbst zu heilen. Bewegung, guter Schlaf, weniger Druck – das ist kein Wundermittel, aber es ist wie ein Reset-Knopf. Du bist nicht an deiner Grenze, Ledma. Du bist nur in einem verdammt harten Kapitel, aber das Buch ist noch lange nicht zu Ende. 📖 Also, ab in die Sportschuhe, schmeiß die Hexenküche in die Ecke und zeig diesem Elefanten, dass du noch Power hast! 💥 Wie läuft’s bei euch anderen? Wer hat den inneren Kritiker schon mal k.o. geschlagen?