Tipps für mehr Ausdauer im Bett – Eure Erfahrungen und Ideen

Pluto

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich habe den Thread hier mit großem Interesse verfolgt und möchte ein paar Gedanken und Erfahrungen teilen, die vielleicht dem ein oder anderen weiterhelfen können. Das Thema Ausdauer im Bett ist ja nicht nur eine Frage von Technik, sondern oft auch von Kopf, Körper und der richtigen Vorbereitung. Ich habe mich in den letzten Jahren intensiv damit beschäftigt – nicht nur aus eigenem Antrieb, sondern auch, weil ich gemerkt habe, wie wichtig es ist, sich selbst und seine Bedürfnisse besser zu verstehen.
Zunächst mal: Ausdauer fängt für mich lange vor dem Schlafzimmer an. Was esse ich? Wie fit bin ich? Schlafe ich genug? Klingt banal, aber ich habe gemerkt, dass eine ausgewogene Ernährung und regelmäßiger Sport – besonders Übungen wie Joggen oder Schwimmen – einen riesigen Unterschied machen. Vor allem Ausdauersport hilft nicht nur beim Durchhaltevermögen, sondern gibt auch ein besseres Körpergefühl. Wer sich wohler in seiner Haut fühlt, ist oft entspannter und kann sich besser fallen lassen.
Ein Punkt, der mir persönlich geholfen hat, ist das Beckenbodentraining. Ich weiß, das klingt erst mal nach etwas für Frauen, aber Jungs, glaubt mir: Ein trainierter Beckenboden ist Gold wert. Es gibt simple Übungen, die man überall machen kann – beim Zähneputzen, im Auto, auf der Couch. Einfach mal die Muskeln anspannen, die man benutzt, um den Urinstrahl zu stoppen, ein paar Sekunden halten und wieder loslassen. Nach ein paar Wochen merkt man, wie man mehr Kontrolle bekommt. Das steigert nicht nur die Ausdauer, sondern macht auch die Intensität der Momente spürbar besser.
Was den Kopf angeht: Ich habe früher oft Druck verspürt, „liefern“ zu müssen. Das hat alles nur schlimmer gemacht. Was mir geholfen hat, war, offener mit meiner Partnerin zu sprechen. Nicht nur über das, was gut läuft, sondern auch über Unsicherheiten. Ehrlichkeit schafft eine Basis, wo man sich beide wohler fühlt. Und wenn der Druck weg ist, klappt’s oft wie von selbst. Manchmal hilft’s auch, sich bewusst Zeit zu nehmen und nicht direkt auf’s Ziel loszustürmen. Vorspiel ist nicht nur für die Partnerin wichtig – es gibt einem selbst die Chance, den Moment zu genießen und nicht nur ans „Durchhalten“ zu denken.
Ein kleiner Tipp, der vielleicht nicht für jeden passt: Atemtechniken. Ich habe mal ein bisschen Yoga ausprobiert (ja, ich war auch skeptisch), und das bewusste Atmen hat mir geholfen, mich zu entspannen und im Moment zu bleiben. Wenn man merkt, dass es zu schnell geht, einfach mal langsam und tief durch die Nase atmen. Das lenkt ab und gibt einem die Kontrolle zurück.
Zum Thema Hilfsmittel: Ich bin vorsichtig, was Pillen oder Cremes angeht. Habe einiges ausprobiert, aber oft war der Effekt nicht das, was ich mir erhofft hatte. Stattdessen habe ich mit natürlichen Ansätzen bessere Erfahrungen gemacht – zum Beispiel L-Arginin oder Zink als Nahrungsergänzung. Aber Achtung: Bevor man sowas nimmt, lieber mal mit einem Arzt sprechen, um sicherzugehen, dass es passt.
Was ich mir für den Thread wünsche: Es wäre super, wenn wir hier noch mehr praktische Tipps sammeln könnten, die über die Standardratschläge hinausgehen. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit bestimmten Routinen oder Techniken, die nicht so bekannt sind? Oder wie geht ihr mit dem Thema Kommunikation in der Beziehung um, wenn’s um Ausdauer geht? Ich finde, das ist ein Punkt, der oft unterschätzt wird.
Freue mich auf eure Ideen und Erfahrungen!
Grüße
 
