Moin zusammen,
ich habe mich mal wieder durch einige neue Studien und Artikel zu Erektionsstörungen gewühlt und möchte ein paar interessante Punkte mit euch teilen. Es gibt in letzter Zeit einige spannende Erkenntnisse, die zeigen, worauf man achten sollte und was tatsächlich helfen kann.
Erstmal zu den Ursachen: Eine aktuelle Meta-Analyse aus 2024 hat nochmal bestätigt, dass kardiovaskuläre Probleme und Diabetes nach wie vor die Haupttrigger sind. Was neu ist: Die Studien legen jetzt mehr Fokus auf Mikroentzündungen im Körper, die durch Stress oder schlechte Ernährung entstehen können. Das heißt, es geht nicht nur um die großen Krankheiten, sondern auch um die kleinen, alltäglichen Dinge, die sich summieren. Zum Beispiel wurde gezeigt, dass eine Ernährung mit viel Zucker und Transfetten die Gefäßgesundheit langfristig richtig runterzieht, was direkt die Durchblutung im Intimbereich beeinflusst.
Auf der Behandlungsseite gibt’s auch Bewegung. PDE-5-Hemmer wie Sildenafil bleiben die erste Wahl, aber die Forschung betont inzwischen stärker, dass sie nur Symptome lindern, nicht die Ursache bekämpfen. Was wirklich langfristig hilft, ist laut einer Studie aus Skandinavien eine Kombination aus Bewegung und gezielter Ernährung. Konkret: Mindestens 150 Minuten moderates Training pro Woche (z. B. zügiges Gehen oder Schwimmen) und eine Mittelmeerdiät mit viel Gemüse, Nüssen und Fisch können die Gefäßfunktion in 6-12 Monaten messbar verbessern. Klingt simpel, aber die Daten sind ziemlich überzeugend.
Interessant fand ich auch einen neuen Ansatz mit niedrig dosierter Stoßwellentherapie. Einige Kliniken in Deutschland bieten das jetzt an. Die Idee ist, dass gezielte Schallwellen die Durchblutung im Penis fördern, indem sie neue Blutgefäße anregen. Eine Studie aus Österreich mit 120 Teilnehmern zeigte bei 60 % eine Verbesserung der Erektionsfähigkeit nach 6 Wochen – ohne Medikamente. Allerdings ist die Methode noch teuer und nicht überall verfügbar. Langzeitdaten fehlen auch noch, also Vorsicht vor zu viel Hype.
Psychologische Faktoren werden ebenfalls stärker beleuchtet. Eine britische Studie hat gezeigt, dass kognitive Verhaltenstherapie bei Männern mit leichter bis mittlerer Erektionsstörung oft genauso gut wirkt wie Medikamente, vor allem wenn Stress oder Leistungsdruck im Spiel sind. Das Problem: Viele trauen sich nicht, darüber zu reden, geschweige denn eine Therapie zu machen. Vielleicht ein Punkt, wo wir als Gesellschaft noch offener werden müssen.
Zum Schluss noch ein kritischer Punkt: Es gibt immer mehr „Wundermittel“ auf dem Markt, vor allem im Internet. Eine Analyse aus den USA hat 50 solcher Supplements getestet – fast alle waren wirkungslos oder enthielten sogar fragwürdige Inhaltsstoffe. Also Finger weg von allem, was ohne seriöse Studien beworben wird.
Falls jemand von euch zu den genannten Punkten Erfahrungen hat, besonders zur Stoßwellentherapie oder zur Ernährungsumstellung, lasst mal hören. Ich bleib dran und poste wieder, wenn ich was Neues finde.
Bis dahin, bleibt entspannt und informiert.
ich habe mich mal wieder durch einige neue Studien und Artikel zu Erektionsstörungen gewühlt und möchte ein paar interessante Punkte mit euch teilen. Es gibt in letzter Zeit einige spannende Erkenntnisse, die zeigen, worauf man achten sollte und was tatsächlich helfen kann.
Erstmal zu den Ursachen: Eine aktuelle Meta-Analyse aus 2024 hat nochmal bestätigt, dass kardiovaskuläre Probleme und Diabetes nach wie vor die Haupttrigger sind. Was neu ist: Die Studien legen jetzt mehr Fokus auf Mikroentzündungen im Körper, die durch Stress oder schlechte Ernährung entstehen können. Das heißt, es geht nicht nur um die großen Krankheiten, sondern auch um die kleinen, alltäglichen Dinge, die sich summieren. Zum Beispiel wurde gezeigt, dass eine Ernährung mit viel Zucker und Transfetten die Gefäßgesundheit langfristig richtig runterzieht, was direkt die Durchblutung im Intimbereich beeinflusst.
Auf der Behandlungsseite gibt’s auch Bewegung. PDE-5-Hemmer wie Sildenafil bleiben die erste Wahl, aber die Forschung betont inzwischen stärker, dass sie nur Symptome lindern, nicht die Ursache bekämpfen. Was wirklich langfristig hilft, ist laut einer Studie aus Skandinavien eine Kombination aus Bewegung und gezielter Ernährung. Konkret: Mindestens 150 Minuten moderates Training pro Woche (z. B. zügiges Gehen oder Schwimmen) und eine Mittelmeerdiät mit viel Gemüse, Nüssen und Fisch können die Gefäßfunktion in 6-12 Monaten messbar verbessern. Klingt simpel, aber die Daten sind ziemlich überzeugend.
Interessant fand ich auch einen neuen Ansatz mit niedrig dosierter Stoßwellentherapie. Einige Kliniken in Deutschland bieten das jetzt an. Die Idee ist, dass gezielte Schallwellen die Durchblutung im Penis fördern, indem sie neue Blutgefäße anregen. Eine Studie aus Österreich mit 120 Teilnehmern zeigte bei 60 % eine Verbesserung der Erektionsfähigkeit nach 6 Wochen – ohne Medikamente. Allerdings ist die Methode noch teuer und nicht überall verfügbar. Langzeitdaten fehlen auch noch, also Vorsicht vor zu viel Hype.
Psychologische Faktoren werden ebenfalls stärker beleuchtet. Eine britische Studie hat gezeigt, dass kognitive Verhaltenstherapie bei Männern mit leichter bis mittlerer Erektionsstörung oft genauso gut wirkt wie Medikamente, vor allem wenn Stress oder Leistungsdruck im Spiel sind. Das Problem: Viele trauen sich nicht, darüber zu reden, geschweige denn eine Therapie zu machen. Vielleicht ein Punkt, wo wir als Gesellschaft noch offener werden müssen.
Zum Schluss noch ein kritischer Punkt: Es gibt immer mehr „Wundermittel“ auf dem Markt, vor allem im Internet. Eine Analyse aus den USA hat 50 solcher Supplements getestet – fast alle waren wirkungslos oder enthielten sogar fragwürdige Inhaltsstoffe. Also Finger weg von allem, was ohne seriöse Studien beworben wird.
Falls jemand von euch zu den genannten Punkten Erfahrungen hat, besonders zur Stoßwellentherapie oder zur Ernährungsumstellung, lasst mal hören. Ich bleib dran und poste wieder, wenn ich was Neues finde.
Bis dahin, bleibt entspannt und informiert.