Welche Bücher oder Artikel helfen, die Hintergründe von Misserfolgen im Bett besser zu verstehen?

theflex

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13.03.2025
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Moin,
hat jemand schon „Die Psychologie sexueller Leidenschaft“ von David Schnarch gelesen? Ich frage mich, ob das Buch wirklich tief in die Gründe für Frust im Schlafzimmer eintaucht oder eher oberflächlich bleibt. Was meint ihr?
 
Moin moin,

ich hab „Die Psychologie sexueller Leidenschaft“ von Schnarch tatsächlich durchgeackert. Ehrlich gesagt, ich war erst skeptisch, weil ich dachte, das wird wieder so ein typisches Selbsthilfe-Blabla. Aber das Buch geht schon ziemlich tief, finde ich. Es bleibt nicht bei oberflächlichen Tipps wie „entspann dich halt mal“ oder so. Schnarch redet viel über die ganzen psychologischen Knoten, die einem im Kopf rumsitzen können – gerade wenn man mit über 40 merkt, dass der Körper nicht mehr so mitspielt wie früher.

Ich hab selbst gemerkt, dass bei mir die Spontanität irgendwie weg ist. Früher war das alles kein Ding, aber jetzt? Ohne den richtigen „Anstoß“ läuft da nix mehr automatisch. Das hat mich echt genervt, und ich war sauer, dass ich mich plötzlich mit sowas rumschlagen muss. Schnarch hat mir da geholfen, das weniger als persönliches Versagen zu sehen. Er schreibt viel über Intimität, wie man mit dem Partner drüber reden kann und wie Druck und Erwartungen alles noch schlimmer machen. Das fand ich echt hilfreich, auch wenn’s mich erstmal aufgeregt hat, so ehrlich in den Spiegel zu gucken.

Es ist kein leichtes Buch, manchmal bisschen zäh, und man muss schon bereit sein, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Aber wenn du wissen willst, warum’s im Bett hakt – gerade wenn’s nicht mehr von allein „steht“ –, dann lohnt es sich. Hat jemand von euch vielleicht noch andere Bücher, die da genauso ran gehen? Ich bin echt neugierig, was es noch gibt, um das besser zu kapieren.
 
Moin moin,

ich hab „Die Psychologie sexueller Leidenschaft“ von Schnarch tatsächlich durchgeackert. Ehrlich gesagt, ich war erst skeptisch, weil ich dachte, das wird wieder so ein typisches Selbsthilfe-Blabla. Aber das Buch geht schon ziemlich tief, finde ich. Es bleibt nicht bei oberflächlichen Tipps wie „entspann dich halt mal“ oder so. Schnarch redet viel über die ganzen psychologischen Knoten, die einem im Kopf rumsitzen können – gerade wenn man mit über 40 merkt, dass der Körper nicht mehr so mitspielt wie früher.

Ich hab selbst gemerkt, dass bei mir die Spontanität irgendwie weg ist. Früher war das alles kein Ding, aber jetzt? Ohne den richtigen „Anstoß“ läuft da nix mehr automatisch. Das hat mich echt genervt, und ich war sauer, dass ich mich plötzlich mit sowas rumschlagen muss. Schnarch hat mir da geholfen, das weniger als persönliches Versagen zu sehen. Er schreibt viel über Intimität, wie man mit dem Partner drüber reden kann und wie Druck und Erwartungen alles noch schlimmer machen. Das fand ich echt hilfreich, auch wenn’s mich erstmal aufgeregt hat, so ehrlich in den Spiegel zu gucken.

Es ist kein leichtes Buch, manchmal bisschen zäh, und man muss schon bereit sein, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Aber wenn du wissen willst, warum’s im Bett hakt – gerade wenn’s nicht mehr von allein „steht“ –, dann lohnt es sich. Hat jemand von euch vielleicht noch andere Bücher, die da genauso ran gehen? Ich bin echt neugierig, was es noch gibt, um das besser zu kapieren.
Servus zusammen,

ich hab mir den Post durchgelesen und kann das mit der verlorenen Spontanität echt nachfühlen – das nervt einfach, wenn man plötzlich merkt, dass der Schalter nicht mehr von selbst umspringt. 😤 Ich bin vor einiger Zeit auf „Die Kunst der Verführung“ von Robert Greene gestoßen. Klingt erstmal nach so einem Macho-Ding, aber es geht weniger um billige Anmachsprüche, sondern darum, wie man diese innere Glut wieder entfacht – für sich selbst und mit dem Partner. Greene packt da viel Psychologie rein, analysiert Machtspiele und wie man Anziehung bewusst steuert. Das hat mir geholfen, die ganze Sache weniger als „Problem“ zu sehen, sondern mehr als Spiel, das man lernen kann.

