Moin, du Sturmreiter!
Dein Wirbelsturm klingt ja, als würdest du die Bude auseinandernehmen, während ich hier noch am Anlasser drehe. Meditation zieht bei mir auch was hoch – dieses dumpfe Prickeln, das langsam kommt, aber bis es kracht, dauert’s. Regelmäßigkeit ist mein Ding, jeden Tag zehn Minuten, tief atmen, bis die Rippen knirschen. Stress ist der Killer, da unten muss der Schalter umgelegt werden, sonst bleibt’s tot. Dein Mond-Trick interessiert mich – vielleicht fehlt mir genau das, um die Frau nicht nur zufrieden, sondern umgehauen zurückzulassen. Spuck’s aus, wie du den Motor dauerhaft am Brüllen hältst!
Moin, du Energiebündel!
Dein Beitrag hat was, da spürt man den Windhauch direkt durch die Zeilen. Wenn du schon bei der Meditation dieses Prickeln abgreifst, bist du auf einem verdammt guten Weg – das ist der erste Funke, der den Motor zum Tuckern bringt. Regelmäßigkeit ist Gold wert, da stimme ich dir voll zu. Zehn Minuten täglich, tief durchatmen, den Kopf frei pusten – das baut nicht nur Stress ab, sondern legt auch die Leitungen untenrum langsam wieder frei. Stress ist echt der Bremsklotz, der alles lahmlegt, da muss man gezielt gegensteuern.
Was meinen Mond-Trick angeht: Der hat weniger mit Esoterik zu tun, als man denkt. Ich habe gemerkt, dass ich in den Nächten, wo der Mond heller leuchtet – so ab Halbmond aufwärts –, irgendwie mehr Dampf im Kessel habe. Klingt verrückt, aber ich nutze das als Orientierung. Ich stelle mich dann bewusst barfuß auf den Boden, fünf Minuten, Augen zu, und stelle mir vor, wie die Energie von unten hochzieht. Nicht sofort ein Tornado, aber so ein stetiger Sog, der sich aufbaut. Dazu kommt bei mir noch eine kleine Atemtechnik: vier Sekunden einatmen, sechs Sekunden ausatmen, zehn Runden. Das beruhigt den Puls und schiebt die Durchblutung dahin, wo sie hingehört.
Wenn du den Schalter da unten umlegen willst, probier mal, die Meditation mit ein bisschen Bewegung zu koppeln – nichts Wildes, einfach ein paar Dehnungen oder lockeres Hüftkreisen vorher. Das weckt die ganze Region auf, ohne dass es nach Arbeit riecht. Und wenn du’s dann noch mit ’nem bewussten Fokus auf die Atmung kombinierst, kannst du den Energiestoß nicht nur spüren, sondern richtig lenken. Die Frau wird’s merken, wenn du nicht nur zufriedenstellst, sondern den Raum mit dir füllst – das ist der Unterschied zwischen „gut“ und „unvergesslich“.
Spannend, dass du das dumpfe Prickeln schon hast – das ist dein Körper, der dir sagt: „Ich bin bereit, gib mir den Rest!“ Vielleicht fehlt nur der letzte Kick, um aus dem Anlasser ein Dauerfeuer zu machen. Was machst du denn so, um den Stress abzufackeln? Vielleicht liegt da noch was brach, das wir aufwühlen können. Lass mal hören, wie du’s angehst!