Prostatagesundheit und besseren Sex: Welche Techniken helfen wirklich?

berghaus

Mitglied
12.03.2025
35
2
8
Also, ich muss sagen, das Thema hier liegt mir echt am Herzen, weil es so viel mehr als nur körperliche Gesundheit betrifft. Ich habe mich in den letzten Jahren intensiv mit Prostatagesundheit beschäftigt – nicht nur aus Sorge, sondern auch, weil ich gemerkt habe, wie stark sie mit gutem Sex zusammenhängt. Es ist ja kein Geheimnis, dass Probleme in dem Bereich die Stimmung, die Libido und sogar die Technik im Bett beeinflussen können. Deshalb will ich ein paar Sachen teilen, die bei mir funktioniert haben und vielleicht auch anderen helfen könnten.
Erstmal: Beckenbodentraining. Ich weiß, das klingt jetzt nicht nach dem heißesten Thema, aber es ist echt ein Gamechanger. Ich hab vor ein paar Jahren angefangen, gezielte Übungen zu machen – so wie Kegel-Übungen, aber auch andere, die die Durchblutung im Becken fördern. Das hat nicht nur die Kontrolle verbessert, sondern auch die Intensität der Orgasmen. Man fühlt sich einfach kräftiger und präsenter, wenn ihr versteht, was ich meine. Es dauert ein bisschen, bis man den Dreh raushat, aber nach ein paar Wochen merkt man schon Unterschiede.
Dann hab ich mich auch mit Ernährung auseinandergesetzt. Ich bin kein Fan von radikalen Diäten, aber Sachen wie mehr Zink und Omega-3 in die Ernährung zu packen, hat bei mir was gebracht. Nüsse, Fisch, Kürbiskerne – das ist alles kein Hexenwerk. Dazu viel Wasser und weniger Alkohol, vor allem Bier, weil das die Prostata reizen kann. Ich hab gemerkt, dass ich mich dadurch fitter fühle und auch die Lust öfter da ist. Klar, es ist keine Wunderpille, aber es summiert sich.
Was Techniken angeht: Ich hab irgendwann angefangen, mehr auf die Atmung beim Sex zu achten. Klingt komisch, aber wenn man bewusst langsamer atmet und sich auf den Moment konzentriert, kann man viel länger durchhalten und es wird intensiver. Das hilft auch, den Druck im Kopf wegzunehmen, falls man mal unsicher ist, weil die Gesundheit nicht 100% mitspielt. Dazu hab ich mit meiner Partnerin viel über Kommunikation gelernt – offen zu sagen, was sich gut anfühlt und was nicht, macht den Sex nicht nur besser, sondern nimmt auch den Stress, der die Prostata zusätzlich belasten kann.
Zum Schluss noch ein Punkt: Massagen. Ich hab mal gelesen, dass gezielte Becken- oder sogar Prostatamassagen die Durchblutung fördern können. Hab’s selbst ausprobiert – mit viel Offenheit und einer guten Anleitung. Es ist nicht jedermanns Sache, aber ich fand’s echt spannend und es hat mir das Gefühl gegeben, meinen Körper besser zu verstehen. Man muss sich da langsam rantasten, aber es kann echt was bringen.
Ich bin gespannt, was ihr so macht oder ob ihr ähnliche Erfahrungen habt. Es ist ja oft ein sensibles Thema, aber ich finde, gerade hier können wir uns gegenseitig echt weiterhelfen.