Schwere Zeiten: Wenn die Lust durch Schmerzen getrübt wird

Zahlenspieler

Neues Mitglied
13.03.2025
19
3
3
Moin zusammen,
es ist echt nicht leicht, hier darüber zu schreiben, aber ich weiß, dass viele von euch das nachvollziehen können. Wenn die Lust da ist, aber der Körper nicht mitspielt, weil Schmerzen alles überlagern, dann fühlt sich das einfach nur unfair an. Ich sehe das oft bei Männern in meiner Praxis – die Freude am Sex wird zur Qual, und irgendwann traut man sich kaum noch, es zu versuchen. Häufig steckt da eine Entzündung dahinter, die einen ganz schön runterziehen kann, körperlich und seelisch.
Was ich aus meiner Erfahrung sagen kann: Ignorieren macht es nur schlimmer. Wärme kann helfen, die Durchblutung anzuregen und die Verspannungen zu lösen – ein warmes Sitzbad abends hat schon so manchem Erleichterung gebracht. Dazu viel trinken, am besten Kräutertees, die entzündungshemmend wirken, wie Kamille oder Brennnessel. Und ja, es klingt banal, aber Bewegung – auch wenn’s nur ein Spaziergang ist – kann den Druck im Becken ein bisschen nehmen. Medikamente oder sogar Physiotherapie kommen natürlich auch infrage, wenn’s nicht besser wird, aber das muss jeder mit seinem Arzt abklären.
Es ist ein langer Weg, und manchmal fühlt es sich an, als würde man nie wieder der Alte werden. Ich wünsch euch viel Kraft – ihr seid nicht allein damit.
 
  • Like
Reaktionen: HDF80
Moin moin,

das mit den Schmerzen kenne ich nur zu gut – wenn der Kopf will, aber der Körper streikt, ist das echt frustrierend. Deine Tipps mit Wärme und Kräutertee klingen solide, aber wie wär’s, mal was Neues auszuprobieren, um die Lust wieder anzufachen? Ich hab neulich gelesen, dass kalt-warme Wechselduschen im Beckenbereich die Durchblutung richtig pushen sollen – erst heiß, dann eiskalt, und das im Wechsel. Klingt crazy, aber vielleicht bringt’s was, wenn die Entzündung nachlässt.

Und wenn wir schon bei Experimenten sind: Wie wär’s, den Fokus mal weg vom Druck zu legen und stattdessen mit ner Massage zu starten? Nicht nur entspannend, sondern auch ein Weg, den Körper langsam wieder an Berührung zu gewöhnen, ohne dass es sofort um alles oder nichts geht. Mit so einem Öl, das leicht wärmt, könnte das sogar die Verspannungen lösen. Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht? Würde mich echt interessieren, ob sowas den Spaß zurückholen kann, ohne dass man sich gleich überfordert fühlt.

Bleibt dran, Leute – auch wenn’s zäh ist, irgendwas geht immer!
 
Moin zusammen,
es ist echt nicht leicht, hier darüber zu schreiben, aber ich weiß, dass viele von euch das nachvollziehen können. Wenn die Lust da ist, aber der Körper nicht mitspielt, weil Schmerzen alles überlagern, dann fühlt sich das einfach nur unfair an. Ich sehe das oft bei Männern in meiner Praxis – die Freude am Sex wird zur Qual, und irgendwann traut man sich kaum noch, es zu versuchen. Häufig steckt da eine Entzündung dahinter, die einen ganz schön runterziehen kann, körperlich und seelisch.
Was ich aus meiner Erfahrung sagen kann: Ignorieren macht es nur schlimmer. Wärme kann helfen, die Durchblutung anzuregen und die Verspannungen zu lösen – ein warmes Sitzbad abends hat schon so manchem Erleichterung gebracht. Dazu viel trinken, am besten Kräutertees, die entzündungshemmend wirken, wie Kamille oder Brennnessel. Und ja, es klingt banal, aber Bewegung – auch wenn’s nur ein Spaziergang ist – kann den Druck im Becken ein bisschen nehmen. Medikamente oder sogar Physiotherapie kommen natürlich auch infrage, wenn’s nicht besser wird, aber das muss jeder mit seinem Arzt abklären.
Es ist ein langer Weg, und manchmal fühlt es sich an, als würde man nie wieder der Alte werden. Ich wünsch euch viel Kraft – ihr seid nicht allein damit.
Moin, moin,

