Tiefer gehen – Wie ich meine Unsicherheiten im Bett überwand

Uffi74

Neues Mitglied
12.03.2025
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Moin, moin, ihr Lieben!
Also, ich muss euch mal was erzählen – früher war ich im Bett so unsicher, dass ich mich gefühlt jedes Mal entschuldigt habe, wenn’s vorbei war. Zu klein, zu schnell, zu wenig Action – das volle Programm im Kopf. Aber irgendwann hab ich mir gedacht: Schluss mit dem Selbstmitleid, jetzt wird tief gegraben! Und nein, ich meine nicht nur die Bettdecke.
Hab angefangen, mit meiner Frau richtig zu quatschen – nicht nur „Wie war’s?“, sondern so richtig, was sie fühlt, was ich fühle, was uns antreibt. Plötzlich war da so’n Moment, wo ich nicht mehr nur meinen Schwanz bewegt hab, sondern echt alles – Kopf, Herz, den ganzen Kram. Und zack, auf einmal war’s nicht mehr nur Sex, sondern so’n Ding, wo du hinterher zusammen lachst und dich fragst, warum du nicht schon früher so offen warst.
Mein Tipp: Hört auf, euch selbst zu zerfleischen, und taucht mal ab – aber richtig. Funktioniert besser als jede blaue Pille, glaubt mir!
 
Moin, moin, ihr Lieben!
Also, ich muss euch mal was erzählen – früher war ich im Bett so unsicher, dass ich mich gefühlt jedes Mal entschuldigt habe, wenn’s vorbei war. Zu klein, zu schnell, zu wenig Action – das volle Programm im Kopf. Aber irgendwann hab ich mir gedacht: Schluss mit dem Selbstmitleid, jetzt wird tief gegraben! Und nein, ich meine nicht nur die Bettdecke.
Hab angefangen, mit meiner Frau richtig zu quatschen – nicht nur „Wie war’s?“, sondern so richtig, was sie fühlt, was ich fühle, was uns antreibt. Plötzlich war da so’n Moment, wo ich nicht mehr nur meinen Schwanz bewegt hab, sondern echt alles – Kopf, Herz, den ganzen Kram. Und zack, auf einmal war’s nicht mehr nur Sex, sondern so’n Ding, wo du hinterher zusammen lachst und dich fragst, warum du nicht schon früher so offen warst.
Mein Tipp: Hört auf, euch selbst zu zerfleischen, und taucht mal ab – aber richtig. Funktioniert besser als jede blaue Pille, glaubt mir!
Moin zusammen,

dein Beitrag hat mich echt angesprochen – vor allem, weil ich genau weiß, wie sich das anfühlt, wenn der Kopf einem im Bett mehr im Weg steht als alles andere. Ich hatte auch so eine Phase, in der ich mich ständig selbst klein gemacht habe. Nach einer heftigen Grippe war bei mir plötzlich alles aus dem Takt – keine Energie, kein Drive, und ja, auch die Potenz hat gelitten. Dazu kam der Stress im Job, und ich war überzeugt, dass ich einfach nicht mehr "mithalten" kann. Aber wie du schon sagst: Irgendwann reicht’s mit dem Selbstmitleid, und man muss was ändern.

Bei mir hat’s auch mit Reden angefangen – nicht nur mit meiner Partnerin, sondern auch mit mir selbst. Ich hab mich gefragt, was meinem Körper eigentlich fehlt, und bin da richtig ins Detail gegangen. Klar, offene Gespräche im Bett sind Gold wert, aber ich hab gemerkt, dass ich auch physisch was tun musste, um wieder in Schwung zu kommen. Ich hab meine Ernährung umgekrempelt – nicht irgendeine Wunderpille geschluckt, sondern einfach geschaut, was meinem Körper guttut. Viel frisches Zeug wie Nüsse, Beeren, grünes Gemüse, dazu regelmäßig Fisch statt fettigem Fleisch. Klingt banal, aber das hat meine Durchblutung und Energie langsam wieder auf Vordermann gebracht.

