Sinkt Testosteron durch Diabetes die Lust in den Keller?

ac745g

Mitglied
12.03.2025
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Hallo zusammen,
ich werfe mal einen Gedanken in die Runde, der mich seit Wochen nicht loslässt. Diabetes ist ja ohnehin ein Schlag ins Gesicht – die ständige Kontrolle, die Einschränkungen, das ewige Aufpassen. Aber was mich echt umhaut, ist die Frage: Raubt der Diabetes nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Lust? Ich habe gelesen, dass hohe Blutzuckerwerte die Testosteronproduktion runterziehen können. Und wenn der Testosteronspiegel im Keller ist, bleibt doch die Libido quasi auf der Strecke, oder?
Ich meine, wie soll man sich noch wie ein Mann fühlen, wenn der Körper einfach nicht mehr mitspielt? Die Studien, die ich gefunden habe, reden davon, dass Diabetes die Durchblutung beeinträchtigt und Nervenschäden verursacht – beides Sachen, die direkt auf die Potenz schlagen. Dazu kommt dann noch die psychische Belastung: Wer ständig an Spritzen und Werte denkt, hat doch kaum noch Kopf für Intimität. Es ist wie ein Teufelskreis. Hat jemand von euch das auch schon erlebt?
Und dann die Hormontherapie: Manche schwören auf Testosteronersatz, aber ich frage mich – ist das wirklich die Lösung? Was, wenn der Körper dadurch noch mehr aus dem Gleichgewicht gerät? Ich habe von Nebenwirkungen gelesen, von Aggressionen bis hin zu Herzproblemen. Das macht mir ehrlich gesagt Angst. Gibt es hier Leute, die schon Testosteron ausprobiert haben und sagen können, ob es die Lust zurückgebracht hat? Oder ist das alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn der Diabetes weiterhin alles dominiert?
Ich weiß, das ist ein sensibles Thema, aber ich glaube, wir müssen ehrlich darüber reden. Wie geht ihr mit diesem ganzen Mist um? Was hilft euch, die Kontrolle zurückzugewinnen – nicht nur über den Blutzucker, sondern auch über euer Leben und eure Männlichkeit?
Freue mich auf eure Erfahrungen.
 
Hallo zusammen,
ich werfe mal einen Gedanken in die Runde, der mich seit Wochen nicht loslässt. Diabetes ist ja ohnehin ein Schlag ins Gesicht – die ständige Kontrolle, die Einschränkungen, das ewige Aufpassen. Aber was mich echt umhaut, ist die Frage: Raubt der Diabetes nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Lust? Ich habe gelesen, dass hohe Blutzuckerwerte die Testosteronproduktion runterziehen können. Und wenn der Testosteronspiegel im Keller ist, bleibt doch die Libido quasi auf der Strecke, oder?
Ich meine, wie soll man sich noch wie ein Mann fühlen, wenn der Körper einfach nicht mehr mitspielt? Die Studien, die ich gefunden habe, reden davon, dass Diabetes die Durchblutung beeinträchtigt und Nervenschäden verursacht – beides Sachen, die direkt auf die Potenz schlagen. Dazu kommt dann noch die psychische Belastung: Wer ständig an Spritzen und Werte denkt, hat doch kaum noch Kopf für Intimität. Es ist wie ein Teufelskreis. Hat jemand von euch das auch schon erlebt?
Und dann die Hormontherapie: Manche schwören auf Testosteronersatz, aber ich frage mich – ist das wirklich die Lösung? Was, wenn der Körper dadurch noch mehr aus dem Gleichgewicht gerät? Ich habe von Nebenwirkungen gelesen, von Aggressionen bis hin zu Herzproblemen. Das macht mir ehrlich gesagt Angst. Gibt es hier Leute, die schon Testosteron ausprobiert haben und sagen können, ob es die Lust zurückgebracht hat? Oder ist das alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn der Diabetes weiterhin alles dominiert?
Ich weiß, das ist ein sensibles Thema, aber ich glaube, wir müssen ehrlich darüber reden. Wie geht ihr mit diesem ganzen Mist um? Was hilft euch, die Kontrolle zurückzugewinnen – nicht nur über den Blutzucker, sondern auch über euer Leben und eure Männlichkeit?
Freue mich auf eure Erfahrungen.
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Moin ac745g, moin zusammen,

dein Post hat mich echt angesprochen, weil du so offen über ein Thema redest, das viele lieber unter den Teppich kehren. Diabetes ist wirklich ein fieser Gegner, und wenn dann noch die Libido in den Keller geht, fühlt sich das an, als würde einem ein Stück Lebensfreude geklaut. Ich greife mal deine Frage auf, wie man die Kontrolle zurückgewinnen kann – nicht nur über den Blutzucker, sondern auch über die Leidenschaft und das Gefühl, sich selbst wieder als Mann zu spüren.

