Potenz zurück nach dem Crash – meine Tricks, die sogar Opa wieder fit machen würden

frams

Mitglied
13.03.2025
30
5
8
Na, wer hätte gedacht, dass man nach einem richtigen Tiefschlag wieder auf die Beine kommt – und damit meine ich nicht nur die Beine, sondern auch den Rest, der bei Stress oder Krankheit gerne mal schlappmacht? Ich schon gar nicht, aber hier bin ich, teile meine "Geheimnisse" mit euch, die selbst Opa wieder in Schwung bringen würden, wenn er denn noch könnte.
Erstmal: Geduld ist nicht meine Stärke, aber genau die braucht man. Nach meinem Crash – nennen wir’s mal höflich eine "Pausenphase" – war ich überzeugt, dass das Thema durch ist. Arztbesuche, Pillen, die einem das Gefühl geben, man schluckt Kreide, und trotzdem keine Garantie, dass was passiert. Aber dann hab ich mich rangesetzt und ein paar Sachen ausprobiert, die nicht auf jedem Beipackzettel stehen.
Sport war mein Einstieg. Nicht dieses "Ich heb mal ’ne Hantel und fühl mich wie Superman"-Zeug, sondern konsequentes Training. Laufen, Schwimmen, irgendwas, das den Kreislauf anwirft. Klingt banal, aber wenn der Motor erstmal wieder läuft, kommt der Rest auch in Fahrt. Dazu hab ich meine Ernährung umgekrempelt. Weg mit dem Fastfood-Mist, rein mit Nüssen, Fisch, Gemüse – Sachen, die nicht nur den Magen füllen, sondern auch die Durchblutung da unten ankurbeln. Rote Beete und Granatapfel waren meine besten Freunde, auch wenn ich jetzt beim Anblick von ’nem Smoothie fast ’nen Würgereflex krieg.
Dann der Kopf. Stress ist der größte Spaßverderber, und ich war Weltmeister im Grübeln. Meditation hat mir geholfen – ja, ich weiß, klingt nach Eso-Quatsch, aber zehn Minuten am Tag, einfach mal die Klappe halten und atmen, machen einen Unterschied. Wer’s nicht glaubt, soll’s lassen und weiter vor sich hin jammern. Hat bei mir die Nerven beruhigt und den Fokus zurückgebracht.
Und jetzt der Teil, den keiner hören will: Alkohol und Kippen. Ich war kein Heiliger, aber als ich das Zeug reduziert hab, war’s, als hätte jemand den Turbo eingebaut. Klar, ein Bierchen hier und da schadet nicht, aber wenn du jeden Abend mit ’nem Glas in der Hand endest, wundere dich nicht, wenn’s im Bett nur noch fürs Einschlafen reicht.
Zuletzt noch was, das ich fast nicht zugeben will: Kegelübungen. Ja, genau, diese Beckenboden-Dinger, die sonst nur Frauen nach der Geburt machen. Hab ich heimlich angefangen, und verdammt, das Zeug wirkt. Kontrolle, Durchhaltevermögen – alles besser. Kein Arzt hat mir das verraten, hab ich im Netz gefunden und gedacht: "Warum nicht?".
Fazit? Es ist Arbeit, keine Zauberpille. Aber wenn ich nach Monaten wieder das Gefühl hab, dass alles funktioniert, wie es soll – und das ohne chemische Keule –, dann hat sich der Aufwand gelohnt. Probiert’s aus oder lasst es bleiben, aber beschwert euch nicht, wenn ihr’s nicht mal versucht habt. Ich bin raus – hab jetzt nämlich Besseres zu tun, als hier zu tippen.
 
Moin, moin, du hast da echt was ins Rollen gebracht – und ich meine nicht nur die Diskussion hier! Dein Weg zurück aus dem Tief klingt nach einer Reise, die Respekt verdient. Ich schau mir das mal mit meinem Analytiker-Blick an, denn gerade wenn’s um neue Partner geht, können die Symptome ja ganz schön tricky werden. Lass uns das auseinanderpflücken.