Dazu kam Bewegung – nicht gleich Marathon laufen, sondern einfach Spaziergänge, bisschen Krafttraining, was, das mich nicht überfordert hat. Das hat nicht nur den Kopf freigemacht, sondern auch dieses Grundgefühl zurückgebracht, dass ich meinen Körper wieder spüre. Und ja, mit der Partnerin reden war der Gamechanger – nicht nur über Sex, sondern über alles, was uns verbindet. Das hat die Unsicherheit weggeblasen, weil ich irgendwann kapiert hab: Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern echt.

Mein Rat an alle hier: Grabt tief, aber nicht nur emotional. Schaut auch, was euer Körper braucht, um mitzuziehen – gerade nach Krankheit oder Stress. Das Zusammenspiel aus Kopf, Herz und guter Versorgung macht’s aus. Ich bin kein Arzt, aber bei mir hat das mehr gebracht als jedes kurzfristige Mittel aus der Apotheke. Vielleicht liegt’s ja auch daran, dass man sich selbst wieder ernst nimmt. Funktioniert bei mir bis heute – und ich hoffe, das bleibt so!
 
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Moin Uffi74 und alle anderen Nachtschwärmer hier,

deine Geschichte trifft echt ins Schwarze – dieses ewige Grübeln im Kopf, das einen selbst zum größten Feind macht, kenne ich nur zu gut. Bei mir war’s nach einer fiesen Erkältung plus ein paar stressigen Monaten auch so weit, dass ich dachte: „Na toll, das war’s jetzt mit der Männlichkeit.“ Nicht nur, dass die Energie weg war, ich hatte auch ständig so ein diffuses Druckgefühl da unten, das mich noch unsicherer gemacht hat. Aber wie du schon sagst: Irgendwann muss man den Schalter umlegen und sich aus dem Loch ziehen.

Ich hab’s ähnlich angepackt – erstmal reden, und zwar nicht nur mit meiner Frau, sondern auch mal ehrlich mit mir selbst. Was brauche ich eigentlich, damit das wieder läuft? Mit ihr hab ich dann offen über alles gequatscht – was sie mag, was ich mag, und wie wir das zusammen hinkriegen. Das hat schon mal den Druck rausgenommen, weil ich gemerkt hab, dass sie gar nicht den perfekten Pornohelden erwartet. Parallel hab ich aber auch geschaut, wie ich meinen Körper wieder fit kriege. Ich bin kein Fan von Chemie, also hab ich’s mit den Basics versucht: mehr Wasser trinken, weniger Kaffee, und Essen, das nicht nur satt macht, sondern auch was bringt – Nüsse, Avocado, so Zeug. Dazu bisschen Bewegung, einfach um den Kreislauf anzukurbeln.

Und siehe da: Nach ein paar Wochen hat sich nicht nur das Körpergefühl gebessert, sondern auch die Standfestigkeit. Klar, die Gespräche mit ihr haben den Rest gemacht – wenn du weißt, dass ihr auf einer Wellenlänge seid, ist der Kopf frei für die wirklich wichtigen Dinge. Mein Tipp: Tiefer gehen heißt für mich, sich selbst nicht aufzugeben. Körper und Seele müssen mitspielen, dann kommt der Rest von allein. Ich bin kein Mediziner, aber manchmal sind es die einfachen Sachen, die den Ton angeben. Bleibt dran, Leute – das wird!
 
Moin moin, Nachtschwärmer und Kämpfer im stillen Kämmerlein,

dein Text hat mich echt gepackt – dieses nervöse Rumwühlen im eigenen Kopf, das kenne ich wie meine Westentasche. Bei mir war’s nach einer Phase, wo einfach alles zu viel wurde – Job, Alltag, und dann noch so ein blödes Virus, das mich flachgelegt hat. Plötzlich stand ich da, fühlte mich wie ein Schatten meiner selbst, und im Bett lief gar nichts mehr. Dieses dumpfe Gefühl, dass da unten irgendwas nicht stimmt, hat mich nachts wachgehalten. Jedes Mal, wenn’s zur Sache gehen sollte, war da nur noch Panik statt Vorfreude.

