Tipps für längere Nächte: Ausdauer steigern ab 40

Martina65

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe in den letzten Jahren gemerkt, dass die Ausdauer im Bett mit über 40 nicht mehr ganz so selbstverständlich ist wie früher. Kein Grund zur Panik, aber es lohnt sich, ein paar Dinge bewusst anzugehen, um die Nächte wieder richtig zu genießen. Ich teile mal, was bei mir funktioniert hat, vielleicht ist ja was für euch dabei.
Erstmal ist der Kopf das Wichtigste. Stress, Druck oder diese blöden Gedanken, dass es „schnell vorbei sein könnte“, machen alles schlimmer. Ich hab angefangen, mich auf den Moment zu konzentrieren – weniger auf die „Leistung“, mehr auf die Verbindung mit meiner Partnerin. Klingt vielleicht esoterisch, aber es nimmt echt den Druck raus. Atemtechniken helfen da auch: Tief und langsam atmen, besonders wenn’s intensiv wird. Das hält die Erregung besser im Griff.
Zum Körper: Bewegung ist Gold wert. Ich bin kein Fitnessfreak, aber regelmäßiges Training, besonders Beckenbodenübungen, hat bei mir viel gebracht. Die Muskeln da unten stärken, gibt nicht nur Kontrolle, sondern macht auch die Orgasmen intensiver. Einfach mal 10 Minuten am Tag kegeln, während man Serien schaut – passt schon. Auf Ernährung achte ich mittlerweile auch mehr. Weniger Zucker, mehr Obst, Nüsse und so Sachen wie Granatapfel oder dunkle Schokolade. Gibt Studien, die sagen, dass das die Durchblutung fördert, und ich glaub, da ist was dran.
Was Techniken angeht: Ich hab festgestellt, dass Pausen echt Wunder wirken. Wenn ich merke, es wird zu heiß, wechsel ich die Stellung oder mach kurz was anderes – bisschen streicheln, küssen, was auch immer. Das gibt dem Körper Zeit, sich zu entspannen, ohne dass die Stimmung weg ist. Und Kommunikation mit der Partnerin ist auch key. Wenn sie weiß, was los ist, kann man zusammen dran arbeiten, statt sich allein zu stressen.
Zuletzt noch ein Punkt: Ich hab mich früher immer gefragt, ob ich irgendwas „nehmen“ sollte. Hab dann aber gemerkt, dass es oft gar nicht um Pillen geht, sondern um den Lifestyle. Schlaf, weniger Alkohol und ein bisschen Selbstbewusstsein machen schon viel aus. Klar, wenn’s medizinisch nötig ist, sollte man mit einem Arzt reden, aber für die meisten reicht es, ein paar Schrauben im Alltag zu drehen.
Freue mich, wenn ihr auch ein paar Tipps habt, die bei euch klappen. Jeder hat da ja seine eigenen Tricks.
Bis später!