Moin zusammen,
ich will hier mal was loswerden, weil ich weiß, wie viele von euch sich nach so einer OP fühlen – ausgelaugt, unsicher, und als wäre das Beste schon vorbei. Bei mir war’s nach der Prostata-OP dasselbe. Keine Lust mehr, keine Power, und ehrlich gesagt, auch keine Hoffnung, dass sich das ändert. Aber ich hab’s geschafft, wieder Spaß am Sex zu haben, und das nicht nur so halbwegs, sondern richtig. Wie? Ich erzähl’s euch, denn ich finde, jeder sollte das wissen.
Erstmal: Geduld ist alles. Die Ärzte labern einem die Ohren voll, dass es Zeit braucht, aber sie sagen nicht, wie verdammt zermürbend das ist. Bei mir hat’s fast ein halbes Jahr gedauert, bis überhaupt was ging. Und nein, ich hab nicht einfach gewartet und Tee getrunken. Ich hab mich rangesetzt: Beckenbodenübungen, jeden Tag, ohne Ausnahme. Klingt lächerlich, aber das hat den Grundstein gelegt. Wer das schleifen lässt, macht sich’s unnötig schwer.
Dann die Medikamente – Viagra war bei mir der Einstieg. Nicht immer perfekt, aber es hat mir gezeigt, dass da noch Leben ist. Später hab ich’s mit PDE-5-Hemmern in niedriger Dosis probiert, regelmäßig, nicht nur vor dem Sex. Das hat den Druck rausgenommen. Und ja, ich hab mit meinem Urologen gekämpft, bis wir die richtige Dosis hatten – die Typen sind manchmal zu vorsichtig.
Was echt den Unterschied gemacht hat, war meine Frau. Ohne sie wär ich wahrscheinlich aufgegeben. Wir haben uns rangesetzt, geredet, ausprobiert. Nicht dieses „Lass uns mal sehen“-Gequatsche, sondern richtig geplant: Was fühlt sich gut an? Was geht ohne Stress? Manchmal war’s nur Kuscheln mit ein bisschen mehr, und das war okay. Aber irgendwann kam der Punkt, wo ich gemerkt hab: Hey, ich will das wieder, und ich kann das wieder.
Sport hat auch geholfen. Nicht nur für die Fitness, sondern für den Kopf. Testosteron kommt nicht von allein zurück, und wenn man den Kreislauf nicht ankurbelt, bleibt alles träge. Ich bin kein Fitnessguru, aber 30 Minuten Bewegung am Tag haben mir den Arsch gerettet.
Und nochwas: Ich hab aufgehört, mich zu schämen. Klar, die OP war ein Einschnitt, und ja, es lief nicht mehr wie mit 20. Aber ich hab gelernt, das zu akzeptieren und trotzdem Gas zu geben. Wer sich selbst aufgibt, hat schon verloren. Ich hab mich durchgeboxt, mit Übungen, Pillen, Gesprächen – und jetzt genieß ich’s wieder. Nicht jeden Tag wie ein Pornostar, aber oft genug, dass ich mich wie ich selbst fühle.
Also, meine Botschaft: Hört nicht auf, dran zu arbeiten. Es lohnt sich. Wer Fragen hat, kann mir schreiben – ich er
ich will hier mal was loswerden, weil ich weiß, wie viele von euch sich nach so einer OP fühlen – ausgelaugt, unsicher, und als wäre das Beste schon vorbei. Bei mir war’s nach der Prostata-OP dasselbe. Keine Lust mehr, keine Power, und ehrlich gesagt, auch keine Hoffnung, dass sich das ändert. Aber ich hab’s geschafft, wieder Spaß am Sex zu haben, und das nicht nur so halbwegs, sondern richtig. Wie? Ich erzähl’s euch, denn ich finde, jeder sollte das wissen.
Erstmal: Geduld ist alles. Die Ärzte labern einem die Ohren voll, dass es Zeit braucht, aber sie sagen nicht, wie verdammt zermürbend das ist. Bei mir hat’s fast ein halbes Jahr gedauert, bis überhaupt was ging. Und nein, ich hab nicht einfach gewartet und Tee getrunken. Ich hab mich rangesetzt: Beckenbodenübungen, jeden Tag, ohne Ausnahme. Klingt lächerlich, aber das hat den Grundstein gelegt. Wer das schleifen lässt, macht sich’s unnötig schwer.
Dann die Medikamente – Viagra war bei mir der Einstieg. Nicht immer perfekt, aber es hat mir gezeigt, dass da noch Leben ist. Später hab ich’s mit PDE-5-Hemmern in niedriger Dosis probiert, regelmäßig, nicht nur vor dem Sex. Das hat den Druck rausgenommen. Und ja, ich hab mit meinem Urologen gekämpft, bis wir die richtige Dosis hatten – die Typen sind manchmal zu vorsichtig.
Was echt den Unterschied gemacht hat, war meine Frau. Ohne sie wär ich wahrscheinlich aufgegeben. Wir haben uns rangesetzt, geredet, ausprobiert. Nicht dieses „Lass uns mal sehen“-Gequatsche, sondern richtig geplant: Was fühlt sich gut an? Was geht ohne Stress? Manchmal war’s nur Kuscheln mit ein bisschen mehr, und das war okay. Aber irgendwann kam der Punkt, wo ich gemerkt hab: Hey, ich will das wieder, und ich kann das wieder.
Sport hat auch geholfen. Nicht nur für die Fitness, sondern für den Kopf. Testosteron kommt nicht von allein zurück, und wenn man den Kreislauf nicht ankurbelt, bleibt alles träge. Ich bin kein Fitnessguru, aber 30 Minuten Bewegung am Tag haben mir den Arsch gerettet.
Und nochwas: Ich hab aufgehört, mich zu schämen. Klar, die OP war ein Einschnitt, und ja, es lief nicht mehr wie mit 20. Aber ich hab gelernt, das zu akzeptieren und trotzdem Gas zu geben. Wer sich selbst aufgibt, hat schon verloren. Ich hab mich durchgeboxt, mit Übungen, Pillen, Gesprächen – und jetzt genieß ich’s wieder. Nicht jeden Tag wie ein Pornostar, aber oft genug, dass ich mich wie ich selbst fühle.
Also, meine Botschaft: Hört nicht auf, dran zu arbeiten. Es lohnt sich. Wer Fragen hat, kann mir schreiben – ich er