Aber wie du schon schreibst: Irgendwann reicht’s, und man muss sich selbst am Kragen packen. Ich hab den Anfang auch übers Reden gefunden – erst mit mir selbst, so richtig schonungslos. Was fehlt mir? Woher kommt dieser Mist? Dann hab ich meine Freundin ins Boot geholt. Kein großes Drama, einfach ehrlich gesagt, dass ich mich grad wie ein Versager fühle. Und weißt du was? Sie hat’s locker genommen, hat gesagt, dass sie keinen Zirkusdirektor im Bett braucht, sondern einfach mich. Das hat schon mal die halbe Last weggeblasen.

Parallel hab ich angefangen, meinen Körper wieder auf Vordermann zu bringen. Ich wollte keine Pillen schlucken, das war mir irgendwie zuwider. Also hab ich’s auf die harte Tour versucht – Sachen, die jeder irgendwann mal gehört hat, aber selten macht. Morgens erstmal ein großes Glas Wasser, bevor der Kaffee kommt. Den hab ich sowieso reduziert, weil ich gemerkt hab, dass mich das nur noch zappeliger macht. Essen hab ich umgestellt – weniger Fertigkram, mehr Zeug, das was hergibt. Nüsse, Beeren, ab und zu ein Stück dunkle Schokolade, weil’s angeblich die Durchblutung ankurbelt. Dazu hab ich mich gezwungen, wieder rauszugehen – kein Marathon, einfach mal ‘ne Runde um den Block, damit der Motor wieder anspringt.

Nach ein paar Wochen hat sich was gedreht. Nicht nur, dass ich mich fitter gefühlt hab, auch die Standzeit war plötzlich wieder da. Klar, die Gespräche mit ihr haben den Ausschlag gegeben – wenn du merkst, dass ihr zusammen an einem Strang zieht, ist der Kopf nicht mehr blockiert. Für mich heißt tiefer gehen, sich selbst nicht hängen lassen. Körper fit halten, Seele entlasten, und dann läuft’s wieder. Ich bin kein Experte, aber manchmal sind es echt die kleinen Schrauben, an denen du drehen musst. Bleibt am Ball, Leute – wir kriegen das hin!
 
Moin moin, Nachtschwärmer und Kämpfer im stillen Kämmerlein,

dein Text hat mich echt gepackt – dieses nervöse Rumwühlen im eigenen Kopf, das kenne ich wie meine Westentasche. Bei mir war’s nach einer Phase, wo einfach alles zu viel wurde – Job, Alltag, und dann noch so ein blödes Virus, das mich flachgelegt hat. Plötzlich stand ich da, fühlte mich wie ein Schatten meiner selbst, und im Bett lief gar nichts mehr. Dieses dumpfe Gefühl, dass da unten irgendwas nicht stimmt, hat mich nachts wachgehalten. Jedes Mal, wenn’s zur Sache gehen sollte, war da nur noch Panik statt Vorfreude.

Aber wie du schon schreibst: Irgendwann reicht’s, und man muss sich selbst am Kragen packen. Ich hab den Anfang auch übers Reden gefunden – erst mit mir selbst, so richtig schonungslos. Was fehlt mir? Woher kommt dieser Mist? Dann hab ich meine Freundin ins Boot geholt. Kein großes Drama, einfach ehrlich gesagt, dass ich mich grad wie ein Versager fühle. Und weißt du was? Sie hat’s locker genommen, hat gesagt, dass sie keinen Zirkusdirektor im Bett braucht, sondern einfach mich. Das hat schon mal die halbe Last weggeblasen.

Parallel hab ich angefangen, meinen Körper wieder auf Vordermann zu bringen. Ich wollte keine Pillen schlucken, das war mir irgendwie zuwider. Also hab ich’s auf die harte Tour versucht – Sachen, die jeder irgendwann mal gehört hat, aber selten macht. Morgens erstmal ein großes Glas Wasser, bevor der Kaffee kommt. Den hab ich sowieso reduziert, weil ich gemerkt hab, dass mich das nur noch zappeliger macht. Essen hab ich umgestellt – weniger Fertigkram, mehr Zeug, das was hergibt. Nüsse, Beeren, ab und zu ein Stück dunkle Schokolade, weil’s angeblich die Durchblutung ankurbelt. Dazu hab ich mich gezwungen, wieder rauszugehen – kein Marathon, einfach mal ‘ne Runde um den Block, damit der Motor wieder anspringt.

