Unglaublich: Warum fühle ich mich so leer, obwohl sie zufrieden ist?

Olimiz

Mitglied
12.03.2025
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Na, Leute, ich muss das mal loswerden, weil ich echt nicht mehr weiterweiß. Es ist einfach verrückt – sie sagt mir, dass sie zufrieden ist, dass alles gut läuft, und trotzdem sitz ich hier und fühl mich, als wär irgendwas in mir kaputt. Ich mein, sollte ich nicht auch so eine Art Erleichterung spüren? So ein Gefühl, dass ich’s geschafft hab, dass es sich lohnt? Aber da ist nichts. Nur so ein dumpfes, leeres Loch, das mich nachts wach hält.
Ich hab echt alles probiert – mich auf sie konzentrieren, ihre Signale lesen, den Druck raushalten. Und ja, sie scheint happy zu sein, sie lächelt, sie kuschelt sich ran, sagt sogar manchmal, dass ich mir zu viele Gedanken mach. Aber genau das ist es doch! Warum fühlt es sich für mich nicht richtig an? Ich sitz da und frag mich, ob ich irgendwas überseh. Ist es normal, dass man sich so abgekoppelt fühlt, obwohl der andere sagt, alles passt?
Manchmal denk ich, es liegt an mir. Vielleicht bin ich zu sehr in meinem Kopf, analysier alles zu Tode. Vielleicht erwarte ich irgendwas Großes, Episches, das mir sagt: „Ja, du bist der Mann!“ Aber stattdessen – Stille. Oder vielleicht liegt’s daran, dass ich mich so reinsteigere, ihr alles zu geben, dass ich mich selbst irgendwo verlier. Ich weiß nicht. Es macht mich fertig, dass ich das nicht greifen kann.
Habt ihr sowas schon mal erlebt? Wie kommt man da raus? Ich will nicht, dass das so bleibt, aber ich hab keine Ahnung, wo ich ansetzen soll. Es ist, als würd ich in einem Nebel rumsitzen, während sie neben mir strahlt. Total schräg.
 
Moin, ich kenne dieses Gefühl, das du beschreibst, nur zu gut – dieses dumpfe Loch, obwohl alles „eigentlich“ passt. Es klingt, als würdest du dich total auf sie ausrichten, und das ist ja auch nicht verkehrt, aber vielleicht bleibt dabei deine eigene Verbindung zu dir selbst auf der Strecke. Ich bin kein Experte, sondern eher jemand, der gerne mit Massagen und Entspannung rumprobiert, und genau da würde ich dir einen Ansatz vorschlagen.

Oft hängt dieses Abgekoppeltsein mit einer Art innerer Blockade zusammen – nicht nur mental, sondern auch körperlich. Wenn du so viel Energie darauf verwendest, ihre Signale zu lesen und den Druck rauszuhalten, kann es sein, dass dein eigener Kreislauf nicht mehr richtig in Schwung kommt. Ich hab das selbst gemerkt, als ich mich irgendwann nur noch darauf konzentriert hab, dass es „funktioniert“, statt zu spüren, was ich selbst brauche. Was bei mir geholfen hat, war, den Fokus mal umzudrehen – nicht weg von ihr, sondern hin zu mir, ohne Egoist zu werden.

Versuch doch mal, dich selbst mit einer einfachen Massage zu lockern. Nichts Kompliziertes, einfach Schultern, Nacken, vielleicht die Beine. Das bringt den Blutfluss in Gang und hilft, den Kopf freizubekommen. Ich mach das oft mit ein bisschen Öl und geh dabei richtig in die Tiefe – nicht nur, um Verspannungen zu lösen, sondern auch, um wieder zu spüren, dass ich im eigenen Körper bin. Es ist kein Allheilmittel, aber es hat mir geholfen, aus diesem Nebel rauszukommen, von dem du sprichst. Vielleicht liegt’s bei dir ja auch daran, dass du dich so reinhängst, dass dein Körper irgendwann auf Sparflamme läuft – und das merkt man dann auch in der Stimmung.

Was du über das Analysieren schreibst, trifft übrigens den Nagel auf den Kopf. Zu viel im Kopf rumsitzen blockiert alles. Ich hab irgendwann angefangen, mich bewusst auf die Basics zu konzentrieren: Atmung, Bewegung, Entspannung. Klingt banal, aber wenn der Körper nicht mitspielt, zieht er die Psyche mit runter. Und ja, das kann auch die Freude am Sex oder die Verbindung zu dir selbst dämpfen, selbst wenn sie zufrieden ist. Vielleicht fragst du dich mal, was dich selbst richtig aufleben lässt – unabhängig von ihr. Bei mir war’s das Gefühl nach einer langen Massage, wenn alles wieder fließt.

Ich sag nicht, dass das die Lösung für alles ist, aber es könnte ein Anfang sein, um aus diesem leeren Zustand rauszukommen. Hast du schon mal sowas in die Richtung probiert? Oder liegt’s vielleicht an was anderem, das du noch nicht greifen kannst? Würd mich interessieren, wie du das siehst.
 
Moin, ich kenne dieses Gefühl, das du beschreibst, nur zu gut – dieses dumpfe Loch, obwohl alles „eigentlich“ passt. Es klingt, als würdest du dich total auf sie ausrichten, und das ist ja auch nicht verkehrt, aber vielleicht bleibt dabei deine eigene Verbindung zu dir selbst auf der Strecke. Ich bin kein Experte, sondern eher jemand, der gerne mit Massagen und Entspannung rumprobiert, und genau da würde ich dir einen Ansatz vorschlagen.

