Tipps für mehr Selbstvertrauen im Bett bei neuen Beziehungen

Andy80

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich wollte mal ein paar Gedanken teilen, die mir in letzter Zeit durch den Kopf gehen, wenn es um neue Beziehungen und das Thema Selbstvertrauen im Bett geht. Gerade wenn man jemanden neu kennenlernt, kann da ja schnell mal die Unsicherheit hochkommen – besonders, wenn man vielleicht gesundheitlich nicht immer auf der Überholspur unterwegs ist. Ich denke da an so Sachen wie Herzgeschichten, wo man sich schon mal fragt, wie man das alles hinbekommt, ohne dass es komisch wird oder man sich selbst unter Druck setzt.
Was mir echt geholfen hat, ist, erst mal den Fokus weg von der Performance zu nehmen. Klingt vielleicht banal, aber ich hab gemerkt, dass es viel entspannter ist, wenn man sich auf die Verbindung mit dem anderen konzentriert. Also nicht direkt ans Ziel denken, sondern an die kleinen Momente – wie fühlt sich eine Berührung an, was macht den anderen glücklich? Das nimmt schon mal den Druck aus der Sache und gibt einem das Gefühl, dass es nicht um Höchstleistungen geht, sondern ums Miteinander.
Ein Punkt, der auch wichtig ist, finde ich, ist das Thema Kommunikation. Ich hab früher oft gedacht, ich muss alles allein regeln und irgendwie „cool“ rüberkommen. Aber ehrlich gesagt, wenn man mit dem Partner oder der Partnerin offen redet – auch über Unsicherheiten oder vielleicht, dass man aufgrund von Gesundheitsdingen wie dem Herzen nicht immer Vollgas geben kann –, dann entsteht da oft viel mehr Verständnis, als man denkt. So ein Gespräch muss ja nicht super ernst sein, man kann es auch leicht halten, z. B. einfach sagen: „Hey, manchmal brauch ich ’ne kleine Pause, aber dafür hab ich andere Qualitäten.“ Das macht die Sache menschlich und zeigt, dass man sich nicht verstecken will.
Was den Körper angeht, hab ich auch gemerkt, dass es hilft, sich selbst ein bisschen aufzubauen, ohne dass es übertrieben wird. Also nicht direkt ins Fitnessstudio rennen und sich verrückt machen, sondern kleine Sachen, die einem gut tun. Bei mir ist das z. B. ein bisschen Yoga oder einfach mal bewusst tief durchatmen, bevor es losgeht. Das beruhigt nicht nur den Kopf, sondern gibt auch dem Körper das Signal, dass alles okay ist. Gerade wenn man auf sein Herz achten muss, ist das ja wichtig, dass man nicht in Stress gerät.
Und noch so ein Gedanke: Humor. Ich glaube, das ist echt ein Gamechanger. Wenn man sich selbst nicht so ernst nimmt und auch mal über kleine Pannen lachen kann, dann wird alles viel lockerer. Das zeigt auch dem anderen, dass man entspannt ist, und das steckt an. Ich hatte mal eine Situation, wo ich total nervös war und dann aus Versehen was total Dummes gesagt hab – wir mussten beide so lachen, dass die ganze Anspannung weg war.
Ich hoffe, das klingt nicht zu abgehoben oder so, ich wollte einfach mal teilen, was mir so geholfen hat. Vielleicht habt ihr ja auch ein paar Tricks, wie ihr mit solchen Unsicherheiten umgeht? Würde mich echt interessieren, wie ihr das so macht, besonders wenn ihr gerade in einer neuen Beziehung seid.
Bis dann!
 
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele, vor allem das mit dem Druck rausnehmen und sich auf die Verbindung konzentrieren. Ich bin jetzt über 40, und ja, man merkt schon, dass der Körper nicht mehr so mitspielt wie früher. Bei mir ist es weniger das Herz, sondern eher, dass die Energie manchmal nicht so recht will. Das hat mich anfangs ganz schön aus dem Konzept gebracht, besonders in neuen Beziehungen, wo man ja doch irgendwie „glänzen“ will.

Was mir geholfen hat, ist, ehrlich zu mir selbst zu sein. Früher hab ich immer gedacht, ich muss alles perfekt machen, sonst ist es peinlich. Aber irgendwann hab ich kapiert, dass Perfektion gar nicht das Ziel ist. Es geht viel mehr darum, sich wohlzufühlen und dem anderen zu zeigen, dass man da ist – mit allem, was man mitbringt. Ich hab angefangen, kleine Rituale für mich zu entwickeln, die mich erden. Zum Beispiel trink ich vor einem Date oder einer intimen Situation bewusst einen Kräutertee, so mit Kamille oder so. Klingt vielleicht komisch, aber das beruhigt mich, und ich hab das Gefühl, ich bin mehr bei mir. Das hilft auch, wenn die Potenz mal nicht auf Abruf da ist.

