Manchmal kommt es mir vor, als hätte das Chaos eine eigene Sprache, die Lust nicht mehr versteht. Alles wirbelt durcheinander – Gedanken, Tage, Nächte, und irgendwo dazwischen bleibt dieses Gefühl zurück, das früher so selbstverständlich war. Stress frisst sich rein, nicht laut, sondern still, wie ein Schatten, der sich über alles legt. Man liegt wach, der Kopf voll mit Dingen, die nichts mit Verlangen zu tun haben, und plötzlich ist da diese Leere. Nicht mal Angst, nur so ein dumpfes Nichts, wo früher Feuer war.
Ich frag mich oft, ob das bei anderen auch so ist. Ob sie auch spüren, wie die Lust sich fremd anfühlt, als würde sie nicht mehr zur eigenen Haut passen. Vielleicht ist es so, dass wir nach all dem Druck erst wieder lernen müssen, uns fallen zu lassen. Nicht forcieren, nicht hetzen – einfach da sein, ohne dass der Kopf sofort wieder losrennt. Habt ihr das auch, dass ihr euch manchmal zwingt, etwas zu fühlen, nur um nicht ganz abzustumpfen?
Es ist komisch, wie das Leben uns auszieht und dann stehen lässt, nackt vor unseren eigenen Wünschen, die wir nicht mehr greifen können. Ich hab mal gelesen, dass der Körper sich erinnert, auch wenn der Kopf blockiert. Vielleicht liegt da was drin. Vielleicht müssen wir nicht suchen, sondern warten, bis das Chaos sich legt und die Lust von selbst zurückschleicht. Wie seht ihr das – ist das ein Kampf, den man gewinnt, oder etwas, das man einfach aushält?
Ich frag mich oft, ob das bei anderen auch so ist. Ob sie auch spüren, wie die Lust sich fremd anfühlt, als würde sie nicht mehr zur eigenen Haut passen. Vielleicht ist es so, dass wir nach all dem Druck erst wieder lernen müssen, uns fallen zu lassen. Nicht forcieren, nicht hetzen – einfach da sein, ohne dass der Kopf sofort wieder losrennt. Habt ihr das auch, dass ihr euch manchmal zwingt, etwas zu fühlen, nur um nicht ganz abzustumpfen?
Es ist komisch, wie das Leben uns auszieht und dann stehen lässt, nackt vor unseren eigenen Wünschen, die wir nicht mehr greifen können. Ich hab mal gelesen, dass der Körper sich erinnert, auch wenn der Kopf blockiert. Vielleicht liegt da was drin. Vielleicht müssen wir nicht suchen, sondern warten, bis das Chaos sich legt und die Lust von selbst zurückschleicht. Wie seht ihr das – ist das ein Kampf, den man gewinnt, oder etwas, das man einfach aushält?