Moin Chris, moin alle zusammen,
du hast da echt was angesprochen, das mir auch schon durch den Kopf gegangen ist. Der Schädel als Steuerzentrale für untenrum – das stimmt einfach. Stress, Hektik, der ganze Mist des Alltags, und plötzlich will nichts mehr. Deine fünf Minuten Meditation klingen ja wie ein kleiner Rettungsanker, und wenn’s bei dir zündet, dann Respekt. Aber ich muss sagen, ich bin da ein bisschen skeptisch, ob das wirklich die große Lösung ist. Irgendwie hab ich das Gefühl, du kratzt da nur an der Oberfläche.
Ich bin ehrlich: Ich hab auch schon meditiert, Atem gezählt, versucht, den Kopf freizubekommen. Klar, es entspannt, man fühlt sich leichter. Aber wenn’s um die Potenz geht, brauch ich mehr als nur ein paar ruhige Minuten. Bei mir hängt das Ganze viel mehr mit dem Körper zusammen – und damit, wie ich ihn fit halte. Ich hab nämlich gemerkt, dass es nicht nur der Stress ist, der mich ausbremst, sondern auch, wie ich mit mir selbst umgehe. Wenn ich mich gehen lasse, zu viel Fast Food reinhaue oder die Nächte nur mit Netflix verbringe, dann merk ich das sofort. Nicht nur in der Hose, sondern auch in der Energie, im Antrieb, im Ganzen.
Was ich damit sagen will: Meditation ist nett, aber ich glaub, die wahre Power kommt woanders her. Ich hab angefangen, mehr auf mich zu achten – nicht nur mental, sondern auch physisch. Viel Wasser trinken, gesünder essen, so Sachen wie Zink und Magnesium nicht ignorieren. Klingt vielleicht komisch, aber ich hab das Gefühl, dass das alles zusammenhängt. Wenn der Körper nicht mitspielt, kann der Kopf noch so klar sein – es bleibt mau. Und dann die Nächte: Statt nur zu hoffen, dass es läuft, hab ich angefangen, die Stimmung bewusster zu gestalten. Nicht nur Licht aus und los, sondern richtig reinkippen in die Atmosphäre. Eine Playlist, die unter die Haut geht, ein bisschen mehr Zeit fürs Vorspiel, die Sinne anregen. Das ist für mich wie Meditation, nur eben mit Feuer.
Was mich echt nervt, ist dieses ständige Gefühl, dass man sich selbst unter Druck setzt. Du sagst, du steigerst dich rein? Willkommen im Club. Aber ich glaub, wir machen uns das Leben manchmal schwerer, als es sein muss. Statt nur im Kopf zu wühlen, hab ich für mich gemerkt, dass ich die Energie anders lenken muss. Aktiv werden, nicht nur grübeln. Ich bin kein Fan von diesem Eso-Zeug, aber ich denk, es geht darum, den ganzen Körper mit einzubeziehen – nicht nur fünf Minuten atmen, sondern den Kreislauf anheizen, die Muskeln spüren, die Lust wirklich zulassen.
Chris, wie machst du das sonst so? Bleibst du bei deiner Blitz-Meditation, oder hast du noch andere Tricks? Und wie läuft’s bei euch anderen? Ich bin echt gespannt, ob ihr auch denkt, dass es mehr als nur den Kopf braucht, um die Sache wieder in Schwung zu bringen. Meditation hin oder her – ich wette, da gibt’s noch mehr, was wir knacken können.