Also, ich melde mich mal wieder hier, weil ich finde, dass man ehrlich sein muss, wenn’s um solche Themen geht. Mein Weg zurück war kein Zuckerschlecken, aber ich hab’s durchgezogen. Therapie, Sport, Kopf sortieren – das hat alles zusammen irgendwie den Knoten gelöst. Ich hab gelernt, dass es nicht nur um die körperliche Sache geht, sondern darum, wie man sich selbst sieht. Wenn du dich wie ein Versager fühlst, läuft nix. Punkt. Jetzt steh ich wieder mit beiden Beinen drin, und ja, es fühlt sich verdammt gut an, nicht mehr ständig zu grübeln. Wer noch mittendrin steckt: Bleibt dran, auch wenn’s zäh ist.