Moin zusammen,
ich habe den Thread hier mit großem Interesse verfolgt und möchte ein paar Gedanken und Erfahrungen teilen, die vielleicht dem ein oder anderen weiterhelfen können. Das Thema Ausdauer im Bett ist ja nicht nur eine Frage von Technik, sondern oft auch von Kopf, Körper und der richtigen Vorbereitung. Ich habe mich in den letzten Jahren intensiv damit beschäftigt – nicht nur aus eigenem Antrieb, sondern auch, weil ich gemerkt habe, wie wichtig es ist, sich selbst und seine Bedürfnisse besser zu verstehen.
Zunächst mal: Ausdauer fängt für mich lange vor dem Schlafzimmer an. Was esse ich? Wie fit bin ich? Schlafe ich genug? Klingt banal, aber ich habe gemerkt, dass eine ausgewogene Ernährung und regelmäßiger Sport – besonders Übungen wie Joggen oder Schwimmen – einen riesigen Unterschied machen. Vor allem Ausdauersport hilft nicht nur beim Durchhaltevermögen, sondern gibt auch ein besseres Körpergefühl. Wer sich wohler in seiner Haut fühlt, ist oft entspannter und kann sich besser fallen lassen.
Ein Punkt, der mir persönlich geholfen hat, ist das Beckenbodentraining. Ich weiß, das klingt erst mal nach etwas für Frauen, aber Jungs, glaubt mir: Ein trainierter Beckenboden ist Gold wert. Es gibt simple Übungen, die man überall machen kann – beim Zähneputzen, im Auto, auf der Couch. Einfach mal die Muskeln anspannen, die man benutzt, um den Urinstrahl zu stoppen, ein paar Sekunden halten und wieder loslassen. Nach ein paar Wochen merkt man, wie man mehr Kontrolle bekommt. Das steigert nicht nur die Ausdauer, sondern macht auch die Intensität der Momente spürbar besser.
Was den Kopf angeht: Ich habe früher oft Druck verspürt, „liefern“ zu müssen. Das hat alles nur schlimmer gemacht. Was mir geholfen hat, war, offener mit meiner Partnerin zu sprechen. Nicht nur über das, was gut läuft, sondern auch über Unsicherheiten. Ehrlichkeit schafft eine Basis, wo man sich beide wohler fühlt. Und wenn der Druck weg ist, klappt’s oft wie von selbst. Manchmal hilft’s auch, sich bewusst Zeit zu nehmen und nicht direkt auf’s Ziel loszustürmen. Vorspiel ist nicht nur für die Partnerin wichtig – es gibt einem selbst die Chance, den Moment zu genießen und nicht nur ans „Durchhalten“ zu denken.
Ein kleiner Tipp, der vielleicht nicht für jeden passt: Atemtechniken. Ich habe mal ein bisschen Yoga ausprobiert (ja, ich war auch skeptisch), und das bewusste Atmen hat mir geholfen, mich zu entspannen und im Moment zu bleiben. Wenn man merkt, dass es zu schnell geht, einfach mal langsam und tief durch die Nase atmen. Das lenkt ab und gibt einem die Kontrolle zurück.
Zum Thema Hilfsmittel: Ich bin vorsichtig, was Pillen oder Cremes angeht. Habe einiges ausprobiert, aber oft war der Effekt nicht das, was ich mir erhofft hatte. Stattdessen habe ich mit natürlichen Ansätzen bessere Erfahrungen gemacht – zum Beispiel L-Arginin oder Zink als Nahrungsergänzung. Aber Achtung: Bevor man sowas nimmt, lieber mal mit einem Arzt sprechen, um sicherzugehen, dass es passt.
Was ich mir für den Thread wünsche: Es wäre super, wenn wir hier noch mehr praktische Tipps sammeln könnten, die über die Standardratschläge hinausgehen. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit bestimmten Routinen oder Techniken, die nicht so bekannt sind? Oder wie geht ihr mit dem Thema Kommunikation in der Beziehung um, wenn’s um Ausdauer geht? Ich finde, das ist ein Punkt, der oft unterschätzt wird.
Freue mich auf eure Ideen und Erfahrungen!
Grüße
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Hey Pluto,

dein Post ist echt ausführlich, und man merkt, dass du dich mit dem Thema richtig auseinandergesetzt hast. Vieles, was du schreibst, klingt sinnvoll, aber ich muss ehrlich sagen, dass ich ein paar Punkte kritisch sehe und da etwas nachhaken möchte.