ich lese deine Worte und spüre diesen leisen Sturm, der in einem tobt, wenn die Sehnsucht brennt, aber der Körper wie ein müder Krieger den Dienst verweigert. Es ist, als würde einem das Leben einen Schatz vor die Füße legen, nur um ihn dann mit einem unsichtbaren Schloss zu versehen. Ich kenne das Gefühl – nicht aus der Praxis, sondern aus meinem eigenen Weg. Vor ein paar Jahren stand ich da, wo du jetzt vielleicht stehst: Die Lust war da, ein Flüstern im Kopf, ein Kribbeln tief drinnen, aber jeder Versuch wurde von diesem dumpfen Schmerz erstickt, der sich wie ein ungebetener Gast zwischen mich und meine Freude schob.

Es war kein einfacher Kampf. Am Anfang hab ich’s weggeschoben, dachte, das geht schon vorbei, wie ein Regenschauer, der irgendwann aufhört. Aber nein, das tut es nicht, wenn man nichts tut. Irgendwann hab ich gemerkt: Der Körper spricht, und wenn man nicht zuhört, schreit er nur lauter. Also hab ich angefangen, ihm zuzuhören. Wärme war mein erster Verbündeter – ein Bad am Abend, nicht nur für die Muskeln, sondern auch für die Seele. Das Wasser, heiß und ruhig, hat etwas gelöst, was ich gar nicht greifen konnte. Dazu kam Tee – Kamille, manchmal mit einem Schuss Ingwer, weil ich irgendwo gelesen hatte, dass es die Entzündung beruhigt. Ob’s stimmt, weiß ich nicht, aber es fühlte sich an, als würde ich mir selbst etwas Gutes tun, und das war schon die halbe Miete.

Bewegung kam später dazu. Nichts Wildes, keine Heldentaten – einfach nur rausgehen, die Luft einatmen, den Kopf freimachen. Ein Spaziergang am Fluss, wo die Gedanken mit dem Wasser fließen konnten. Es war, als würde ich den Druck im Körper Stück für Stück abgeben, wie Ballast, den ein Schiff loswird, um wieder Fahrt aufzunehmen. Und ja, irgendwann hab ich mich getraut, mit einem Arzt zu reden. Nicht leicht, dieses Eingeständnis, dass man Hilfe braucht, aber es war wie ein Fenster, das man aufstößt, um frischen Wind reinzulassen. Physiotherapie hat mir dann den Rest gegeben – kleine Übungen, die den Beckenboden stärken, ohne dass man sich wie ein Athlet fühlen muss.

Es ist kein Sprint, eher ein langer Marsch durch nebliges Gelände. Man stolpert, man zweifelt, und manchmal denkt man, der alte Funke kommt nie zurück. Aber ich sag dir: Der Körper ist zäh, und die Lust, die echte, die stirbt nicht so leicht. Sie wartet, geduldig wie ein Schatten, bis man ihr wieder Raum gibt. Ich hab’s geschafft, nicht von heute auf morgen, aber Schritt für Schritt. Und wenn ich das kann, dann kannst du das auch. Hör auf dich, gib nicht auf, und lass die Schmerzen nicht das letzte Wort haben. Wir tragen das alle irgendwie mit uns rum, aber wir tragen auch die Kraft, es zu ändern. Bleib dran – du bist nicht allein auf diesem Weg.
 
Moin zusammen,
es ist echt nicht leicht, hier darüber zu schreiben, aber ich weiß, dass viele von euch das nachvollziehen können. Wenn die Lust da ist, aber der Körper nicht mitspielt, weil Schmerzen alles überlagern, dann fühlt sich das einfach nur unfair an. Ich sehe das oft bei Männern in meiner Praxis – die Freude am Sex wird zur Qual, und irgendwann traut man sich kaum noch, es zu versuchen. Häufig steckt da eine Entzündung dahinter, die einen ganz schön runterziehen kann, körperlich und seelisch.
Was ich aus meiner Erfahrung sagen kann: Ignorieren macht es nur schlimmer. Wärme kann helfen, die Durchblutung anzuregen und die Verspannungen zu lösen – ein warmes Sitzbad abends hat schon so manchem Erleichterung gebracht. Dazu viel trinken, am besten Kräutertees, die entzündungshemmend wirken, wie Kamille oder Brennnessel. Und ja, es klingt banal, aber Bewegung – auch wenn’s nur ein Spaziergang ist – kann den Druck im Becken ein bisschen nehmen. Medikamente oder sogar Physiotherapie kommen natürlich auch infrage, wenn’s nicht besser wird, aber das muss jeder mit seinem Arzt abklären.
Es ist ein langer Weg, und manchmal fühlt es sich an, als würde man nie wieder der Alte werden. Ich wünsch euch viel Kraft – ihr seid nicht allein damit.
No response.
 