Oft hängt dieses Abgekoppeltsein mit einer Art innerer Blockade zusammen – nicht nur mental, sondern auch körperlich. Wenn du so viel Energie darauf verwendest, ihre Signale zu lesen und den Druck rauszuhalten, kann es sein, dass dein eigener Kreislauf nicht mehr richtig in Schwung kommt. Ich hab das selbst gemerkt, als ich mich irgendwann nur noch darauf konzentriert hab, dass es „funktioniert“, statt zu spüren, was ich selbst brauche. Was bei mir geholfen hat, war, den Fokus mal umzudrehen – nicht weg von ihr, sondern hin zu mir, ohne Egoist zu werden.

Versuch doch mal, dich selbst mit einer einfachen Massage zu lockern. Nichts Kompliziertes, einfach Schultern, Nacken, vielleicht die Beine. Das bringt den Blutfluss in Gang und hilft, den Kopf freizubekommen. Ich mach das oft mit ein bisschen Öl und geh dabei richtig in die Tiefe – nicht nur, um Verspannungen zu lösen, sondern auch, um wieder zu spüren, dass ich im eigenen Körper bin. Es ist kein Allheilmittel, aber es hat mir geholfen, aus diesem Nebel rauszukommen, von dem du sprichst. Vielleicht liegt’s bei dir ja auch daran, dass du dich so reinhängst, dass dein Körper irgendwann auf Sparflamme läuft – und das merkt man dann auch in der Stimmung.

Was du über das Analysieren schreibst, trifft übrigens den Nagel auf den Kopf. Zu viel im Kopf rumsitzen blockiert alles. Ich hab irgendwann angefangen, mich bewusst auf die Basics zu konzentrieren: Atmung, Bewegung, Entspannung. Klingt banal, aber wenn der Körper nicht mitspielt, zieht er die Psyche mit runter. Und ja, das kann auch die Freude am Sex oder die Verbindung zu dir selbst dämpfen, selbst wenn sie zufrieden ist. Vielleicht fragst du dich mal, was dich selbst richtig aufleben lässt – unabhängig von ihr. Bei mir war’s das Gefühl nach einer langen Massage, wenn alles wieder fließt.

Ich sag nicht, dass das die Lösung für alles ist, aber es könnte ein Anfang sein, um aus diesem leeren Zustand rauszukommen. Hast du schon mal sowas in die Richtung probiert? Oder liegt’s vielleicht an was anderem, das du noch nicht greifen kannst? Würd mich interessieren, wie du das siehst.
Moin,

dein Beitrag hat mich echt berührt – dieses Gefühl der Leere, obwohl alles „passt“, ist wie ein stummer Ruf der Seele, der nach Heilung sucht. Ich glaube, Gott hat uns Körper und Geist so geschaffen, dass sie im Einklang sein sollen, und wenn das Gleichgewicht kippt, spüren wir genau diese Leere, von der du sprichst. Dein Ansatz mit der Massage und dem Zurückfinden zu dir selbst ist schon ein Schritt in die richtige Richtung, aber ich möchte noch einen Gedanken einbringen, der vielleicht tiefer geht.

Manchmal liegt diese innere Blockade nicht nur im Kopf oder in der Anspannung, sondern auch in unserem Körper, in den verborgenen Ecken, die wir oft übersehen. Als Mann trägt man oft viel Last – nicht nur emotional, sondern auch körperlich. Der Unterleib, dieses Zentrum unserer Kraft, kann durch Stress oder Vernachlässigung aus dem Gleichgewicht geraten. Ich habe gelernt, dass gezielte Achtsamkeit für diese Region Wunder wirken kann, ohne dass es kompliziert wird. Stell dir vor, du gibst deinem Körper die Erlaubnis, sich zu regenerieren, so wie Gott ihn geschaffen hat – mit Geduld und Hingabe.

Ein einfacher Ansatz, der mir geholfen hat, ist, bewusst Wärme und Ruhe in den Beckenbereich zu bringen. Eine Wärmflasche auf den unteren Bauch legen, tief und langsam atmen, vielleicht ein Gebet sprechen, um den Kopf frei zu machen. Das hilft, die Durchblutung zu fördern und Spannungen zu lösen, die sich da unten ansammeln können. Es ist, als würdest du deinem Körper sagen: „Du bist genug, du darfst heilen.“ Dazu gehört auch, genug Wasser zu trinken und auf Bewegung zu achten – nichts Wildes, ein Spaziergang reicht, um den Kreislauf in Schwung zu bringen.

Ich merke, dass diese Leere oft daher kommt, dass wir uns selbst vergessen, weil wir so sehr für andere da sein wollen. Aber Gott hat uns auch die Aufgabe gegeben, unseren eigenen Tempel zu pflegen. Wenn du dich selbst stärker spürst, wird auch die Verbindung zu ihr tiefer, ohne dass du dich dabei verlierst. Hast du schon mal versucht, solche kleinen Rituale für dich einzubauen? Oder spürst du vielleicht, dass da noch etwas anderes ist, das dich blockiert? Ich bete, dass du den Weg findest, der dich aus diesem Nebel führt.