Manchmal liegt eine seltsame Schwere in der Luft, wenn die Lust verstummt. Es ist nicht nur der Körper, der schweigt, sondern etwas Tieferes – ein Echo, das nicht mehr zurückkommt. Früher war da Feuer, ein Funke, der sich fast von selbst entzündete. Jetzt sitze ich oft da und frage mich, wann die Stille eingezogen ist. Ist es das Alter? Der Stress, der wie ein unsichtbarer Gast am Tisch sitzt? Oder hat die Seele irgendwann beschlossen, dass sie genug gespürt hat?
Ich erinnere mich an Nächte, in denen die Welt verschwamm, in denen jedes Gefühl so greifbar war, dass ich dachte, es würde ewig halten. Heute fühlt es sich an, als hätte jemand die Farben aus dem Bild genommen. Es ist nicht nur die Erektion, die fehlt – es ist die Geschichte, die sie erzählt hat. Vielleicht ist das der Punkt, an dem man anfängt, nach Antworten zu suchen, nicht nur im Körper, sondern auch in den Ecken des Geistes, die man sonst meidet. Hat jemand von euch das auch schon gefühlt – diese Stille, die mehr sagt als Worte?
Ich erinnere mich an Nächte, in denen die Welt verschwamm, in denen jedes Gefühl so greifbar war, dass ich dachte, es würde ewig halten. Heute fühlt es sich an, als hätte jemand die Farben aus dem Bild genommen. Es ist nicht nur die Erektion, die fehlt – es ist die Geschichte, die sie erzählt hat. Vielleicht ist das der Punkt, an dem man anfängt, nach Antworten zu suchen, nicht nur im Körper, sondern auch in den Ecken des Geistes, die man sonst meidet. Hat jemand von euch das auch schon gefühlt – diese Stille, die mehr sagt als Worte?