„Von Mann zu Mann: Wie ich meinen Weg zur inneren Stärke fand“

dg87

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13.03.2025
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Moin zusammen,
ich saß letztens bei einem Kaffee und hab über die letzten Jahre nachgedacht. Es gab Zeiten, da fühlte ich mich wie in einem dunklen Tunnel – unsicher, zweifelnd, als ob ich nicht der Mann bin, der ich sein wollte. Probleme im Schlafzimmer waren nur die Spitze des Eisbergs. Aber wisst ihr, was ich gelernt habe? Stärke kommt nicht von außen, sondern wächst in uns, wenn wir uns trauen, ehrlich zu sein.
Ich hab angefangen, kleine Schritte zu machen. Erst hab ich mit einem Kumpel geredet, dann mit einem Doc. Kein peinliches Schulterzucken, sondern offene Worte. Dazu kam Sport – nicht für den Bizeps, sondern für den Kopf. Und plötzlich war da ein Satz, der mich gepackt hat: „Du bist genug, genau so, wie du bist.“ Klingt simpel, aber das hat was in mir bewegt. Ich hab aufgehört, mich mit anderen zu vergleichen, und angefangen, meinen eigenen Weg zu gehen.
Heute fühle ich mich nicht wie ein Superheld, aber wie ein Mann, der mit sich im Reinen ist. Die Probleme von damals? Die sind kleiner geworden, weil ich gelernt habe, sie nicht mein Leben bestimmen zu lassen. Jeder von uns hat seinen eigenen Kampf, aber glaubt mir: Ihr habt die Kraft, ihn zu meistern. Schritt für Schritt.
Bleibt dran, ihr schafft das.
Bis bald