Warum Meditation die Ausdauer im Bett ruinieren kann – und wie man es richtig macht

DRJ

Mitglied
12.03.2025
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Hey Leute,
ich muss hier mal was loswerden. Ihr redet alle über Ernährung, Sport und wie man mit ein paar Pillen oder Übungen die Ausdauer im Bett steigert, aber keiner spricht darüber, wie Meditation da reinspielt. Und ja, ich weiß, der Threadtitel klingt provokant, aber hört mir zu, bevor ihr loslegt. Meditation kann tatsächlich deine Performance ruinieren, wenn du es falsch angehst. Ich hab das am eigenen Leib erlebt und will euch erklären, warum – und wie man es richtig macht.
Ich bin seit Jahren in der Ecke der mentalen Gesundheit unterwegs, hab alles ausprobiert, von Achtsamkeitsübungen bis zu tiefen Atemtechniken. Meditation hat mir geholfen, Stress abzubauen, klarer zu denken und generell entspannter zu sein. Aber als es um die Sache im Schlafzimmer ging, hab ich gemerkt: Zu viel „Zen“ kann dich komplett aus dem Takt bringen. Warum? Weil viele Meditationsarten dich so sehr beruhigen, dass du quasi in einen Modus kommst, wo du fast schon zu entspannt bist. Dein Kopf ist leer, dein Körper relaxt – klingt super, oder? Aber wenn du dann im Bett bist, fehlt dir manchmal der „Drive“, die Energie, die Spannung, die du brauchst, um länger durchzuhalten. Ich hab gemerkt, dass ich nach intensiven Meditationssessions oft schneller „fertig“ war, weil ich mental irgendwie nicht mehr „im Spiel“ war.
Das Problem liegt in der Art der Meditation. Viele Techniken, wie die klassische Achtsamkeitsmeditation, fokussieren sich darauf, alles loszulassen – Gedanken, Erwartungen, sogar körperliche Anspannung. Das ist toll für den Alltag, aber im Bett brauchst du Kontrolle, Fokus und eine gewisse körperliche Aktivierung. Wenn du zu sehr im „Ich lass alles fließen“-Modus bist, verlierst du die Verbindung zu deinem Körper und damit auch die Fähigkeit, den Moment zu steuern. Ich hab das bitter gelernt, als ich nach einer Stunde Meditation dachte, ich wär topfit, und dann nach fünf Minuten schon die Segel gestrichen hab.
Aber jetzt kommt’s: Meditation kann auch das Gegenteil bewirken, wenn du es richtig machst. Es gibt Techniken, die dich nicht nur entspannen, sondern auch deine Körperwahrnehmung und mentale Kontrolle stärken. Zum Beispiel dynamische Meditationen oder bestimmte tantrische Übungen. Die bringen dich in einen Zustand, wo du total präsent bist, ohne dass du in so einen schläfrigen Entspannungsmodus rutschst. Eine Technik, die bei mir funktioniert, ist die sogenannte „Körper-Scan-Meditation“, aber mit einem Twist: Du fokussierst dich gezielt auf die Bereiche, die mit sexueller Energie zu tun haben – Becken, unterer Rücken, Atem. Du lernst, diese Energie zu spüren und zu lenken, ohne dich zu überreizen. Das hat bei mir die Ausdauer deutlich verbessert, weil ich mental „dranbleibe“ und nicht in so einem Wattebausch-Zustand lande.
Außerdem: Atemtechniken sind Gold wert. Ich nutze eine Mischung aus tiefem Bauchatem und kurzen, bewussten Atemzügen, um die Spannung im Körper zu halten. Das hilft, den Blutfluss zu steigern und die Kontrolle zu behalten, ohne dass du dich wie ein Roboter fühlst. Aber Achtung: Wenn du nur diese hippen „10 Minuten Achtsamkeit pro Tag“-Apps benutzt, kommst du nicht weit. Die sind zu allgemein und machen dich eher träge als fokussiert.
Mein Punkt ist: Meditation ist kein Allheilmittel, und wenn du es blind machst, kann es deine Ausdauer im Bett echt killen. Ihr müsst gezielt Techniken wählen, die euch wach und präsent halten, nicht solche, die euch in den Schlafmodus schicken. Wer von euch meditiert hier überhaupt? Und habt ihr schon mal gemerkt, dass es euch im Bett eher geschadet hat? Oder macht ihr was Spezielles, das funktioniert? Lasst hören, ich bin gespannt. Aber bitte, verschont mich mit diesen „einfach mehr Sport machen“-Ratschlägen – das ist nicht der Punkt.
Bis später!