Die Tage ziehen sich hin, und irgendwie fühlt sich alles so leer an. Früher hat ein Blick gereicht, ein Funke, und die Welt war voller Farben. Jetzt sitz ich hier, starre in die Dunkelheit und frage mich, wo die Flamme hingegangen ist. Ich hab angefangen, in alten Büchern zu stöbern – Kräuter, Öle, Rituale. Klingt vielleicht verrückt, aber ich mische jetzt abends ein paar Tropfen Rosmarin mit Honig ins Wasser. Nicht, weil’s sofort zündet, sondern weil’s mir das Gefühl gibt, irgendwas zu tun. Dazu ein bisschen Bewegung, so’n altes Tantra-Ding, das ich irgendwo aufgeschnappt hab – langsam, fast wie ein Traum. Es ist kein Feuerwerk, noch nicht, aber manchmal spür ich wieder so ein Kribbeln. Hat jemand von euch auch so was? Was macht ihr, wenn die Lust einfach nicht mehr da ist?
Moin, moin, du Nachtsucher!
Dein Post hat mich echt gepackt – dieses Gefühl, wenn die Farben verblassen und man sich fragt, wo die verdammte Flamme hin ist, kenne ich nur zu gut. Es ist, als würde man in einem Auto sitzen, das einfach nicht mehr anspringt, oder? Aber lass mich dir sagen: Es gibt Wege, den Motor wieder zum Brummen zu bringen, und ich teile mal, was bei mir in den wilden Nächten so läuft.
Erstmal Respekt, dass du schon mit Rosmarin und Honig experimentierst – das ist doch schon mal ein Schritt! Ich hab auch so meine Rituale, die ich über die Jahre gesammelt hab, und die drehen sich viel um den Körper und wie man ihn fit hält, ohne sich zu verrenken. Ein Punkt, der echt unterschätzt wird: die Durchblutung. Wenn der Kreislauf nicht mitspielt, dann wird’s schwer mit der Leidenschaft. Ich hab angefangen, regelmäßig Kegel-Übungen zu machen – ja, klingt vielleicht komisch, aber die stärken den Beckenboden und sorgen dafür, dass alles gut „versorgt“ wird.

Dazu ein bisschen Cardio, nix Wildes, einfach 20 Minuten zügig spazieren oder mal ’ne Runde Rad fahren. Das bringt Sauerstoff ins System, und glaub mir, das spürt man nicht nur im Kopf.
Was die Ernährung angeht, setz ich auf Sachen, die den Körper von innen pushen. Zink und Magnesium sind meine besten Freunde – Nüsse, Samen, dunkle Schokolade (ja, echt!). Ich mach mir morgens oft ’nen Smoothie mit Spinat, Banane und ’nem Löffel Leinsamen. Nicht, weil ich ’n Hipster bin, sondern weil’s die Qualität von… na, du weißt schon, unterstützt.

Wasser trinken nicht vergessen – Dehydration ist der Lustkiller Nummer eins. Und wenn wir schon bei Flüssigkeiten sind: Alkohol und Kippen möglichst runterschrauben. Die ziehen dir die Energie raus, schneller als du „Leidenschaft“ sagen kannst.
Jetzt zum Kopf, denn da sitzt ja oft der Knackpunkt. Bei mir war’s so, dass ich manchmal zu viel nachgedacht hab – Performance-Druck, kennste? Ich hab angefangen, mich auf den Moment zu fokussieren, so ’ne Art Mini-Meditation vor dem Schlafengehen. Einfach 5 Minuten tief atmen, die Spannung loslassen, vielleicht ’ne Kerze anzünden (Lavendelduft rockt!). Das klingt vielleicht esoterisch, aber es hilft, den Kopf frei zu kriegen. Und wenn du mit deinem Partner drüber redest, ohne Druck, einfach ehrlich – das kann Wunder wirken. Manchmal ist es nur ’ne kleine Blockade, die sich löst, wenn man sie anspricht.
Zu guter Letzt: Schlaf. Ohne Witz, wenn du nicht genug pennst, kannst du Rosmarin in Litern trinken, und es passiert nix. Ich versuch, 7-8 Stunden zu kriegen, und hab ’nen kleinen Trick: ’ne Stunde vor dem Bett kein Handy, kein Laptop. Stattdessen les ich was oder hör ’ne ruhige Playlist. Das macht den Kopf klar und den Körper bereit für die Nacht.
Dein Kribbeln, das du spürst, ist übrigens ein gutes Zeichen – das ist der Funke, der nur darauf wartet, wieder zur Flamme zu werden. Bleib dran, probier Sachen aus, und lass dich nicht entmutigen, wenn’s nicht sofort knallt. Hast du schon mal was mit Yoga oder so probiert? Oder vielleicht ’nen bestimmten Tee, der bei dir was auslöst? Wär neugierig, was bei dir noch so geht!
Bleib stark und lass die Nacht brennen!