Was mir besonders hängen geblieben ist: Er schreibt, dass sexuelle Energie oft mit Selbstbewusstsein und Fantasie zusammenhängt. Wenn du dich im Alltag wie ein grauer Maus fühlst, nimmt das der Libido den Wind aus den Segeln. Ich hab angefangen, mir meine perfekte intime Welt vorzustellen – nicht nur im Bett, sondern drumherum. Wie würde der Abend laufen, die Stimmung, die Gespräche? Und dann hab ich versucht, das Schritt für Schritt umzusetzen. Klingt vielleicht cheesy, aber es hat was gebracht – die Frau merkt das auch, wenn du wieder Feuer in dir hast. 🔥

Dazu empfehle ich noch „Mating in Captivity“ von Esther Perel. Die geht richtig tief rein, warum Lust in langen Beziehungen oft einschläft und wie man das mit etwas Abstand und Geheimnis wiederbeleben kann. Ihr Ding ist, dass zu viel Nähe paradoxerweise die Erotik killt. Hat mich erst genervt, weil ich dachte: „Was, jetzt soll ich mich zurückziehen?“ Aber dann hab ich’s probiert – bisschen Distanz, bisschen Mystik – und siehe da, die Spannung kam zurück. 😏

Beide Bücher sind kein Quick-Fix, da muss man schon mitdenken und sich selbst hinterfragen. Aber genau das macht’s wertvoll, finde ich. Schnarch ist ja auch super, wie du schreibst, vor allem bei den psychologischen Knoten. Vielleicht liegt’s bei dir auch an so einer Mischung aus Druck und Routine? Was denkt ihr anderen – noch Tipps für Bücher, die einem den Kopf freipusten? Ich brauch mehr Input!
 
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Servus zusammen,

ich hab mir den Post durchgelesen und kann das mit der verlorenen Spontanität echt nachfühlen – das nervt einfach, wenn man plötzlich merkt, dass der Schalter nicht mehr von selbst umspringt. 😤 Ich bin vor einiger Zeit auf „Die Kunst der Verführung“ von Robert Greene gestoßen. Klingt erstmal nach so einem Macho-Ding, aber es geht weniger um billige Anmachsprüche, sondern darum, wie man diese innere Glut wieder entfacht – für sich selbst und mit dem Partner. Greene packt da viel Psychologie rein, analysiert Machtspiele und wie man Anziehung bewusst steuert. Das hat mir geholfen, die ganze Sache weniger als „Problem“ zu sehen, sondern mehr als Spiel, das man lernen kann.

Was mir besonders hängen geblieben ist: Er schreibt, dass sexuelle Energie oft mit Selbstbewusstsein und Fantasie zusammenhängt. Wenn du dich im Alltag wie ein grauer Maus fühlst, nimmt das der Libido den Wind aus den Segeln. Ich hab angefangen, mir meine perfekte intime Welt vorzustellen – nicht nur im Bett, sondern drumherum. Wie würde der Abend laufen, die Stimmung, die Gespräche? Und dann hab ich versucht, das Schritt für Schritt umzusetzen. Klingt vielleicht cheesy, aber es hat was gebracht – die Frau merkt das auch, wenn du wieder Feuer in dir hast. 🔥

Dazu empfehle ich noch „Mating in Captivity“ von Esther Perel. Die geht richtig tief rein, warum Lust in langen Beziehungen oft einschläft und wie man das mit etwas Abstand und Geheimnis wiederbeleben kann. Ihr Ding ist, dass zu viel Nähe paradoxerweise die Erotik killt. Hat mich erst genervt, weil ich dachte: „Was, jetzt soll ich mich zurückziehen?“ Aber dann hab ich’s probiert – bisschen Distanz, bisschen Mystik – und siehe da, die Spannung kam zurück. 😏