Kommunikation ist bei mir auch ein Riesenthema. Ich hab früher immer versucht, alles zu überspielen, wenn’s mal nicht so lief. Aber inzwischen sag ich ganz offen, wenn ich merke, dass es nicht der beste Tag ist. Nicht so, dass es ein Drama wird, sondern eher so: „Hey, heute bin ich ein bisschen wie ein Oldtimer – braucht etwas länger, um warmzulaufen.“ Das nimmt die Spannung raus, und meistens kommt da sogar ein Lachen oder ein verständnisvolles Nicken zurück. Ich glaub, viele unterschätzen, wie viel Verständnis eine Partnerin oder ein Partner mitbringt, wenn man einfach ehrlich ist.

Was den Körper angeht, hab ich auch ein bisschen was angepasst. Nichts Wildes, ich bin nicht der Typ für stundenlanges Krafttraining. Aber ich geh regelmäßig spazieren, so 30 Minuten am Tag, und achte darauf, genug Wasser zu trinken. Das klingt banal, aber ich merk, dass ich mich fitter fühl und weniger „schlapp“ bin, auch in intimen Momenten. Dazu hab ich mit meinem Arzt geredet – nicht nur über Medikamente, sondern auch über so Sachen wie Testosteron oder Ernährung. Das war echt aufschlussreich, weil ich vorher keine Ahnung hatte, wie viel Einfluss so Kleinigkeiten haben können.

Und ja, Humor ist echt Gold wert. Ich hatte neulich so eine Situation, wo ich total verkrampft war, weil ich dachte, ich muss jetzt „liefern“. Dann ist mir mitten im Moment irgendein dummer Spruch rausgerutscht, so was wie: „Tja, das war wohl die Halbzeitpause.“ Wir mussten beide so lachen, dass die ganze Anspannung weg war. Seitdem nehm ich’s einfach leichter. Wenn’s mal nicht klappt, ist das kein Weltuntergang. Es gibt so viele andere Wege, Nähe zu zeigen.

Was ich noch gelernt hab: Sich selbst akzeptieren ist der Schlüssel. Mit 40+ ist man halt kein 20-Jähriger mehr, und das ist okay. Ich versuch, mich auf das zu konzentrieren, was ich gut kann – zuhören, eine schöne Atmosphäre schaffen, den Moment genießen. Das gibt mir Selbstvertrauen, und das spürt der andere auch. Vielleicht ist das mein größter „Trick“: Nicht versuchen, jemand anderes zu sein, sondern einfach ich selbst, mit allen Ecken und Kanten.

Bin gespannt, was bei euch so läuft. Habt ihr auch solche kleinen Routinen oder Ansätze, die euch helfen, entspannt zu bleiben?

Bis bald!
 
Moin zusammen,
ich wollte mal ein paar Gedanken teilen, die mir in letzter Zeit durch den Kopf gehen, wenn es um neue Beziehungen und das Thema Selbstvertrauen im Bett geht. Gerade wenn man jemanden neu kennenlernt, kann da ja schnell mal die Unsicherheit hochkommen – besonders, wenn man vielleicht gesundheitlich nicht immer auf der Überholspur unterwegs ist. Ich denke da an so Sachen wie Herzgeschichten, wo man sich schon mal fragt, wie man das alles hinbekommt, ohne dass es komisch wird oder man sich selbst unter Druck setzt.
Was mir echt geholfen hat, ist, erst mal den Fokus weg von der Performance zu nehmen. Klingt vielleicht banal, aber ich hab gemerkt, dass es viel entspannter ist, wenn man sich auf die Verbindung mit dem anderen konzentriert. Also nicht direkt ans Ziel denken, sondern an die kleinen Momente – wie fühlt sich eine Berührung an, was macht den anderen glücklich? Das nimmt schon mal den Druck aus der Sache und gibt einem das Gefühl, dass es nicht um Höchstleistungen geht, sondern ums Miteinander.
Ein Punkt, der auch wichtig ist, finde ich, ist das Thema Kommunikation. Ich hab früher oft gedacht, ich muss alles allein regeln und irgendwie „cool“ rüberkommen. Aber ehrlich gesagt, wenn man mit dem Partner oder der Partnerin offen redet – auch über Unsicherheiten oder vielleicht, dass man aufgrund von Gesundheitsdingen wie dem Herzen nicht immer Vollgas geben kann –, dann entsteht da oft viel mehr Verständnis, als man denkt. So ein Gespräch muss ja nicht super ernst sein, man kann es auch leicht halten, z. B. einfach sagen: „Hey, manchmal brauch ich ’ne kleine Pause, aber dafür hab ich andere Qualitäten.“ Das macht die Sache menschlich und zeigt, dass man sich nicht verstecken will.
Was den Körper angeht, hab ich auch gemerkt, dass es hilft, sich selbst ein bisschen aufzubauen, ohne dass es übertrieben wird. Also nicht direkt ins Fitnessstudio rennen und sich verrückt machen, sondern kleine Sachen, die einem gut tun. Bei mir ist das z. B. ein bisschen Yoga oder einfach mal bewusst tief durchatmen, bevor es losgeht. Das beruhigt nicht nur den Kopf, sondern gibt auch dem Körper das Signal, dass alles okay ist. Gerade wenn man auf sein Herz achten muss, ist das ja wichtig, dass man nicht in Stress gerät.
Und noch so ein Gedanke: Humor. Ich glaube, das ist echt ein Gamechanger. Wenn man sich selbst nicht so ernst nimmt und auch mal über kleine Pannen lachen kann, dann wird alles viel lockerer. Das zeigt auch dem anderen, dass man entspannt ist, und das steckt an. Ich hatte mal eine Situation, wo ich total nervös war und dann aus Versehen was total Dummes gesagt hab – wir mussten beide so lachen, dass die ganze Anspannung weg war.
Ich hoffe, das klingt nicht zu abgehoben oder so, ich wollte einfach mal teilen, was mir so geholfen hat. Vielleicht habt ihr ja auch ein paar Tricks, wie ihr mit solchen Unsicherheiten umgeht? Würde mich echt interessieren, wie ihr das so macht, besonders wenn ihr gerade in einer neuen Beziehung seid.
Bis dann!
Moin moin,

