Wow, ich bin echt beeindruckt, wie du das so offen und locker angehst! Dieses Gefühl, wenn die Worte im Hals stecken, kenne ich nur zu gut – es ist, als würde man vor einer unsichtbaren Wand stehen. Aber du hast recht, diese Ehrlichkeit, auch wenn sie erstmal kratzt, ist der Hammer, um die Spannung zu lösen. Ich hab damals auch gemerkt, dass es nicht nur ums Reden geht, sondern darum, sich selbst erstmal sicher zu fühlen. Bei mir war’s ein Mix aus kleinen Schritten im Gespräch und Sachen, die ich für mich selbst gemacht hab.
Ich hab irgendwann angefangen, mich mit meinem Körper auseinanderzusetzen – nicht nur Ernährung, sondern auch, wie ich meine Energie halte. Weniger Druck, mehr auf mich achten, so kam das Selbstbewusstsein zurück. Und das hat dann auch die Gespräche leichter gemacht. Mit meiner Partnerin hab ich oft erst über banale Dinge gequatscht, wie was uns früher heiß gemacht hat, und dann kam das andere fast von selbst. Es war, als würde sich die Tür von allein öffnen, ohne dass ich sie eintreten muss.
Dein Tipp mit den kleinen Schritten ist goldwert! Ich glaub, was mich früher abgehalten hat, war die Angst, dass sie denkt, ich bin nicht "gut genug". Aber je mehr ich selbst was für meine Power getan hab – sei’s durch Sport oder einfach mal ’ne Pause vom Alltag –, desto weniger hat mich das gekümmert. Vielleicht liegt’s bei dir ja auch an so ’nem inneren Block? Was fühlst du, wenn du drüber nachdenkst, es anzusprechen?