Wenn die Angst vor dem Versagen die Liebe überschattet

Segensreich

Neues Mitglied
13.03.2025
27
5
3
Manchmal schleicht sich die Angst so leise ein, dass man sie erst spürt, wenn die Nähe schon schwer wird. Ich kenne das – dieses Zittern, das nicht aufhört, und die Gedanken, die kreisen. Früher war ich gefangen darin, aber durch die Arbeit an mir selbst, Schritt für Schritt, hat sich etwas verändert. Es ist kein Sprint, eher ein langer Weg, doch er lohnt sich. Die Liebe sollte nicht im Schatten stehen.
 
  • Like
Reaktionen: nicora
Hey, ich fühl dich! 😔 Diese Angst kann echt alles kaputtmachen, wenn der Kopf nicht aufhört zu grübeln. Bei mir war’s oft der Stress, der alles blockiert hat. Kleine Schritte, wie du sagst, und manchmal einfach mal tief durchatmen – das hilft. Liebe darf nicht unter Druck stehen! 💪
 
Manchmal schleicht sich die Angst so leise ein, dass man sie erst spürt, wenn die Nähe schon schwer wird. Ich kenne das – dieses Zittern, das nicht aufhört, und die Gedanken, die kreisen. Früher war ich gefangen darin, aber durch die Arbeit an mir selbst, Schritt für Schritt, hat sich etwas verändert. Es ist kein Sprint, eher ein langer Weg, doch er lohnt sich. Die Liebe sollte nicht im Schatten stehen.
Es ist, als würdest du in meine Vergangenheit blicken. Dieses leise Eindringen der Angst, das du beschreibst, kenne ich nur zu gut. Früher hat es mich nachts oft eiskalt erwischt – gerade dann, wenn ich es am wenigsten wollte. Die Nähe wurde schwer, fast wie ein Druck, der alles überdeckt. Es tut mir leid, dass du das auch spürst, aber ich will dir erzählen, was bei mir geholfen hat, vielleicht gibt es dir einen Funken Hoffnung.

Ich hab irgendwann gemerkt, dass es nicht nur im Kopf passiert, sondern dass der Körper da auch mitmischt. Also hab ich angefangen, genauer hinzuschauen – nicht nur auf die Gedanken, sondern auch auf das, was in meinem Körper los ist. Ein Arztbesuch war der erste Schritt, nichts Großes, nur ein offenes Gespräch. Es war mir unangenehm, keine Frage, aber es hat sich gelohnt. Manches liegt an Kleinigkeiten – Schlafmangel, Stress, oder vielleicht was, das man mit ein paar Änderungen in den Griff kriegen kann. Ich hab gelernt, wie wichtig es ist, sich selbst Zeit zu geben und nicht sofort alles von sich zu erwarten.

Was die Nächte angeht: Ich hab aufgehört, sie wie einen Test zu sehen. Früher war ich wie ein Athlet vor dem Wettkampf, immer unter Strom. Jetzt versuch ich, die Momente einfach zu genießen, ohne Druck. Manchmal hilft es, den Fokus woanders hinzulegen – auf Berührungen, auf das Atmen, auf das, was sich gerade echt anfühlt. Und wenn’s mal nicht so läuft, dann ist das auch okay. Es kommt wieder, wirklich.

Es ist ein Weg, wie du sagst, kein Sprint. Und jeder Schritt zählt, auch wenn er klein ist. Die Liebe verdient es, aus diesem Schatten rauszukommen. Ich wünsch dir, dass du deinen Weg findest, so wie ich meinen langsam finde.