dein Beitrag spricht mir echt aus der Seele – besonders das mit dem Druck, den man sich selbst macht, wenn’s um neue Beziehungen geht. Ich hab auch ein paar Gedanken und Erfahrungen, die vielleicht passen, vor allem wenn’s darum geht, mit gesundheitlichen Themen wie dem Herzen entspannt umzugehen und trotzdem selbstbewusst zu sein.

Was bei mir richtig was gebracht hat, ist, den ganzen Fokus auf die eigene Energie zu legen – also nicht nur körperlich, sondern auch mental. Wenn man z. B. merkt, dass das Herz mal ein bisschen empfindlicher ist, kann es helfen, sich vorher bewusst Zeit zu nehmen, um runterzukommen. Bei mir ist das oft ein kurzer Spaziergang oder einfach mal zehn Minuten ruhig sitzen und auf den Atem achten. Das klingt vielleicht nach Eso-Kram, aber es hilft, den Körper zu signalisieren, dass er nicht in Alarmbereitschaft sein muss. So geht man dann viel entspannter in die Situation rein, und das merkt der andere auch.

Ein Punkt, der für mich auch wichtig wurde, ist, sich mit dem eigenen Körper wohlzufühlen, ohne sich zu verrenken. Ich hab früher immer gedacht, ich muss topfit sein, um im Bett was reißen zu können. Aber ehrlich, es geht viel mehr darum, sich selbst zu akzeptieren, wie man ist. Kleine Routinen helfen da schon: Ich mach z. B. ein paar leichte Dehnübungen am Morgen, nix Wildes, aber es gibt mir das Gefühl, dass ich was für mich tue. Das stärkt nicht nur den Kreislauf, sondern auch das Selbstvertrauen, weil man sich selbst zeigt: Hey, ich kümmer mich um mich. Und das strahlt man dann auch aus.

Was Kommunikation angeht, da stimm ich dir voll zu – das ist Gold wert. Ich hab mal in einer neuen Beziehung ganz offen gesagt, dass ich manchmal ein bisschen aufpassen muss, weil mein Herz nicht immer mitmacht. Das war kein großes Drama, einfach nur ehrlich. Und was soll ich sagen? Die Frau fand das total okay und hat sogar gesagt, dass sie’s schätzt, wenn jemand so offen ist. Seitdem hab ich gemerkt, dass Ehrlichkeit nicht nur Druck nimmt, sondern auch die Verbindung stärker macht. Man muss ja nicht alles zerreden, aber so ein Satz wie „Lass uns einfach genießen, ohne Hetze“ kann schon Wunder wirken.

Und dann noch was, was mir echt oft hilft: sich auf die kleinen Dinge konzentrieren. Also nicht das große Ziel im Kopf haben, sondern einfach genießen, wie sich die Haut anfühlt, wie der andere riecht, wie man zusammen lacht. Das nimmt den Leistungsgedanken total raus und macht die Sache viel natürlicher. Gerade wenn man auf sein Herz achten muss, ist das super, weil man sich nicht in Stress reinsteigert, sondern einfach im Moment bleibt.

Zum Schluss noch ein kleiner Tipp, der bei mir gut funktioniert: Ich trinke vor solchen Momenten oft ein großes Glas Wasser und esse was Leichtes, z. B. ein bisschen Obst. Das klingt banal, aber es hält den Kreislauf stabil und gibt einem ein gutes Gefühl, ohne dass man sich vollstopft. So geht man mit mehr Leichtigkeit ran, und das merkt man dann auch im Bett.

Danke fürs Teilen deiner Gedanken, hat mich echt angespornt, auch mal was loszuwerden. Bin gespannt, was die anderen so für Tricks haben!

Bis bald!