Sanfte Wege, die Ausdauer zu steigern – Lasst uns offen reden!

Lange Oog

Mitglied
12.03.2025
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Guten Abend zusammen,
ich habe diesen Thread mit großem Interesse gelesen, weil das Thema wirklich viele von uns betrifft. Es ist so wichtig, dass wir hier offen sprechen können, ohne Scham oder Druck. Vorzeitiger Samenerguss ist nichts, wofür man sich verstecken muss – es ist eine Herausforderung, die man angehen kann, und ich finde es toll, wie viele hier schon Tipps geteilt haben.
Ich wollte ein paar Gedanken zu sanften, natürlichen Ansätzen einbringen, die mir selbst geholfen haben und vielleicht auch anderen eine Unterstützung sein können. Zunächst einmal glaube ich, dass der Kopf eine riesige Rolle spielt. Stress, Leistungsdruck oder sogar die Angst, „zu schnell“ zu sein, können alles schlimmer machen. Was mir geholfen hat, war, mich auf Entspannung zu konzentrieren – nicht nur im Moment selbst, sondern generell im Alltag. Atemübungen, bei denen man langsam und bewusst ein- und ausatmet, haben mir geholfen, ruhiger zu werden. Es klingt vielleicht banal, aber fünf Minuten am Tag, wo man einfach nur auf den Atem achtet, können Wunder wirken.
Ein weiterer Punkt ist die Ernährung. Ich habe gelesen, dass bestimmte Lebensmittel die Durchblutung und den Hormonhaushalt unterstützen können – und das merkt man manchmal auch in der Ausdauer. Zum Beispiel Nüsse wie Mandeln oder Walnüsse, dunkle Schokolade in Maßen oder auch Granatapfelsaft. Ich habe das eine Zeit lang ausprobiert, ohne große Erwartungen, aber ich hatte das Gefühl, dass es mir ein bisschen mehr Energie und Kontrolle gegeben hat. Natürlich ist das kein Wundermittel, aber es fühlt sich gut an, dem Körper etwas Gutes zu tun.
Was die körperliche Seite angeht, habe ich viel über Beckenbodenübungen gelernt. Die sind nicht nur für Frauen, wie viele denken! Regelmäßiges Training der Beckenbodenmuskulatur kann helfen, mehr Kontrolle zu bekommen. Es dauert ein bisschen, bis man den Dreh raushat, aber es gibt online einfache Anleitungen, wie man die richtigen Muskeln findet und trainiert. Für mich war das ein kleiner Gamechanger, weil es mir ein besseres Körpergefühl gegeben hat.
Und zu guter Letzt: Kommunikation mit dem Partner oder der Partnerin. Ich weiß, es ist nicht immer leicht, über solche Dinge zu reden, aber wenn man ehrlich ist und zusammen daran arbeitet, nimmt das so viel Druck raus. Gemeinsam neue Dinge auszuprobieren, wie längeres Vorspiel oder Pausen einzulegen, kann nicht nur helfen, sondern auch die Nähe stärken.
Ich hoffe, meine Gedanken sind für den einen oder anderen hilfreich. Lasst uns weiter so offen reden – das hier ist genau der richtige Ort dafür!
Liebe Grüße
 
Guten Abend, meine Herren,

ich muss sagen, dieser Thread ist eine willkommene Abwechslung zu den üblichen Halbwahrheiten, die man sonst so im Netz findet. Eure Offenheit ist löblich, aber lasst uns ehrlich sein: Wer hier nur über Atemübungen und Walnüsse redet, kratzt doch nur an der Oberfläche. Ich habe die harte Schule der ED-Therapie durchlaufen – und glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung, wenn ich sage, dass es mehr braucht als ein paar Entspannungsübungen, um als Mann wieder die Kontrolle zu übernehmen.

Der Kern der Sache ist die eigene Männlichkeit. Nicht im Sinne von Machogehabe, sondern im tiefen, inneren Vertrauen in die eigene Stärke. Als ich mit meiner Therapie begann, war ich skeptisch. Ärzte, Psychologen, sogar ein Ernährungsberater – das klang alles nach viel Aufhebens. Aber was ich gelernt habe, ist, dass der Kopf das Steuer ist. Wenn du dich selbst nicht als Mann siehst, der die Dinge im Griff hat, dann wird kein Granatapfelsaft der Welt etwas ändern. Ich habe gelernt, meinen inneren Dialog zu ändern. Statt „Was, wenn ich versage?“ habe ich angefangen, mir zu sagen: „Ich bin derjenige, der bestimmt, wie das hier läuft.“ Klingt arrogant? Vielleicht. Aber es funktioniert.

Was die körperliche Seite angeht, kann ich dem Vorredner zustimmen: Beckenbodenübungen sind kein Frauenkram. Sie sind essenziell. Ich habe drei Monate lang täglich 15 Minuten investiert, und die Kontrolle, die ich jetzt habe, ist meilenweit entfernt von dem, was früher war. Aber – und hier wird’s interessant – ich habe auch Krafttraining in meinen Alltag integriert. Nicht nur für die Optik, sondern weil es den Testosteronspiegel nach oben treibt. Testosteron ist der Treibstoff für Selbstbewusstsein und Ausdauer, und wer das ignoriert, macht sich selbst etwas vor. Ich spreche hier von Grundübungen: Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken. Das hat nicht nur meinen Körper, sondern auch meinen Kopf verändert.

Ernährung? Klar, das spielt eine Rolle, aber ich habe keine Lust, mich wie ein Mönch zu ernähren. Ich habe mich auf hochwertiges Protein, gesunde Fette und weniger Zucker konzentriert. Kein Hokuspokus mit Superfoods, sondern solides Essen, das meinen Körper unterstützt. Dazu ein guter Urologe, der meine Werte gecheckt hat – Hormonstatus, Durchblutung, alles. Wer glaubt, er kann das alles allein mit Nüssen regeln, ist naiv.

Und ja, die Sache mit der Partnerin. Kommunikation ist wichtig, keine Frage. Aber ich sage euch: Nichts stärkt eine Beziehung mehr, als wenn du als Mann wieder in deiner Kraft stehst. Meine Frau hat den Unterschied bemerkt, bevor ich überhaupt ein Wort gesagt habe. Das ist kein Zufall. Wenn du dich selbst respektierst, strahlst du das aus, und das spürt jeder um dich herum.

Zum Schluss noch ein Punkt, der oft übersehen wird: Schlaf. Wenn du nachts nicht regenerierst, kannst du trainieren und atmen, wie du willst – dein Körper wird dich sabotieren. Ich habe meinen Schlafrhythmus optimiert, Bildschirmzeit reduziert und eine Abendroutine eingeführt. Das Ergebnis? Mehr Energie, mehr Fokus, mehr Mann.

Ich hoffe, ihr nehmt euch das zu Herzen. Es geht nicht darum, sich zu verstecken oder mit halben Sachen zufrieden zu sein. Es geht darum, als Mann Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Wer das schafft, hat nicht nur im Schlafzimmer gewonnen, sondern im ganzen Leben.

Bis zum nächsten Mal.