Ich bin kein Arzt, aber ich habe mich in den letzten Jahren viel mit natürlichen Wegen beschäftigt, um die Potenz und die allgemeine Energie zu pushen, gerade weil ich selbst gemerkt habe, wie Stress und gesundheitliche Probleme die Stimmung im Schlafzimmer killen können. Diabetes macht es sicher nicht einfacher, aber ich glaube, es gibt ein paar Ansätze, die helfen können, ohne direkt zur Hormonkeule zu greifen. Du hast ja schon die Nebenwirkungen von Testosterontherapien angesprochen, und ich verstehe deine Skepsis – ich würde auch erstmal alles versuchen, bevor ich sowas starte.

Ein Punkt, der bei mir viel gebracht hat, ist die Ernährung. Klingt banal, aber gerade bei Diabetes ist das ja sowieso ein großes Thema. Ich habe angefangen, mehr auf Lebensmittel zu setzen, die die Durchblutung fördern und den Körper mit Energie versorgen. Zum Beispiel Nüsse, besonders Walnüsse und Mandeln, weil die gesunde Fette und Zink liefern, was gut für die Testosteronproduktion ist. Auch dunkle Beeren wie Heidelbeeren oder Granatapfel sollen die Blutzirkulation ankurbeln – und das hilft nicht nur dem Herzen, sondern auch weiter unten. Ingwer ist noch so ein Geheimtipp, den ich regelmäßig in Tee oder Essen packe, weil er entzündungshemmend wirkt und die Durchblutung pusht. Klar, das heilt keinen Diabetes, aber ich merke, dass ich mich fitter fühle, wenn ich meinen Körper mit sowas unterstütze.

Dann ist da noch Bewegung. Ich weiß, bei Diabetes und dem ganzen Alltag ist es manchmal schwer, sich aufzuraffen, aber selbst moderate Sachen wie Spaziergänge oder leichtes Krafttraining können Wunder wirken. Es geht nicht darum, wie ein Bodybuilder zu trainieren, sondern den Kreislauf in Schwung zu bringen. Studien sagen ja, dass regelmäßige Bewegung den Testosteronspiegel natürlich steigern kann, und ich merke selbst, dass ich nach einem Workout einfach mehr Power und Lust habe – auch auf die Partnerin. Vielleicht könntest du mal was Kleines wie 20 Minuten zügiges Gehen am Tag einbauen und schauen, wie sich das anfühlt?

Ein weiterer Punkt, der oft unterschätzt wird, ist der Kopf. Du hast den Teufelskreis schon angesprochen: Wenn du ständig an Werte, Spritzen und Probleme denkst, bleibt wenig Raum für Leidenschaft. Ich hab für mich gemerkt, dass es hilft, bewusst Momente zu schaffen, wo ich abschalte. Sei es ein Abend mit der Partnerin, wo wir einfach quatschen, lachen oder was Schönes kochen – das baut Stress ab und macht Platz für Intimität. Manche schwören auch auf Meditation oder Atemübungen, um den Kopf freizubekommen. Ich gebe zu, ich war da erst skeptisch, aber ein paar Minuten bewusstes Atmen am Abend haben bei mir schon geholfen, den Fokus weg von den Sorgen zu lenken.

Was die Atmosphäre im Schlafzimmer angeht, habe ich auch festgestellt, dass kleine Dinge viel ausmachen können. Manchmal reicht es, die Umgebung ein bisschen aufzuhübschen – gedimmtes Licht, eine Playlist, die Stimmung macht, oder einfach mal Zeit nehmen, um sich gegenseitig zu spüren, ohne Druck. Das klingt vielleicht cheesy, aber wenn der Kopf und der Körper im Einklang sind, kommt die Lust oft von selbst zurück. Vielleicht könntet ihr als Paar was Neues ausprobieren, um die Routine zu durchbrechen?

Zum Thema Testosteronersatz: Ich hab da keine Erfahrung, aber ich kenne jemanden, der es probiert hat. Er meinte, es hat ihm einen Schub gegeben, aber er musste echt eng mit seinem Arzt zusammenarbeiten, weil die Dosis und die Nebenwirkungen tricky sein können. Vielleicht wäre es eine Option, aber ich würde auch erstmal die natürlichen Wege ausreizen. Hast du schon mal mit einem Ernährungsberater oder einem Arzt gesprochen, der sich mit Diabetes und Potenz auskennt? Die könnten dir vielleicht auch Tipps geben, die speziell auf deinen Körper abgestimmt sind.

Zum Schluss: Ich finde es stark, dass du das Thema so offen ansprichst. Es ist kein einfacher Weg, aber ich glaube, mit kleinen Schritten – sei es durch Ernährung, Bewegung oder den Fokus auf die schönen Momente – kann man sich ein Stück Kontrolle zurückholen. Vielleicht probierst du mal was von den genannten Sachen aus und erzählst, wie es läuft? Ich bin gespannt, was die anderen hier so teilen.

Bleib dran, du bist nicht allein mit dem Thema!