Guten Abend zusammen,
ich möchte heute ein bisschen aus meiner Erfahrung mit der Psychotherapie erzählen, die mir gerade sehr hilft, mich meinem Partner näher zu fühlen. Es ist kein einfacher Weg, aber ich merke, wie sich Stück für Stück etwas verändert. Früher war Intimität für mich oft mit Druck verbunden – nicht nur, weil ich mir selbst so viele Gedanken gemacht habe, sondern auch, weil ich das Gefühl hatte, bestimmte Erwartungen erfüllen zu müssen. Es war, als würde ich ständig gegen eine unsichtbare Wand laufen, die mich davon abhielt, mich wirklich fallen zu lassen.
In den Sitzungen habe ich angefangen, darüber zu sprechen, woher diese Blockaden kommen. Es war überraschend, wie viel mit alten Mustern und Ängsten zusammenhängt, die gar nicht direkt mit meinem Partner zu tun haben. Zum Beispiel habe ich gemerkt, dass ich oft versuche, alles zu kontrollieren – auch in Momenten, die eigentlich von Leichtigkeit leben sollten. Das hat nicht nur mich, sondern auch unsere Nähe belastet. Durch die Gespräche lerne ich langsam, loszulassen und mich mehr auf das Hier und Jetzt einzulassen.
Was mir besonders geholfen hat, war, mit meinem Partner offener zu reden. Früher habe ich viele meiner Sorgen für mich behalten, weil ich dachte, dass sie ihn vielleicht verletzen oder die Stimmung zerstören könnten. Aber durch die Therapie habe ich gelernt, wie wichtig es ist, diese Dinge anzusprechen – nicht nur die großen, sondern auch die kleinen Unsicherheiten. Es ist nicht immer leicht, und manchmal fühlt es sich unglaublich verletzlich an, aber es schafft eine Verbindung, die ich vorher nicht für möglich gehalten habe.
Ein Punkt, der immer wieder auftaucht, ist die Zeit, die wir uns füreinander nehmen. Ich habe gemerkt, dass Intimität nicht nur eine Frage von Momenten im Schlafzimmer ist, sondern von all den kleinen Gesten davor – ein Gespräch, ein Blick, ein Moment, in dem man sich wirklich sieht. Das nimmt den Druck raus und macht alles natürlicher. Ich bin noch lange nicht am Ziel, aber ich merke, wie sich etwas in mir öffnet, und das fühlt sich gut an.
Vielleicht erkennt sich ja jemand in meinen Gedanken wieder oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich bin gespannt, wie ihr das seht.
Liebe Grüße
ich möchte heute ein bisschen aus meiner Erfahrung mit der Psychotherapie erzählen, die mir gerade sehr hilft, mich meinem Partner näher zu fühlen. Es ist kein einfacher Weg, aber ich merke, wie sich Stück für Stück etwas verändert. Früher war Intimität für mich oft mit Druck verbunden – nicht nur, weil ich mir selbst so viele Gedanken gemacht habe, sondern auch, weil ich das Gefühl hatte, bestimmte Erwartungen erfüllen zu müssen. Es war, als würde ich ständig gegen eine unsichtbare Wand laufen, die mich davon abhielt, mich wirklich fallen zu lassen.
In den Sitzungen habe ich angefangen, darüber zu sprechen, woher diese Blockaden kommen. Es war überraschend, wie viel mit alten Mustern und Ängsten zusammenhängt, die gar nicht direkt mit meinem Partner zu tun haben. Zum Beispiel habe ich gemerkt, dass ich oft versuche, alles zu kontrollieren – auch in Momenten, die eigentlich von Leichtigkeit leben sollten. Das hat nicht nur mich, sondern auch unsere Nähe belastet. Durch die Gespräche lerne ich langsam, loszulassen und mich mehr auf das Hier und Jetzt einzulassen.
Was mir besonders geholfen hat, war, mit meinem Partner offener zu reden. Früher habe ich viele meiner Sorgen für mich behalten, weil ich dachte, dass sie ihn vielleicht verletzen oder die Stimmung zerstören könnten. Aber durch die Therapie habe ich gelernt, wie wichtig es ist, diese Dinge anzusprechen – nicht nur die großen, sondern auch die kleinen Unsicherheiten. Es ist nicht immer leicht, und manchmal fühlt es sich unglaublich verletzlich an, aber es schafft eine Verbindung, die ich vorher nicht für möglich gehalten habe.
Ein Punkt, der immer wieder auftaucht, ist die Zeit, die wir uns füreinander nehmen. Ich habe gemerkt, dass Intimität nicht nur eine Frage von Momenten im Schlafzimmer ist, sondern von all den kleinen Gesten davor – ein Gespräch, ein Blick, ein Moment, in dem man sich wirklich sieht. Das nimmt den Druck raus und macht alles natürlicher. Ich bin noch lange nicht am Ziel, aber ich merke, wie sich etwas in mir öffnet, und das fühlt sich gut an.
Vielleicht erkennt sich ja jemand in meinen Gedanken wieder oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich bin gespannt, wie ihr das seht.
Liebe Grüße