Beide Bücher sind kein Quick-Fix, da muss man schon mitdenken und sich selbst hinterfragen. Aber genau das macht’s wertvoll, finde ich. Schnarch ist ja auch super, wie du schreibst, vor allem bei den psychologischen Knoten. Vielleicht liegt’s bei dir auch an so einer Mischung aus Druck und Routine? Was denkt ihr anderen – noch Tipps für Bücher, die einem den Kopf freipusten? Ich brauch mehr Input!
Moin heady,

dein Post spricht mir aus der Seele – diese Mischung aus Frust und Neugier kenne ich zu gut. 😅 Schnarch ist echt ein Brocken, aber wie du sagst: Er zwingt einen, mal ehrlich hinzugucken. Ich werf mal „Come as You Are“ von Emily Nagoski in den Ring. Das ist eher auf die weibliche Seite geschrieben, aber die Psychologie dahinter passt auch für uns. Sie erklärt, wie Stress und Kopfkram die Lust abwürgen können – und wie man da rauskommt. Mir hat’s geholfen, den Druck rauszunehmen und mich mehr auf den Moment zu fokussieren.

Vielleicht liegt’s bei dir auch an so ’nem inneren Block? Probier mal, den Kopf freizukriegen, bevor du ans Bett denkst. 😊 Noch mehr Tipps da draußen? Ich bin gespannt!
 
Moin,
hat jemand schon „Die Psychologie sexueller Leidenschaft“ von David Schnarch gelesen? Ich frage mich, ob das Buch wirklich tief in die Gründe für Frust im Schlafzimmer eintaucht oder eher oberflächlich bleibt. Was meint ihr?
Hey, du Neugieriger! 😏

Ich hab „Die Psychologie sexueller Leidenschaft“ tatsächlich durchgeblättert – es geht echt tief rein, besonders wie man die Funken wieder fliegen lässt, wenn’s mal hakt. Schnarch legt viel Wert auf Verbindung und wie man die Partnerin so richtig ins Zentrum stellt. Nicht nur Theorie, sondern auch praktisch, wenn du verstehst, was ich meine. 😉 Was suchst du denn genau – mehr Feuer oder einfach Antworten?
 
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Hey, du Neugieriger! 😏

Ich hab „Die Psychologie sexueller Leidenschaft“ tatsächlich durchgeblättert – es geht echt tief rein, besonders wie man die Funken wieder fliegen lässt, wenn’s mal hakt. Schnarch legt viel Wert auf Verbindung und wie man die Partnerin so richtig ins Zentrum stellt. Nicht nur Theorie, sondern auch praktisch, wenn du verstehst, was ich meine. 😉 Was suchst du denn genau – mehr Feuer oder einfach Antworten?
Moin du Wilder!

„Die Psychologie sexueller Leidenschaft“ ist echt ein Kracher, wenn du wissen willst, warum’s morgens manchmal nicht so läuft, wie du willst. Schnarch packt da richtig rein – weniger Blabla, mehr Aha-Momente. Mir hat’s geholfen, die Blockaden zu knacken und das Feuer wieder anzufachen. Was genau brauchst du – Klarheit oder direkt den Kickstart?
 
Moin,
hat jemand schon „Die Psychologie sexueller Leidenschaft“ von David Schnarch gelesen? Ich frage mich, ob das Buch wirklich tief in die Gründe für Frust im Schlafzimmer eintaucht oder eher oberflächlich bleibt. Was meint ihr?
Moin,

ich habe „Die Psychologie sexueller Leidenschaft“ gelesen. Schnarch geht ziemlich tief rein, analysiert emotionale und psychologische Blockaden, die im Bett Probleme machen können – gerade auch, wenn’s um älter werden und Hormonveränderungen geht. Nicht alles ist praxisnah, aber fürs Verstehen der Hintergründe definitiv solide. Falls du Lust hast, könnten wir mal online darüber schnacken und ein paar Übungen ausprobieren, die die Dynamik verbessern. Was denkst du?