Moin zusammen,
ich wollte mal meine Erfahrungen teilen, weil ich glaube, dass sie für einige hier relevant sein könnten. Ich bin Mitte 40, habe seit ein paar Jahren Diabetes Typ 2, und ja, das hat mein Sexleben ganz schön auf den Kopf gestellt. Am Anfang war es echt frustrierend – die Potenz hat gelitten, und das Selbstbewusstsein gleich mit. Aber mittlerweile habe ich ein paar Dinge ausprobiert, die echt geholfen haben, und vielleicht ist da was für euch dabei.
Erstmal: Kommunikation ist alles. Ich hab mit meiner Partnerin offen über die Probleme geredet, und das hat den Druck rausgenommen. Wir haben uns zusammen hingesetzt und überlegt, wie wir Spaß haben können, ohne dass es immer um Penetration gehen muss. Sinnliche Massagen, längeres Vorspiel, Toys – das hat unser Schlafzimmer echt bereichert. Es nimmt den Fokus von „muss funktionieren“ und macht den Kopf frei.
Was den Körper angeht, hab ich festgestellt, dass Bewegung und Ernährung einen riesen Unterschied machen. Klar, bei Diabetes ist das eh wichtig, aber gezieltes Training, vor allem Beckenbodenübungen, hat bei mir die Durchblutung verbessert. Ich mach seit einem Jahr regelmäßig Yoga, und das hilft nicht nur dem Körper, sondern auch der Psyche. Dazu hab ich mit meinem Arzt über Medikamente gesprochen. PDE-5-Hemmer wie Sildenafil haben bei mir funktioniert, aber ich nehm die nur, wenn’s wirklich nötig ist, weil ich’s lieber natürlich angehe.
Ein Punkt, der oft unterschätzt wird: Stress. Bei mir hat Diabetes den Stresspegel hochgeschraubt, und das hat die Potenz noch mehr beeinflusst. Ich hab angefangen, Meditation zu machen – klingt vielleicht komisch, aber 10 Minuten am Tag, wo ich einfach nur atme und nichts denke, haben mir geholfen, im Moment entspannter zu sein. Auch im Bett.
Was Techniken angeht, haben wir viel experimentiert. Langsames Tempo, viel Gleitgel und Positionen, die nicht so viel Druck aufbauen (z. B. Löffelchen), haben bei uns Wunder gewirkt. Es geht nicht darum, den Porno nachzuspielen, sondern darum, was sich gut anfühlt. Und ja, manchmal klappt’s nicht, und das ist okay. Wir lachen dann drüber und machen was anderes.
Ich hoffe, das gibt dem ein oder anderen hier ein paar Ideen. Für mich war’s ein Weg, aber es lohnt sich, dranzubleiben. Wenn ihr Tipps habt, wie ihr mit ähnlichen Herausforderungen umgeht, lasst hören!
Grüße
ich wollte mal meine Erfahrungen teilen, weil ich glaube, dass sie für einige hier relevant sein könnten. Ich bin Mitte 40, habe seit ein paar Jahren Diabetes Typ 2, und ja, das hat mein Sexleben ganz schön auf den Kopf gestellt. Am Anfang war es echt frustrierend – die Potenz hat gelitten, und das Selbstbewusstsein gleich mit. Aber mittlerweile habe ich ein paar Dinge ausprobiert, die echt geholfen haben, und vielleicht ist da was für euch dabei.
Erstmal: Kommunikation ist alles. Ich hab mit meiner Partnerin offen über die Probleme geredet, und das hat den Druck rausgenommen. Wir haben uns zusammen hingesetzt und überlegt, wie wir Spaß haben können, ohne dass es immer um Penetration gehen muss. Sinnliche Massagen, längeres Vorspiel, Toys – das hat unser Schlafzimmer echt bereichert. Es nimmt den Fokus von „muss funktionieren“ und macht den Kopf frei.
Was den Körper angeht, hab ich festgestellt, dass Bewegung und Ernährung einen riesen Unterschied machen. Klar, bei Diabetes ist das eh wichtig, aber gezieltes Training, vor allem Beckenbodenübungen, hat bei mir die Durchblutung verbessert. Ich mach seit einem Jahr regelmäßig Yoga, und das hilft nicht nur dem Körper, sondern auch der Psyche. Dazu hab ich mit meinem Arzt über Medikamente gesprochen. PDE-5-Hemmer wie Sildenafil haben bei mir funktioniert, aber ich nehm die nur, wenn’s wirklich nötig ist, weil ich’s lieber natürlich angehe.
Ein Punkt, der oft unterschätzt wird: Stress. Bei mir hat Diabetes den Stresspegel hochgeschraubt, und das hat die Potenz noch mehr beeinflusst. Ich hab angefangen, Meditation zu machen – klingt vielleicht komisch, aber 10 Minuten am Tag, wo ich einfach nur atme und nichts denke, haben mir geholfen, im Moment entspannter zu sein. Auch im Bett.
Was Techniken angeht, haben wir viel experimentiert. Langsames Tempo, viel Gleitgel und Positionen, die nicht so viel Druck aufbauen (z. B. Löffelchen), haben bei uns Wunder gewirkt. Es geht nicht darum, den Porno nachzuspielen, sondern darum, was sich gut anfühlt. Und ja, manchmal klappt’s nicht, und das ist okay. Wir lachen dann drüber und machen was anderes.
Ich hoffe, das gibt dem ein oder anderen hier ein paar Ideen. Für mich war’s ein Weg, aber es lohnt sich, dranzubleiben. Wenn ihr Tipps habt, wie ihr mit ähnlichen Herausforderungen umgeht, lasst hören!
Grüße