Moin zusammen,
manchmal schleicht sich die Stille in unser Leben ein, ohne dass wir es richtig bemerken. Die Lust, die einst wie ein Feuer loderte, wird zu einem Funken, der kaum noch glimmt. Es ist kein Drama mit Pauken und Trompeten, sondern ein leises Verblassen – ein philosophisches Rätsel, das uns einlädt, innezuhalten und zu fragen: Woher kommt dieser Wandel? Und wohin führt er uns?
Libidoverlust ist mehr als nur ein körperliches Phänomen. Er ist ein Spiegel unserer Seele, ein Echo unserer Gedanken und vielleicht sogar ein stummer Protest des Körpers gegen das, was wir ihm zumuten. Die Gründe können vielfältig sein: Stress, der wie ein unsichtbarer Gast an unserem Tisch sitzt, Hormone, die ihren eigenen Tanz aufführen, oder gar eine innere Leere, die wir nicht recht benennen können. Besonders für uns Männer kann es sich anfühlen, als würde ein Teil unserer Identität ins Wanken geraten – nicht nur die Leidenschaft, sondern auch die Kraft, die wir mit Zeugungsfähigkeit verbinden, selbst wenn Kinder nicht im Vordergrund stehen.
Doch was, wenn wir diesen Verlust nicht als Ende, sondern als Anfang betrachten? Die Philosophie lehrt uns, dass jedes Tal eine Einladung ist, den Berg neu zu erklimmen. Vielleicht ist es an der Zeit, die Lust nicht nur als körperliches Verlangen zu sehen, sondern als etwas Größeres – eine Verbindung zu uns selbst, zu unserem Partner, zur Welt. Wie Sokrates sagte: „Erkenne dich selbst.“ Vielleicht beginnt die Reise zurück zur Leidenschaft genau hier: im Erkennen dessen, was uns antreibt – oder bremst.
Praktisch gesehen gibt’s ein paar Wege, die Flamme wieder zu entfachen. Bewegung, etwa ein Spaziergang in der Natur, kann den Kopf frei machen und den Körper wecken – kein Marathon, einfach nur Schritte setzen. Ernährung spielt auch mit: Zink aus Nüssen oder Magnesium aus dunkler Schokolade (ja, ein kleiner Genuss darf sein
) können die Hormonwaage sanft kippen. Und dann ist da der Schlaf – dieses unterschätzte Elixier, das uns erneuert. Aber darüber hinaus? Reden. Mit dem Partner, mit Freunden, mit sich selbst. Was fehlt? Was nagt? Die Lust lebt nicht im Vakuum, sie braucht Resonanz.
Ich denke, es geht nicht darum, die alte Leidenschaft zwanghaft zurückzuholen, sondern eine neue zu finden. Eine, die reifer ist, bewusster. Die alten Griechen sprachen von Eros als Lebensenergie – nicht nur Sex, sondern Schaffenskraft, Freude, Sinn. Vielleicht liegt darin der Schlüssel: die Lust nicht nur im Bett zu suchen, sondern im Leben selbst. Was meint ihr? Wie findet ihr den Funken wieder, wenn er mal weg ist?
Bis später,
einer, der auch sucht
manchmal schleicht sich die Stille in unser Leben ein, ohne dass wir es richtig bemerken. Die Lust, die einst wie ein Feuer loderte, wird zu einem Funken, der kaum noch glimmt. Es ist kein Drama mit Pauken und Trompeten, sondern ein leises Verblassen – ein philosophisches Rätsel, das uns einlädt, innezuhalten und zu fragen: Woher kommt dieser Wandel? Und wohin führt er uns?
Libidoverlust ist mehr als nur ein körperliches Phänomen. Er ist ein Spiegel unserer Seele, ein Echo unserer Gedanken und vielleicht sogar ein stummer Protest des Körpers gegen das, was wir ihm zumuten. Die Gründe können vielfältig sein: Stress, der wie ein unsichtbarer Gast an unserem Tisch sitzt, Hormone, die ihren eigenen Tanz aufführen, oder gar eine innere Leere, die wir nicht recht benennen können. Besonders für uns Männer kann es sich anfühlen, als würde ein Teil unserer Identität ins Wanken geraten – nicht nur die Leidenschaft, sondern auch die Kraft, die wir mit Zeugungsfähigkeit verbinden, selbst wenn Kinder nicht im Vordergrund stehen.
Doch was, wenn wir diesen Verlust nicht als Ende, sondern als Anfang betrachten? Die Philosophie lehrt uns, dass jedes Tal eine Einladung ist, den Berg neu zu erklimmen. Vielleicht ist es an der Zeit, die Lust nicht nur als körperliches Verlangen zu sehen, sondern als etwas Größeres – eine Verbindung zu uns selbst, zu unserem Partner, zur Welt. Wie Sokrates sagte: „Erkenne dich selbst.“ Vielleicht beginnt die Reise zurück zur Leidenschaft genau hier: im Erkennen dessen, was uns antreibt – oder bremst.
Praktisch gesehen gibt’s ein paar Wege, die Flamme wieder zu entfachen. Bewegung, etwa ein Spaziergang in der Natur, kann den Kopf frei machen und den Körper wecken – kein Marathon, einfach nur Schritte setzen. Ernährung spielt auch mit: Zink aus Nüssen oder Magnesium aus dunkler Schokolade (ja, ein kleiner Genuss darf sein

Ich denke, es geht nicht darum, die alte Leidenschaft zwanghaft zurückzuholen, sondern eine neue zu finden. Eine, die reifer ist, bewusster. Die alten Griechen sprachen von Eros als Lebensenergie – nicht nur Sex, sondern Schaffenskraft, Freude, Sinn. Vielleicht liegt darin der Schlüssel: die Lust nicht nur im Bett zu suchen, sondern im Leben selbst. Was meint ihr? Wie findet ihr den Funken wieder, wenn er mal weg ist?

Bis später,
einer, der auch sucht