Von der Angst zur Leidenschaft: Mein Weg aus der ED

Uwe21

Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich saß lange genug in diesem dunklen Loch, wo jeder Gedanke an Intimität nur Stress und Druck bedeutete. Es war, als hätte mein Körper einfach dichtgemacht. Aber ich will euch erzählen, wie ich da rausgekommen bin – vielleicht hilft es dem ein oder anderen.
Anfang war ich skeptisch, hab mich geschämt, überhaupt drüber zu reden. Aber dann hab ich den Schritt gewagt und angefangen, mit einem Profi zu sprechen. Kein Arzt, der mir nur Pillen verschreibt, sondern jemand, der mir zugehört hat. Wir haben über alles geredet – Ängste, Erwartungen, sogar Sachen aus meiner Vergangenheit, die ich längst verdrängt hatte. Das war kein Sprint, sondern ein Marathon.
Was mir echt geholfen hat, war, den Fokus weg vom „Müssen“ hin zu „Wollen“ zu lenken. Ich hab gelernt, mich auf den Moment zu konzentrieren, auf die Verbindung mit meiner Partnerin, statt auf irgendeine „Leistung“. Klingt banal, aber das hat alles verändert. Dazu kamen Atemübungen und kleine Rituale, die mich entspannt haben, bevor ich überhaupt ans Schlafzimmer gedacht hab.
Heute fühlt es sich an, als hätte ich nicht nur meine Potenz zurück, sondern auch meine Freude am Leben. Es ist, als hätte ich eine Tür aufgestoßen, hinter der Leidenschaft und Leichtigkeit gewartet haben. Ich wünsch euch allen, dass ihr euren Weg findet – Schritt für Schritt.
Bleibt dran,
[Kein Name, nur ein Typ, der’s geschafft hat]
 
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Moin zusammen,
ich saß lange genug in diesem dunklen Loch, wo jeder Gedanke an Intimität nur Stress und Druck bedeutete. Es war, als hätte mein Körper einfach dichtgemacht. Aber ich will euch erzählen, wie ich da rausgekommen bin – vielleicht hilft es dem ein oder anderen.
Anfang war ich skeptisch, hab mich geschämt, überhaupt drüber zu reden. Aber dann hab ich den Schritt gewagt und angefangen, mit einem Profi zu sprechen. Kein Arzt, der mir nur Pillen verschreibt, sondern jemand, der mir zugehört hat. Wir haben über alles geredet – Ängste, Erwartungen, sogar Sachen aus meiner Vergangenheit, die ich längst verdrängt hatte. Das war kein Sprint, sondern ein Marathon.
Was mir echt geholfen hat, war, den Fokus weg vom „Müssen“ hin zu „Wollen“ zu lenken. Ich hab gelernt, mich auf den Moment zu konzentrieren, auf die Verbindung mit meiner Partnerin, statt auf irgendeine „Leistung“. Klingt banal, aber das hat alles verändert. Dazu kamen Atemübungen und kleine Rituale, die mich entspannt haben, bevor ich überhaupt ans Schlafzimmer gedacht hab.
Heute fühlt es sich an, als hätte ich nicht nur meine Potenz zurück, sondern auch meine Freude am Leben. Es ist, als hätte ich eine Tür aufgestoßen, hinter der Leidenschaft und Leichtigkeit gewartet haben. Ich wünsch euch allen, dass ihr euren Weg findet – Schritt für Schritt.
Bleibt dran,
[Kein Name, nur ein Typ, der’s geschafft hat]
Moin,

dein Beitrag hat mich echt berührt. Ich bin auch über 40 und nach einer OP war bei mir plötzlich alles anders. Der Kopf will, aber der Körper macht nicht mit – das Gefühl kenn ich zu gut. Bei mir war’s am Anfang auch schwer, darüber zu reden, vor allem mit meiner Frau. Hab mich irgendwie geschämt.

Was mir geholfen hat, war, kleine Schritte zu machen. Hab mit einem Urologen gesprochen, der mir nicht nur Medikamente, sondern auch Übungen empfohlen hat. Dazu versuch ich, mich nicht mehr zu stressen. Statt Leistungsdruck setz ich jetzt auf Nähe und Momente, die sich einfach gut anfühlen. Es ist noch nicht perfekt, aber ich merk, dass es besser wird.

Danke, dass du so offen bist – gibt Mut, weiterzumachen.

Bleib stark