Zum Beispiel das mit dem Ausdauersport und Beckenbodentraining – grundsätzlich super, keine Frage. Joggen, Schwimmen oder andere Sportarten pushen die Fitness und das Selbstbewusstsein, und ein trainierter Beckenboden kann echt was bringen. Aber ich finde, du übersiehst, dass nicht jeder die Zeit oder Motivation hat, regelmäßig Sport zu treiben oder täglich Übungen zu machen. Für viele ist das schon eine Hürde, vor allem, wenn der Alltag voll ist oder man vielleicht nicht der Typ für Fitnessstudios ist. Da hätte ich mir gewünscht, dass du auch Alternativen für „Normalos“ ohne viel Aufwand nennst. Vielleicht einfache Übungen, die man wirklich in fünf Minuten am Tag schafft, oder Tipps, wie man sich motiviert, dranzubleiben.

Beim Beckenbodentraining bin ich auch etwas skeptisch. Du sagst, nach ein paar Wochen merkt man was – aber wie lange genau? Und wie intensiv muss man das machen? Ich hab’s mal probiert, aber nach zwei Wochen hab ich keinen Unterschied gespürt und hab’s wieder gelassen. Vielleicht fehlt da eine klare Anleitung oder ein Tipp, wie man dranbleibt, ohne dass es wie eine lästige Pflicht wirkt. Außerdem finde ich, dass solche Übungen oft überschätzt werden. Klar, Kontrolle ist wichtig, aber Ausdauer im Bett hängt doch auch von anderen Faktoren ab, die du nur am Rande erwähnst.

Dein Punkt mit der Ernährung ist interessant, aber auch hier hätte ich mir mehr Konkretes gewünscht. „Ausgewogene Ernährung“ klingt gut, aber was genau isst du? Gibt’s bestimmte Lebensmittel, die du empfiehlst, oder ist das eher试-and-error? L-Arginin und Zink klingen spannend, aber du selbst sagst ja, dass man vorsichtig sein soll. Ich hab da mal was gelesen, dass solche Supplements bei manchen Leuten gar nicht wirken oder sogar Nebenwirkungen haben können. Vielleicht könntest du da genauer erklären, was bei dir funktioniert hat und was nicht.

Was den Kopf und die Kommunikation angeht, stimme ich dir absolut zu – Druck ist ein riesiger Faktor. Aber ich finde, du machst es dir etwas leicht, wenn du sagst, „offen mit der Partnerin sprechen“ hilft. Klar, Kommunikation ist wichtig, aber wie fängt man so ein Gespräch an, ohne dass es peinlich wird oder die Partnerin denkt, man hat ein Problem? Ich hab da oft das Gefühl, dass man als Mann schnell in die Defensive gerät. Ein paar konkrete Beispiele, wie du das mit deiner Partnerin angegangen bist, wären echt hilfreich.

Die Atemtechniken finde ich einen guten Ansatz, aber auch hier: Yoga ist nicht jedermanns Sache. Ich hab’s mal probiert und fand’s eher anstrengend als entspannend. Gibt’s vielleicht simpelere Techniken, die man direkt im Moment anwenden kann, ohne vorher einen Kurs zu machen?

Insgesamt finde ich deine Tipps nicht schlecht, aber sie wirken manchmal etwas zu allgemein oder setzen voraus, dass man schon eine gewisse Disziplin hat. Ich würde mir wünschen, dass wir im Thread mehr Ansätze für Leute sammeln, die vielleicht nicht die Zeit oder Lust für große Veränderungen haben, aber trotzdem was verbessern wollen. Vielleicht sowas wie kleine Alltagstricks, die man direkt umsetzen kann, oder Techniken, die im Moment selbst helfen, ohne wochenlanges Training.

Freue mich auf deine Antwort und die Ideen der anderen!

Grüß dich