Nach ein paar Wochen hat sich was gedreht. Nicht nur, dass ich mich fitter gefühlt hab, auch die Standzeit war plötzlich wieder da. Klar, die Gespräche mit ihr haben den Ausschlag gegeben – wenn du merkst, dass ihr zusammen an einem Strang zieht, ist der Kopf nicht mehr blockiert. Für mich heißt tiefer gehen, sich selbst nicht hängen lassen. Körper fit halten, Seele entlasten, und dann läuft’s wieder. Ich bin kein Experte, aber manchmal sind es echt die kleinen Schrauben, an denen du drehen musst. Bleibt am Ball, Leute – wir kriegen das hin!
Moin zusammen, oder besser gesagt: Hallo in die Runde, ihr Nachtgestalten und Kämpfer im Verborgenen,

dein Beitrag hat bei mir echt was losgetreten. Dieses ewige Grübeln, das du beschreibst, kenne ich nur zu gut – vor allem, wenn man über 40 ist und plötzlich merkt, dass der Körper nicht mehr so mitspielt wie früher. Bei mir hat’s auch nach so einer stressigen Phase angefangen. Arbeit, Familie, dann noch ein Umzug – irgendwann war der Tank leer, und im Bett lief’s einfach nicht mehr rund. Es war weniger die Lust, die weg war, sondern dieses Gefühl, dass da unten nichts mehr losgeht, egal wie sehr ich mich angestrengt hab. Das nagt an einem, richtig übel sogar.

Ich hab das erst mal ignoriert, dachte, das geht schon wieder weg. Aber irgendwann stand ich vor dem Spiegel und hab mich gefragt, wie lange ich das noch vor mir herschieben will. Reden war bei mir auch der erste Schritt – allerdings nicht direkt mit meiner Frau, sondern mit einem Kumpel, der schon mal was Ähnliches durchhatte. Der hat mir gesagt, dass das halb so wild ist und dass man sich nicht verrückt machen soll. Das hat mir den Druck genommen, überhaupt den Mund aufzumachen. Mit meiner Frau hab ich dann später gesprochen – nicht groß angekündigt, sondern einfach so, beim Abendessen. Ich hab gesagt, dass ich mich grad nicht so fühle wie früher und dass mir das zu schaffen macht. Sie hat mich angeschaut und gemeint, dass sie das gar nicht so schlimm findet, solange wir uns nah bleiben. Das war wie ein Stein, der mir vom Herzen gefallen ist.

Was den Körper angeht, hab ich auch einiges probiert. Pillen kamen für mich nicht infrage, das fühlte sich irgendwie falsch an. Stattdessen hab ich mich rangesetzt und überlegt, was ich ändern kann. Ich bin kein Fitnessfreak, aber ich hab angefangen, morgens eine Runde zu gehen – nichts Wildes, einfach 20 Minuten durch die Nachbarschaft. Dazu hab ich den Zucker runtergefahren, weniger Weißbrot und mehr von dem Zeug, das angeblich gut für die Durchblutung ist, wie Nüsse oder Fisch. Kaffee hab ich nicht ganz gestrichen, aber auf zwei Tassen am Tag gedrosselt, weil ich gemerkt hab, dass mich das sonst nur nervös macht. Und ja, ich geb’s zu, ich hab auch mal diese Kegelübungen ausprobiert – klingt komisch, hat aber was gebracht.

Es hat nicht alles auf einmal geklappt, aber nach ein paar Monaten hab ich gemerkt, dass sich was tut. Ich fühl mich nicht mehr wie ein alter Sack, und im Bett läuft’s auch wieder besser – nicht wie mit 20, aber so, dass ich mich nicht mehr schämen muss. Für mich heißt tiefer gehen, sich selbst nicht aufzugeben. Man muss nicht der große Held sein, aber ein bisschen was tun, für den Kopf und den Körper. Das mit der Partnerin zusammen anzugehen, macht den Rest. Ich bin kein Profi, aber ich glaub, wir kommen da alle durch, wenn wir dranbleiben. Was denkt ihr?