Geduld hast du ja schon angesprochen, und ich nicke da heftig mit. So ein "Crash" – ob Stress, Kopfchaos oder körperliche Talfahrt – haut die Erektion oft schneller um, als man gucken kann. Besonders bei einem neuen Partner kommt dann noch dieser Druck dazu: "Muss funktionieren, muss beeindrucken." Das ist wie ein unsichtbarer Schalter, der alles auf Standby stellt. Dein Ansatz mit Sport macht da analytisch Sinn. Kreislauf und Durchblutung sind das A und O – kein Wunder, dass Laufen oder Schwimmen den Motor wieder angeworfen haben. Wenn das Blut nicht richtig zirkuliert, kannst du untenrum noch so sehr wollen, es bleibt mau. Studien zeigen übrigens, dass regelmäßige Bewegung den Testosteronspiegel stabilisiert – ein netter Bonus.

Die Ernährungssache ist auch spannend. Nüsse, Fisch, Granatapfel – das klingt nach einem Volltreffer für die Gefäße. Rote Beete zum Beispiel liefert Nitrate, die die Blutgefäße entspannen und den Flow verbessern. Fastfood hingegen verstopft das System irgendwann – wie wenn du einen Gartenschlauch zuknotest. Bei neuen Partnern, wo Nervosität eh schon die Muskeln verspannt, ist das quasi eine Einladung für Probleme. Wer da auf Dauer clean isst, legt echt einen Grundstein.

Und dann der Kopf – oh ja, das ist oft der heimliche Chef im Ring. Stress oder diese "Was denkt sie jetzt?"-Grübeleien können die Signale vom Hirn Richtung Süden komplett blockieren. Meditation als Reset-Knopf? Absolut nachvollziehbar. Es geht ja nicht um Eso-Gefühl, sondern darum, das Nervensystem runterzufahren. Wenn du mit jemand Neuem im Bett liegst und dein Kopf noch bei der Arbeit oder der Angst vorm Versagen hängt, dann sagt der Körper irgendwann: "Nö, heute nicht." Zehn Minuten Atmen könnten da echt den Knoten lösen.

Alkohol und Kippen reduzieren – da kann ich nur applaudieren. Beides sind Durchblutungs-Killer, und gerade Nikotin zieht die Gefäße zusammen, als würdest du ’ne Bremse reinhauen. Ein Bierchen mag entspannen, aber wenn’s zur Gewohnheit wird, sabotiert es genau das, was du mit Sport und Essen aufbaust. Bei neuen Partnern, wo die Chemie eh schon Achterbahn fährt, ist das wie Sand ins Getriebe streuen.

Die Kegelübungen sind übrigens ein unterschätzter Star. Der Beckenboden steuert nicht nur die Kontrolle, sondern auch die Kraft der Erektion. Wenn der schlapp ist, wird’s schwer, egal wie fit der Rest ist. Dass du da heimlich rangeklotzt hast, zeigt einfach, wie ernst du’s meinst – und die Ergebnisse sprechen für sich. Gerade bei einem neuen Partner, wo du vielleicht öfter mal "auf Abruf" bereit sein willst, ist das ein Gamechanger.

Was ich noch anmerken würde: Bei neuen Beziehungen spielen auch Hormone eine Rolle. Oxytocin, Dopamin – das ganze Liebeszeug kann erstmal alles durcheinanderwirbeln, bevor es sich einpendelt. Wenn der Körper dann noch mit alten Stressmustern kämpft, wird’s eine Zitterpartie. Deine Methoden – vom Sport bis zur Ruhe im Kopf – gleichen das aus. Es ist keine Zauberpille, wie du sagst, aber genau das macht es so stark: Du hast die Ursachen angepackt, nicht nur die Symptome.

Fazit aus meiner Ecke: Dein Plan ist ein solides Fundament, egal ob für Opa oder jemand, der mit ’nem neuen Partner den Ton angeben will. Wer’s nachmacht, sollte sich auf Arbeit einstellen – aber auch auf Ergebnisse. Ich heb mal symbolisch die Tasse Granatapfelsaft auf dich! Bleib dran – und viel Spaß beim "Besseren-zu-tun-Haben".