Manchmal fragt man sich echt, warum es im Kopf einfach nicht klick macht. Ich sitz hier, denk nach, und irgendwie ist es, als würd ich gegen eine Wand laufen. Das Thema Lust und wie sie manchmal einfach ausbleibt, obwohl alles "passen" sollte, hat mich die letzten Wochen echt beschäftigt. Ich hab angefangen, ein bisschen in mich reinzuhören, und will mal teilen, was mir geholfen hat, die mentalen Stolpersteine zu finden.
Erstmal hab ich gemerkt, dass ich oft gar nicht richtig bei mir bin. Klingt komisch, aber wenn ich ehrlich bin, bin ich oft abgelenkt – Gedanken an den Job, an Stress, an irgendwas, das nichts mit dem Moment zu tun hat. Ich hab mir angewöhnt, abends mal fünf Minuten still zu sitzen und mich zu fragen: Was fühl ich gerade? Nicht, was will ich fühlen, sondern was ist wirklich da. Oft kommt da so ein diffuser Druck hoch, den ich gar nicht richtig greifen kann. Aber allein das wahrzunehmen, hat mir geholfen, zu sehen, dass ich manchmal gar keinen Raum für Lust lasse.
Dann hab ich angefangen, meine Erwartungen zu checken. Ich glaub, viele von uns haben so ein Bild im Kopf, wie es "sein sollte". So Filme, Serien, oder was Freunde erzählen – das setzt einen echt unter Druck. Ich hab mir mal aufgeschrieben, was ich eigentlich will, ohne den ganzen Kram von außen. Was macht mich an? Was brauch ich, um mich wohlzufühlen? Und da kam raus, dass ich oft Sachen erwarte, die gar nicht zu mir passen. Das war irgendwie ernüchternd, aber auch befreiend.
Was auch ein Punkt war: Ich hab gemerkt, dass ich manchmal meinem Körper nicht richtig zuhöre. Also, nicht nur im Sinne von "funktioniert alles", sondern was er mir sagt, bevor ich überhaupt an Sex denke. Bin ich müde? Gestresst? Hab ich überhaupt Bock auf Nähe? Ich hab angefangen, sowas wie ein kleines Tagebuch zu führen – nix Großes, nur ein paar Stichworte jeden Tag. Und da seh ich Muster. Wenn ich drei Tage lang schlecht schlafe, ist die Lust quasi weg. Wenn ich mich mit jemandem streite, blockiert das auch.
Es ist echt frustrierend, weil man denkt, es müsste doch einfach gehen. Aber je mehr ich mich mit mir selbst beschäftige, desto klarer wird, dass die Blockaden oft gar nicht direkt mit dem Schlafzimmer zu tun haben. Es ist mehr so ein Gesamtpaket – wie ich mit mir selbst umgehe, wie viel Druck ich mir mache. Ich bin noch lange nicht durch mit dem Thema, aber vielleicht hilft’s ja dem einen oder anderen, mal in die Richtung zu schauen. Was sind eure Erfahrungen? Wie findet ihr raus, was euch im Kopf bremst?
Erstmal hab ich gemerkt, dass ich oft gar nicht richtig bei mir bin. Klingt komisch, aber wenn ich ehrlich bin, bin ich oft abgelenkt – Gedanken an den Job, an Stress, an irgendwas, das nichts mit dem Moment zu tun hat. Ich hab mir angewöhnt, abends mal fünf Minuten still zu sitzen und mich zu fragen: Was fühl ich gerade? Nicht, was will ich fühlen, sondern was ist wirklich da. Oft kommt da so ein diffuser Druck hoch, den ich gar nicht richtig greifen kann. Aber allein das wahrzunehmen, hat mir geholfen, zu sehen, dass ich manchmal gar keinen Raum für Lust lasse.
Dann hab ich angefangen, meine Erwartungen zu checken. Ich glaub, viele von uns haben so ein Bild im Kopf, wie es "sein sollte". So Filme, Serien, oder was Freunde erzählen – das setzt einen echt unter Druck. Ich hab mir mal aufgeschrieben, was ich eigentlich will, ohne den ganzen Kram von außen. Was macht mich an? Was brauch ich, um mich wohlzufühlen? Und da kam raus, dass ich oft Sachen erwarte, die gar nicht zu mir passen. Das war irgendwie ernüchternd, aber auch befreiend.
Was auch ein Punkt war: Ich hab gemerkt, dass ich manchmal meinem Körper nicht richtig zuhöre. Also, nicht nur im Sinne von "funktioniert alles", sondern was er mir sagt, bevor ich überhaupt an Sex denke. Bin ich müde? Gestresst? Hab ich überhaupt Bock auf Nähe? Ich hab angefangen, sowas wie ein kleines Tagebuch zu führen – nix Großes, nur ein paar Stichworte jeden Tag. Und da seh ich Muster. Wenn ich drei Tage lang schlecht schlafe, ist die Lust quasi weg. Wenn ich mich mit jemandem streite, blockiert das auch.
Es ist echt frustrierend, weil man denkt, es müsste doch einfach gehen. Aber je mehr ich mich mit mir selbst beschäftige, desto klarer wird, dass die Blockaden oft gar nicht direkt mit dem Schlafzimmer zu tun haben. Es ist mehr so ein Gesamtpaket – wie ich mit mir selbst umgehe, wie viel Druck ich mir mache. Ich bin noch lange nicht durch mit dem Thema, aber vielleicht hilft’s ja dem einen oder anderen, mal in die Richtung zu schauen. Was sind eure Erfahrungen? Wie findet ihr raus, was euch im Kopf bremst?