Hey Leute,
ich habe hier im Thread ein bisschen mitgelesen und dachte, ich teile mal meine Erfahrungen und ein paar Tipps, wie man mit Stress umgehen kann, wenn’s mit einem neuen Partner im Bett nicht so läuft, wie man will. Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema Stress und wie er sich auf die Sexualität auswirkt – vor allem auf die Erektion. Und glaubt mir, das ist echt ein Thema, das viele betrifft, also keine Sorge, ihr seid nicht allein!
Wenn man jemanden neu kennenlernt, ist da oft dieser Druck: Man will sich von seiner besten Seite zeigen, es soll alles perfekt sein, und irgendwie hat man im Kopf diese Erwartungshaltung – an sich selbst und an die Situation. Das ist total normal, aber genau das kann den Körper blockieren. Stress setzt nämlich eine Kette von Reaktionen in Gang: Adrenalin und Cortisol schießen hoch, der Blutfluss wird eher in die Muskeln als in die „wichtigen“ Regionen geleitet, und zack, die Erektion macht Pause. Das ist keine Schwäche, sondern einfach Biologie.
Was hat mir geholfen? Ich hab irgendwann angefangen, mich auf Entspannung zu konzentrieren, bevor ich überhaupt an Sex denke. Eine Sache, die echt Wunder wirkt, ist Atemtechnik. Klingt vielleicht banal, aber wenn ihr euch 5 Minuten nehmt und tief und langsam atmet – am besten durch die Nase ein, kurz halten, und durch den Mund aus – beruhigt das den Kopf und den Körper. Ich mach das manchmal, bevor ich mich mit jemandem treffe, einfach um runterzukommen. Probiert mal die 4-4-4-Methode: 4 Sekunden einatmen, 4 Sekunden halten, 4 Sekunden ausatmen. Das könnt ihr überall machen, ohne dass es komisch wirkt.
Eine andere Sache ist, den Fokus weg vom „Ziel“ zu nehmen. Ich meine, wir haben oft dieses Bild im Kopf, dass Sex immer super performant sein muss. Aber mit einem neuen Partner geht’s doch viel mehr um Verbindung und Spaß, oder? Ich hab mal mit einer Therapeutin gesprochen, die meinte, man soll sich auf die kleinen Dinge konzentrieren: Wie fühlt sich die Berührung an? Wie riecht der andere? Das nimmt den Druck, alles „richtig“ machen zu müssen. Und wenn’s mal nicht klappt, ist das echt kein Drama – Humor hilft da oft mehr als Grübeln.
Was auch noch gut ist: Meditation oder sowas wie progressive Muskelentspannung. Ich hab da anfangs gedacht, das ist nichts für mich, aber es gibt echt simple Übungen, die man in 10 Minuten machen kann. Zum Beispiel: Legt euch hin, spannt nacheinander alle Muskeln im Körper an (Füße, Beine, Bauch, Arme, Gesicht) und lasst sie dann bewusst los. Das entspannt nicht nur, sondern lenkt auch den Kopf weg von den Sorgen. Auf YouTube gibt’s da gute Anleitungen, falls ihr was testen wollt.
Und ein letzter Punkt: Redet mit eurem Partner. Ich weiß, das klingt wie ein Klischee, aber ich hab gemerkt, dass es total entlastet, wenn man einfach ehrlich ist. Sagt sowas wie: „Hey, ich bin grad ein bisschen nervös, lass uns einfach Zeit nehmen.“ Die meisten finden das super sympathisch, und es nimmt die Spannung aus der Situation.
Falls ihr noch Fragen habt oder Tipps wollt, schreibt gern! Ich bin keine Maschine, die alles weiß, aber ich hab einiges ausprobiert und teile gern, was bei mir funktioniert hat. Bleibt entspannt und seid nett zu euch selbst – das ist echt der Schlüssel!
ich habe hier im Thread ein bisschen mitgelesen und dachte, ich teile mal meine Erfahrungen und ein paar Tipps, wie man mit Stress umgehen kann, wenn’s mit einem neuen Partner im Bett nicht so läuft, wie man will. Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema Stress und wie er sich auf die Sexualität auswirkt – vor allem auf die Erektion. Und glaubt mir, das ist echt ein Thema, das viele betrifft, also keine Sorge, ihr seid nicht allein!
Wenn man jemanden neu kennenlernt, ist da oft dieser Druck: Man will sich von seiner besten Seite zeigen, es soll alles perfekt sein, und irgendwie hat man im Kopf diese Erwartungshaltung – an sich selbst und an die Situation. Das ist total normal, aber genau das kann den Körper blockieren. Stress setzt nämlich eine Kette von Reaktionen in Gang: Adrenalin und Cortisol schießen hoch, der Blutfluss wird eher in die Muskeln als in die „wichtigen“ Regionen geleitet, und zack, die Erektion macht Pause. Das ist keine Schwäche, sondern einfach Biologie.
Was hat mir geholfen? Ich hab irgendwann angefangen, mich auf Entspannung zu konzentrieren, bevor ich überhaupt an Sex denke. Eine Sache, die echt Wunder wirkt, ist Atemtechnik. Klingt vielleicht banal, aber wenn ihr euch 5 Minuten nehmt und tief und langsam atmet – am besten durch die Nase ein, kurz halten, und durch den Mund aus – beruhigt das den Kopf und den Körper. Ich mach das manchmal, bevor ich mich mit jemandem treffe, einfach um runterzukommen. Probiert mal die 4-4-4-Methode: 4 Sekunden einatmen, 4 Sekunden halten, 4 Sekunden ausatmen. Das könnt ihr überall machen, ohne dass es komisch wirkt.
Eine andere Sache ist, den Fokus weg vom „Ziel“ zu nehmen. Ich meine, wir haben oft dieses Bild im Kopf, dass Sex immer super performant sein muss. Aber mit einem neuen Partner geht’s doch viel mehr um Verbindung und Spaß, oder? Ich hab mal mit einer Therapeutin gesprochen, die meinte, man soll sich auf die kleinen Dinge konzentrieren: Wie fühlt sich die Berührung an? Wie riecht der andere? Das nimmt den Druck, alles „richtig“ machen zu müssen. Und wenn’s mal nicht klappt, ist das echt kein Drama – Humor hilft da oft mehr als Grübeln.
Was auch noch gut ist: Meditation oder sowas wie progressive Muskelentspannung. Ich hab da anfangs gedacht, das ist nichts für mich, aber es gibt echt simple Übungen, die man in 10 Minuten machen kann. Zum Beispiel: Legt euch hin, spannt nacheinander alle Muskeln im Körper an (Füße, Beine, Bauch, Arme, Gesicht) und lasst sie dann bewusst los. Das entspannt nicht nur, sondern lenkt auch den Kopf weg von den Sorgen. Auf YouTube gibt’s da gute Anleitungen, falls ihr was testen wollt.
Und ein letzter Punkt: Redet mit eurem Partner. Ich weiß, das klingt wie ein Klischee, aber ich hab gemerkt, dass es total entlastet, wenn man einfach ehrlich ist. Sagt sowas wie: „Hey, ich bin grad ein bisschen nervös, lass uns einfach Zeit nehmen.“ Die meisten finden das super sympathisch, und es nimmt die Spannung aus der Situation.
Falls ihr noch Fragen habt oder Tipps wollt, schreibt gern! Ich bin keine Maschine, die alles weiß, aber ich hab einiges ausprobiert und teile gern, was bei mir funktioniert hat. Bleibt entspannt und seid nett zu euch selbst – das ist echt der Schlüssel!