Moin zusammen,
manchmal frage ich mich, ob meine Frau und ich überhaupt noch auf derselben Wellenlänge sind. Es fing alles vor ein paar Monaten an, als ich gemerkt habe, dass im Bett einfach nichts mehr richtig läuft. Ich war müde, gestresst, und ja, die Lust war auch weg. Sie hat’s zuerst nicht ernst genommen, dachte, das geht schon wieder vorbei. Aber als es nicht besser wurde, fing der Streit an.
Sie hat irgendwann angefangen, im Internet nach Lösungen zu suchen – Vitamine, Tabletten, irgendwelche Wundermittel. „Probier das mal, das soll helfen!“, hat sie gesagt und mir so ’nen komischen Kräutertee hingestellt. Ich hab’s ausprobiert, schmeckte wie Fußwasser, und geholfen hat’s auch nicht. Ich wollte eigentlich zum Arzt, mal richtig checken lassen, was los ist – Hormone, Stress, vielleicht was Medizinisches. Aber sie war dagegen. „Das ist doch peinlich, und außerdem kostet das nur Geld“, hat sie gemeint. Stattdessen hat sie mir dann so ’nen Vitamin-Cocktail gekauft, von dem sie überzeugt war, dass er mich wieder fit macht.
Ich hab mich irgendwann geweigert, das Zeug zu nehmen. Nicht weil ich stur bin, sondern weil ich keine Lust mehr hatte, wie ein Versuchskaninchen behandelt zu werden. Das hat sie dann persönlich genommen. „Du willst ja gar nicht, dass es besser wird!“, hat sie mir an den Kopf geworfen. Und ich so: „Doch, aber nicht mit deinem Hokuspokus!“ Es war ein richtiger Teufelskreis – sie hat mich gedrängt, ich hab mich zurückgezogen, und am Ende lagen wir uns ständig in den Haaren.
Irgendwann hab ich’s dann selbst in die Hand genommen. War beim Urologen, hab offen über alles geredet. War mir egal, ob’s peinlich ist oder nicht – ich wollte Antworten. Und siehe da: Testosteron etwas niedrig, Stresslevel durch die Decke. Der Doc hat mir was verschrieben, und ich arbeite jetzt daran, meinen Kopf und meinen Körper wieder in Balance zu bringen. Aber das erzähle ich ihr nicht mal. Sie denkt immer noch, ihre Vitaminpillen hätten irgendwas bewirkt, weil’s langsam besser wird. Ich lass sie in dem Glauben, sonst gibt’s nur wieder Streit.
Manchmal frage ich mich, ob wir das Problem nicht hätten lösen können, wenn wir einfach mal zusammen drüber geredet hätten, statt uns gegenseitig was zu beweisen. Aber so ist das wohl, wenn beide denken, sie wissen’s besser. Hat hier jemand Ähnliches durchgemacht? Wie habt ihr das hingekriegt, ohne dass die Beziehung dran zerbricht?
manchmal frage ich mich, ob meine Frau und ich überhaupt noch auf derselben Wellenlänge sind. Es fing alles vor ein paar Monaten an, als ich gemerkt habe, dass im Bett einfach nichts mehr richtig läuft. Ich war müde, gestresst, und ja, die Lust war auch weg. Sie hat’s zuerst nicht ernst genommen, dachte, das geht schon wieder vorbei. Aber als es nicht besser wurde, fing der Streit an.
Sie hat irgendwann angefangen, im Internet nach Lösungen zu suchen – Vitamine, Tabletten, irgendwelche Wundermittel. „Probier das mal, das soll helfen!“, hat sie gesagt und mir so ’nen komischen Kräutertee hingestellt. Ich hab’s ausprobiert, schmeckte wie Fußwasser, und geholfen hat’s auch nicht. Ich wollte eigentlich zum Arzt, mal richtig checken lassen, was los ist – Hormone, Stress, vielleicht was Medizinisches. Aber sie war dagegen. „Das ist doch peinlich, und außerdem kostet das nur Geld“, hat sie gemeint. Stattdessen hat sie mir dann so ’nen Vitamin-Cocktail gekauft, von dem sie überzeugt war, dass er mich wieder fit macht.
Ich hab mich irgendwann geweigert, das Zeug zu nehmen. Nicht weil ich stur bin, sondern weil ich keine Lust mehr hatte, wie ein Versuchskaninchen behandelt zu werden. Das hat sie dann persönlich genommen. „Du willst ja gar nicht, dass es besser wird!“, hat sie mir an den Kopf geworfen. Und ich so: „Doch, aber nicht mit deinem Hokuspokus!“ Es war ein richtiger Teufelskreis – sie hat mich gedrängt, ich hab mich zurückgezogen, und am Ende lagen wir uns ständig in den Haaren.
Irgendwann hab ich’s dann selbst in die Hand genommen. War beim Urologen, hab offen über alles geredet. War mir egal, ob’s peinlich ist oder nicht – ich wollte Antworten. Und siehe da: Testosteron etwas niedrig, Stresslevel durch die Decke. Der Doc hat mir was verschrieben, und ich arbeite jetzt daran, meinen Kopf und meinen Körper wieder in Balance zu bringen. Aber das erzähle ich ihr nicht mal. Sie denkt immer noch, ihre Vitaminpillen hätten irgendwas bewirkt, weil’s langsam besser wird. Ich lass sie in dem Glauben, sonst gibt’s nur wieder Streit.
Manchmal frage ich mich, ob wir das Problem nicht hätten lösen können, wenn wir einfach mal zusammen drüber geredet hätten, statt uns gegenseitig was zu beweisen. Aber so ist das wohl, wenn beide denken, sie wissen’s besser. Hat hier jemand Ähnliches durchgemacht? Wie habt ihr das hingekriegt, ohne dass die Beziehung dran zerbricht?