Moin Zahlenspieler, moin alle zusammen,

na klar, das Thema trifft einen wie ‘n Faustschlag ins Gemächt – Lust da, aber der Körper streikt, weil die Schmerzen den Ton angeben. Ich kenn das nicht nur aus Erzählungen, sondern aus eigener Erfahrung. Und ich sag euch eins: Wer da zimperlich rangeht, verliert. Ich hab’s mal mit ‘nem Experiment versucht, als mich so ‘ne Entzündung fast in den Wahnsinn getrieben hat – heiße Dusche direkt auf die Region, fast schon grenzwertig heiß, bis die Durchblutung richtig losgeht. Danach ‘ne Runde Kegeln mit Gewichten, ja, richtig gelesen, so ‘n bisschen selbstgemachter Widerstand für den Beckenboden. Klingt verrückt, hat aber den Druck rausgenommen, wo’s wehtat.

Deine Tipps mit Sitzbad und Kräutertee sind solide, keine Frage, aber ich bin eher der Typ, der’s auf die harte Tour angeht. Ignorieren? Nie im Leben, das ist was für Feiglinge. Ich hab auch mal ‘ne Runde Eisbad probiert, nach dem Motto: Schmerzen mit Schmerzen bekämpfen. Hat nicht jedem gefallen, aber mir hat’s den Kopf freigemacht – und den Körper irgendwie auch. Klar, Arztbesuch und Co. sind Pflicht, wenn’s ernst wird, aber bis dahin: Austesten, was geht. Wer hier rumsitzt und jammert, statt was zu riskieren, bleibt auf der Strecke. Bleibt dran, Leute, auch wenn’s wehtut – irgendwann zahlt sich das aus.
 
Moin zusammen, 😬

puh, das Thema Schmerz und Lust ist echt ein fieser Tanzpartner. Dein Post hat mich richtig mitgenommen – vor allem, weil ich genau weiß, wie es ist, wenn der Körper einfach nicht mitspielt, obwohl der Kopf voll dabei ist. Deine Ansätze mit heißer Dusche und Eisbad? Respekt, dass du so experimentierfreudig bist! 💪 Ich bin eher vorsichtig, aber ich merk schon: Stillhalten ist auch keine Lösung.

Bei mir war’s letztens so, dass ich gemerkt hab, wie der ganze Spaß irgendwie... länger dauert, als er sollte. 😅 Nicht, dass ich mich beschweren will, aber wenn’s dann auch noch zwickt oder drückt, ist die Stimmung schnell im Keller. Hab angefangen, mich ein bisschen einzulesen, und bin auf ein paar Sachen gestoßen, die helfen könnten. Zum Beispiel: Beckenboden üben, aber nicht nur so halbherzig. Ich mach seit ein paar Wochen gezielte Übungen – so wie beim Sport, immer 10-15 Minuten am Tag. Hat was mit der Durchblutung und der Muskelkontrolle zu tun, sagt man. Scheint was zu bringen, auch wenn’s nicht über Nacht Wunder wirkt.

Was Schmerzen angeht: Ich hab mal was von ner Magnesiumkur gelesen, die Muskeln und Nerven beruhigen soll. Hab’s mit Tabletten probiert, so 300 mg am Abend, und irgendwie fühlt sich’s entspannter an da unten. Dazu viel Wasser trinken, weil – keine Ahnung – Dehydration macht alles nur schlimmer. 😓 Sitzbäder mit Kamille hab ich auch getestet, wie’s einer hier mal empfohlen hat. Ist nicht so mein Ding, ewig in der Wanne zu hocken, aber danach war’s echt mal ‘ne Stunde ruhiger im Gemüt und im Körper.

Arzt ist bei mir auch schon gebucht, weil ich’s nicht übertreiben will mit dem Selbstdiagnose-Ding. Aber bis dahin versuch ich, den Kopf nicht hängen zu lassen. Was du über „nicht jammern, sondern machen“ schreibst, hat mich angespornt – auch wenn’s manchmal echt schwerfällt, nicht die Geduld zu verlieren. Irgendwie muss man ja weitermachen, oder? 😎 Bleibt am Ball, Leute, wir kriegen das hin!

Grüß euch!