Manchmal schleicht sich die Stille ein, oder?
Ihr kennt das sicher: Früher hat ein Blick gereicht, ein leichtes Lächeln, und die Luft war elektrisch geladen. Jetzt sitze ich abends neben meinem Partner, und es fühlt sich an, als ob die Worte für das, was ich fühle, irgendwo verloren gegangen sind. Ich will über Intimität reden, über dieses Feuer, das mal so hell gebrannt hat, aber ich weiß nicht, wie ich anfangen soll, ohne dass es komisch wird.
Ich hab mir oft Gedanken gemacht, wie ich das Thema anspreche, ohne dass es klingt, als würde ich ihn kritisieren oder Druck machen.
Es ist ja nicht so, dass die Liebe weg ist – im Gegenteil, ich spüre sie jeden Tag. Aber diese körperliche Nähe, dieses Knistern… es ist leiser geworden. Vielleicht liegt’s am Alltag, der uns auffrisst, oder an diesen kleinen Unsicherheiten, die sich einschleichen, wenn die Potenz mal nicht so mitspielt, wie man will. 
Letzte Woche hab ich versucht, einfach ehrlich zu sein. Hab ihn abends bei einem Glas Wein gefragt, ob er manchmal auch das Gefühl hat, dass wir uns ein bisschen verloren haben. Es war nicht perfekt, und ja, es war ein bisschen unangenehm, aber er hat gelächelt und gesagt, dass er’s auch merkt.
Das war so ein kleiner Moment, der mir Mut gemacht hat. Ich glaub, es geht gar nicht darum, die perfekten Worte zu finden, sondern einfach anzufangen. Vielleicht mit einer Erinnerung an eine Nacht, die uns beide zum Lachen bringt, oder mit einem Kompliment, das zeigt, dass ich ihn immer noch so sexy finde wie früher.
Was ich gelernt hab: Man muss nicht gleich alles lösen. Manchmal reicht ein Satz, ein „Hey, ich vermiss dich, auch wenn du hier bist“, um die Tür aufzustoßen. Und wenn die Leidenschaft mal leise wird, heißt das nicht, dass sie weg ist – vielleicht braucht sie nur ein bisschen Hilfe, um wieder laut zu werden.
Was macht ihr, wenn ihr merkt, dass die Worte fehlen? Wie bringt ihr das Thema Intimität auf, ohne dass es wie ein Vorwurf klingt? Ich bin gespannt auf eure Geschichten…

Ich hab mir oft Gedanken gemacht, wie ich das Thema anspreche, ohne dass es klingt, als würde ich ihn kritisieren oder Druck machen.


Letzte Woche hab ich versucht, einfach ehrlich zu sein. Hab ihn abends bei einem Glas Wein gefragt, ob er manchmal auch das Gefühl hat, dass wir uns ein bisschen verloren haben. Es war nicht perfekt, und ja, es war ein bisschen unangenehm, aber er hat gelächelt und gesagt, dass er’s auch merkt.

Was ich gelernt hab: Man muss nicht gleich alles lösen. Manchmal reicht ein Satz, ein „Hey, ich vermiss dich, auch wenn du hier bist“, um die Tür aufzustoßen. Und wenn die Leidenschaft mal leise wird, heißt das nicht, dass sie weg ist – vielleicht braucht sie nur ein bisschen Hilfe, um wieder laut zu werden.
