Sind Kegel-Übungen wirklich die Wunderwaffe für die Potenz?

Malapascua

Mitglied
13.03.2025
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Also, ich muss sagen, ich bin bei dem ganzen Hype um Kegel-Übungen ein bisschen misstrauisch. Klar, überall liest man, dass sie angeblich Wunder wirken sollen – bessere Durchblutung, stärkere Erektionen, mehr Kontrolle. Aber mal ehrlich, wie viel steckt da wirklich dahinter? Ich hab’s selbst ein paar Monate ausprobiert, so halbherzig, zugegeben, aber ich hab keinen riesigen Unterschied gemerkt. Vielleicht liegt’s an mir, vielleicht hab ich’s nicht richtig gemacht, wer weiß.
Man liest ja ständig, dass man die Beckenbodenmuskulatur trainieren soll, als wäre das die Lösung für alles. Aber wie lange soll man das denn machen, bis man was spürt? Wochen? Monate? Und wie stark muss man überhaupt trainieren? Ich hab das Gefühl, die ganzen Artikel und Forenbeiträge überschlagen sich mit Lobeshymnen, aber keiner redet über die, bei denen es nicht klappt. Gibt’s hier jemanden, der echt sagen kann, dass Kegel-Übungen sein Leben verändert haben? Oder ist das vielleicht mehr so ein Placebo-Ding?
Ich hab auch gelesen, dass es bei manchen Typen sogar kontraproduktiv sein kann, wenn man’s übertreibt oder die falschen Muskeln anspannt. Das macht mich dann schon stutzig – wie soll ich wissen, ob ich’s richtig mache, wenn ich keine Rückmeldung vom Körper krieg? Ich mein, ich bin kein Physiotherapeut. Und dann kommt noch dazu, dass man ja nicht nur die Übungen machen muss, sondern auch sonst alles stimmen sollte – Ernährung, Stress, Schlaf. Da frag ich mich, ob die Übungen allein überhaupt was bringen, oder ob das alles nur funktioniert, wenn man eh schon topfit ist.
Ich will’s nicht komplett abtun, vielleicht gibt’s ja echt was dran. Aber ich find’s schwierig, mich für so was aufzuraffen, wenn die Ergebnisse so vage bleiben. Hat hier jemand Tipps, wie man da dranbleibt oder wie man sicherstellt, dass man’s richtig macht? Oder ist das alles vielleicht doch mehr Marketing als Medizin?