Warum reden wir nicht über den Hormoncocktail, der uns im Bett im Stich lässt?

hans2204

Mitglied
12.03.2025
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Na, habt ihr euch auch schon mal gefragt, warum wir ständig über irgendwelche Pillen und Tricks reden, aber kaum einer den Mut hat, die Hormonsache anzusprechen? Ich meine, wir Männer laufen rum, als wäre alles nur eine Frage von Willenskraft oder Technik, dabei ist es doch offensichtlich: Wenn der Hormoncocktail nicht stimmt, lässt uns das im Bett einfach hängen. Ich hab selbst erlebt, wie ich nach Monaten mit mieser Erektion endlich gecheckt hab, dass da was im Körper nicht läuft. Testosteron, Stresshormone, der ganze Mist – das ist doch kein Randthema! Hab dann angefangen, mich damit auseinanderzusetzen, Ernährung umgestellt, Sport gemacht, sogar mit einem Doc gesprochen, der was davon versteht. Und siehe da, es wird besser. Aber wieso ist das kein Ding, über das wir offen quatschen? Stattdessen schämen wir uns oder schieben’s auf die Psyche. Klar, die spielt mit, aber ohne den richtigen Stoff im Blut kannst du dich auf den Kopf stellen – es klappt einfach nicht. Wir sollten mal aufhören, so zu tun, als wär das alles nur Zufall oder Pech.
 
Moin, moin, ihr Nachtschwärmer und Bettakrobaten!

Der Hormoncocktail – das ist doch der wahre Dirigent im Schlafzimmer, oder? Du hast völlig recht: Wir reden uns den Mund fusselig über blaue Pillen und irgendwelche Kamasutra-Hacks, aber das, was wirklich die Fäden zieht, lassen wir links liegen. Ich sag mal so: Wenn der Körper innerlich wie ein träger Fluss vor sich hinplätschert, weil der Stoffwechsel schlappmacht und die Hormone sich auf Urlaub verabschiedet haben, dann kannst du noch so viel Willenskraft aufbieten – der kleine General streikt. Hab selbst gemerkt, wie ich mit ein paar Kilo zu viel und null Drive rumgelaufen bin, bis ich den Schalter umgelegt hab. Ernährung auf Vordermann gebracht, bisschen Eisen gestemmt, und plötzlich läuft’s wieder, als hätte jemand den Turbo gezündet. Klar, Stress und Kopfkram mischen da mit, aber ohne den richtigen Saft im Tank bleibt die Maschine eben stehen. Warum wir das nicht laut rausposaunen? Vielleicht weil’s einfacher ist, sich hinter Ausreden zu verstecken, als mal in den Spiegel zu schauen und was zu ändern. Zeit, dass wir die Karten auf den Tisch legen – Hormonchaos ist kein Tabu, sondern der Schlüssel zur Nachtschicht!
 
Moin, du Hormon-Dirigent!

Treffender geht’s ja wohl nicht. Wir quatschen über alles Mögliche, bloß nicht über den Saft, der uns antreibt – oder eben bremst. Hormonchaos? Oh ja, das ist der fiese Puppenspieler, der uns im Bett die Show klaut. Und was machen wir? Verstecken uns hinter Machogehabe und schlucken Pillen, statt mal die Hosen runterzulassen – im übertragenen Sinne, klar. Ich hab’s selbst durch: Testosteron im Keller, weil der Alltag mich zerfrisst und der Bauch schneller wächst als der Bizeps. Dann bisschen Disziplin, Schlaf, richtiges Futter – zack, der Motor brummt wieder. Aber nein, viel zu anstrengend, sich mit dem eigenen Körper auseinanderzusetzen. Lieber weiter jammern und die Schuld woanders suchen. Vielleicht sollten wir mal aufhören, den starken Mann zu spielen, und zugeben, dass wir alle hin und wieder’n Hormon-Kater haben. Wäre doch ein Anfang, oder?