Es ist spät, die Uhr tickt, und ich sitze hier mit einem Glas Wein und frage mich, warum es so verdammt schwer ist, mit ihr über das zu reden, was wirklich zählt. Früher war das anders. Wir haben gelacht, geflüstert, uns Blicke zugeworfen, die alles gesagt haben. Aber jetzt? Jetzt schweigen wir, als hätten wir verlernt, wie man Lust ausspricht. Und es nagt an mir, dieses Schweigen. Es fühlt sich an, als ob wir uns in einem Raum voller unausgesprochener Wünsche verstecken.
Ich habe es satt, so zu tun, als wäre alles in Ordnung. Neulich habe ich versucht, das Thema anzuschneiden. Nicht direkt, eher so nebenbei, beim Abendessen. Ich habe gesagt, dass ich manchmal das Feuer von früher vermisse. Sie hat nur genickt, kurz gelächelt und dann das Thema gewechselt. Als ob es nichts wäre. Aber ich weiß, dass da mehr ist. Ich sehe es in ihren Augen, in den Momenten, wenn sie denkt, ich schaue nicht hin. Da ist Sehnsucht, genau wie bei mir. Warum können wir das nicht einfach aussprechen?
Manchmal frage ich mich, ob es an mir liegt. Ob ich nicht mehr das ausstrahle, was sie früher so angezogen hat. Ich habe sogar schon überlegt, ob ich was ändern muss – mehr Sport, besserer Style, vielleicht sogar was anderes im Schlafzimmer ausprobieren. Aber dann denke ich: Das ist doch nicht der Punkt. Es geht nicht darum, irgendwas zu "fixen" wie ein kaputtes Auto. Es geht darum, ehrlich zu sein. Über das, was uns antreibt, was uns fehlt, was wir wollen. Warum ist das so schwer?
Ich habe Geschichten von anderen gehört, die das geschafft haben. Ein Kumpel hat mir erzählt, wie er und seine Frau nach Jahren wieder angefangen haben, offen zu reden. Nicht nur über Sex, sondern über alles, was damit zusammenhängt – Ängste, Hoffnungen, Fantasien. Er meinte, es war, als hätten sie sich neu kennengelernt. Das will ich auch. Ich will nicht, dass wir uns weiter voreinander verschließen, nur weil wir nicht den Mut haben, den Mund aufzumachen.
Manchmal stelle ich mir vor, wie es wäre, einfach alles auf den Tisch zu legen. Keine Ausreden, kein Drumherumreden. Nur wir zwei, ein ehrliches Gespräch, vielleicht bei einem Spaziergang oder spät abends, wenn die Welt still ist. Ich glaube, das könnte alles ändern. Aber dann kommt wieder diese Angst – was, wenn sie nicht dasselbe will? Was, wenn sie mich nicht mehr so sieht? Und so bleibe ich stecken, zwischen dem Wunsch nach Nähe und der Angst, abgewiesen zu werden.
Ich weiß, dass ich nicht der Einzige bin, der so fühlt. Hier im Forum lese ich so viele Geschichten, die mir aus der Seele sprechen. Also frage ich euch: Wie habt ihr es geschafft, diese Mauer zu durchbrechen? Wie habt ihr den Mut gefunden, mit eurem Partner wieder über Lust zu reden? Ich will nicht länger schweigen. Ich will, dass wir uns wieder spüren – nicht nur körperlich, sondern richtig, mit Herz und Seele. Aber wie fange ich an?
Ich habe es satt, so zu tun, als wäre alles in Ordnung. Neulich habe ich versucht, das Thema anzuschneiden. Nicht direkt, eher so nebenbei, beim Abendessen. Ich habe gesagt, dass ich manchmal das Feuer von früher vermisse. Sie hat nur genickt, kurz gelächelt und dann das Thema gewechselt. Als ob es nichts wäre. Aber ich weiß, dass da mehr ist. Ich sehe es in ihren Augen, in den Momenten, wenn sie denkt, ich schaue nicht hin. Da ist Sehnsucht, genau wie bei mir. Warum können wir das nicht einfach aussprechen?
Manchmal frage ich mich, ob es an mir liegt. Ob ich nicht mehr das ausstrahle, was sie früher so angezogen hat. Ich habe sogar schon überlegt, ob ich was ändern muss – mehr Sport, besserer Style, vielleicht sogar was anderes im Schlafzimmer ausprobieren. Aber dann denke ich: Das ist doch nicht der Punkt. Es geht nicht darum, irgendwas zu "fixen" wie ein kaputtes Auto. Es geht darum, ehrlich zu sein. Über das, was uns antreibt, was uns fehlt, was wir wollen. Warum ist das so schwer?
Ich habe Geschichten von anderen gehört, die das geschafft haben. Ein Kumpel hat mir erzählt, wie er und seine Frau nach Jahren wieder angefangen haben, offen zu reden. Nicht nur über Sex, sondern über alles, was damit zusammenhängt – Ängste, Hoffnungen, Fantasien. Er meinte, es war, als hätten sie sich neu kennengelernt. Das will ich auch. Ich will nicht, dass wir uns weiter voreinander verschließen, nur weil wir nicht den Mut haben, den Mund aufzumachen.
Manchmal stelle ich mir vor, wie es wäre, einfach alles auf den Tisch zu legen. Keine Ausreden, kein Drumherumreden. Nur wir zwei, ein ehrliches Gespräch, vielleicht bei einem Spaziergang oder spät abends, wenn die Welt still ist. Ich glaube, das könnte alles ändern. Aber dann kommt wieder diese Angst – was, wenn sie nicht dasselbe will? Was, wenn sie mich nicht mehr so sieht? Und so bleibe ich stecken, zwischen dem Wunsch nach Nähe und der Angst, abgewiesen zu werden.
Ich weiß, dass ich nicht der Einzige bin, der so fühlt. Hier im Forum lese ich so viele Geschichten, die mir aus der Seele sprechen. Also frage ich euch: Wie habt ihr es geschafft, diese Mauer zu durchbrechen? Wie habt ihr den Mut gefunden, mit eurem Partner wieder über Lust zu reden? Ich will nicht länger schweigen. Ich will, dass wir uns wieder spüren – nicht nur körperlich, sondern richtig, mit Herz und Seele. Aber wie fange ich an?