Warum Meditation nach dem Trinken nicht mehr hilft – meine Geschichte

Fienchen

Neues Mitglied
13.03.2025
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Moin zusammen,
ich muss mal was loswerden, weil ich echt genervt bin. Früher hat Meditation bei mir Wunder gewirkt. Stress weg, Kopf frei, und ja, auch untenrum lief alles besser. Ich hab mich hingesetzt, 20 Minuten geatmet, mich auf mich konzentriert – und zack, die Erektion war wieder da, wenn ich sie brauchte. Es war wie ein Reset-Knopf für den ganzen Körper. Aber jetzt? Jetzt ist das alles dahin, und ich weiß genau, woran es liegt: dieses verdammte Trinken.
Ich geb’s zu, ich hab in letzter Zeit öfter mal abends ein paar Bier zu viel gehabt. Manchmal auch Wein oder was Härteres. Am Anfang hab ich mir nichts dabei gedacht – runterkommen, entspannen, das war die Idee. Aber dann hab ich gemerkt, dass die Meditation danach einfach nicht mehr zieht. Ich sitz da, versuch mich zu fokussieren, aber es fühlt sich an, als wär mein Kopf in Watte gepackt. Die Ruhe kommt nicht, der Stress bleibt, und das Schlimmste: Mein Körper reagiert einfach nicht mehr so, wie er soll. Es ist, als ob der Alkohol alles blockiert, was ich mir mit der Meditation aufgebaut hab.
Ich hab ein bisschen recherchiert, und es macht Sinn. Alkohol soll ja den Testosteronspiegel senken und die Durchblutung verschlechtern – genau die Sachen, die für eine gute Potenz wichtig sind. Und wenn ich dann meditiere, ist mein System schon so aus dem Takt, dass ich den Effekt nicht mehr spüre. Früher hat’s mich entspannt und mir Selbstbewusstsein gegeben, jetzt fühl ich mich danach einfach nur leer und irgendwie… machtlos.
Das nervt mich tierisch, weil ich dachte, ich hätt was gefunden, das wirklich hilft. Und jetzt seh ich, wie ich mir das selbst kaputt mache. Ich überleg echt, das Trinken komplett zu lassen, aber das fällt mir schwer. Hat irgendwer von euch das auch erlebt? Dass Meditation auf einmal nicht mehr funktioniert, weil der Alkohol dazwischenfunkt? Ich fühl mich grad ziemlich verloren damit.